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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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beunruhigende Nachrichten übermittelt wurden. Es wurde mir mitgeteilt, dass getroffene Absprachen durch Sie, einseitig aufgekündigt wurden.«
    »Es hat, den Anschein. Als ich beim Orden vorstellig wurde, um die Einlösung eines Gefallens für meinen Vater zu fordern, wurde ich schroff abgefertigt wie ein Bittsteller. Die an den Großmeister gerichtete Botschaft, wurde nie beantwortet. Somit waren wir der Meinung und sind es immer noch, dass beim Orden kein Interesse besteht getroffene Absprachen einzuhalten. Somit sind wir es auch nicht.«
    Der Kardinal wurde zunehmend unruhiger.
    »Nun ja Herr Tacht, es gab da kleinere Unstimmigkeiten.«
    »Eure Eminenz. Ich lasse mich weder von einem Mitglied des Ordens, noch von einem hochrangigen Kardinal für dumm verkaufen. Wie der sich Orden verhält, ist nicht loyal. Ich möchte sagen, es ist feindlich. Man hat das Leben meines Vaters aufs Spiel gesetzt und dass, von vielen guten Männern mit. Nur weil es, kleinere Unstimmigkeiten gab? Sie sollten zuerst bei Ihren Leuten, die Frage der Loyalität, klären.«
    »Junger Mann. Die Sache ist doch auch, ohne die Hilfe des Ordens gut verlaufen. An der nordafrikanische Küste redet man nur davon wie » The White Falcon«, so nennt man Sie,  in einer Kommandoaktion das Königshaus gerettet hat….«
    »Also entnehme ich daraus dass es normal ist, loyale Freunde einfach so im Stich zu lassen. Die helfen sich, schon selbst. Irgend wie.«
    Es entstand eine Pause. Tamara hatte bisher, kein Wort gesagt. Sie verfolgte angespannt das Wortgefecht und wusste nicht ob bei Ivo Mut oder Wahnsinn die Worte diktierten. Der Kardinal, schien, in die Enge getrieben. Er war nicht in der Situation, so aufzutrumpfen wie er es gewohnt war. Mit Ivo hatte keinen Befehlsempfänger vor sich, er hatte es mit einem Geschäftspartner zu tun, den er brauchte und der berechtigt, stocksauer war.
    »Nickel lassen Sie alles stehen und holen Sie umgehend den Großmeister her. Ich akzeptiere, keine Entschuldigung.« Er wandte sich wieder, seinen Gästen zu.
    »Ich denke wir werden das Problem, in Kürze klären.«
    »Was wollen wir, noch klären? Der Orden behauptet dass er, der Familie Tacht, keine Gefallen schuldig ist. Ein Teil der Lagerzeiten sind überfällig, somit ist die AMAS, Eigentümer der Gegenstände und kann frei darüber verfügen. Wir brauchen keinen Partner der vereinbarte Termine nicht wahrnimmt und auf dringliche Anfragen, nicht reagiert.«
    »Lieber Herr Tacht, das alles führt zu keinem Resultat. Wir müssen, in die Zukunft blicken.« Er wendete sich Tamara zu.
    »Ich bin erfreut Sie liebe Tamara, bei bester Gesundheit und in hervorragender Verfassung, anzutreffen. Ihre gute Arbeit, habe ich immer zu schätzen gewusst. Es war nur eben sehr bedauerlich dass Sie, den Schoß der Mutter Kirche verlassen haben.«
    Ivo registrierte wie der Kardinal, seine Aura in Richtung Tamara ausdehnte. Er versuchte einen Schild, zu errichten. Bisher war es Geißner nicht gelungen, zu ihr vorzudringen. Es begann nun, ein mentaler Zweikampf. Es ging um Tamara.
    »Es war mir klar dass Sie, die wissenschaftliche Laufbahn einschlagen würden. Deshalb haben Sie nie, die höheren Weihen empfangen. Wobei ich Sie mir auch gut, als Äbtissin oder Mutter Oberin, vorstellen könnte. Das sind die Wege des Herrn, die uns unergründlich bleiben.«
    Ivo merkte wie sich die Aura, des Kardinals zurückzog. Er konnte den von ihm errichteten Schutz, nicht überwinden. Erleichtert entspannte er sich.
    »Wie bewerten Sie die aufgefundenen Dokumente, der Medici?«
    »Nun Eure Eminenz. Was dort schwarz auf weiß steht brächte Sie und den Vatikan in arge Bedrängnis würde es öffentlich bekannt. Daher verstehe ich nicht warum Sie die Loyalität, des neuen Geschäftsführers der AMAS, derart anzweifeln.«
    Wieder hatte der Kardinal versucht, Tamara in seinen Bann zu ziehen. Ivos Schild hielt. Er bemerkte dass der Angriff, schon bedeutend schwächer war als zuvor.
    »Mir waren die Umstände des Auffindens, der Briefe, nicht bekannt. Ich hatte dies, Ihrer Kompetenz zugeschrieben.«
    »Mir gebührt nicht, der Verdienst. Sie wissen doch, es gibt Seher und Hüter. Ganz selten sollen Menschen auch, mit beiden Gaben, ausgestattet sein.«
    »Das ist, eine interessante These. Unsere größten Mystiker sollen, über derartige Fähigkeiten, verfügt haben. Es ist seit Jahrhunderten, kein so ausgeprägter Fall bekannt.«
    »Nun stellen Sie sich einmal vor diese Fähigkeiten besitzt ein Mensch, der

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