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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Partygast ihres Neffen haarklein, was sie machen und wie es in der Firma so läuft. Damit ist, endgültig Schluss. Ich mahne Sie, unter Zeugen ab. Sie haben mit sofortiger Wirkung, alle Schlüssel abzugeben. Keines ihrer Familienmitglieder hat mehr Zutritt, zu unseren Räumen. Sämtliche Verträge mit ihren Verwandten, egal von wem unterschrieben, sind ab sofort hinfällig. Sollte es Ihnen einfallen, gerichtliche Schritte gegen uns einzuleiten, werden noch einige andere Sachen zur Sprache kommen, die »diese kleine Schmeißfliege«, wie Sie Amalie bezeichnen, aufgedeckt hat. Ab sofort gilt für Sie absolute Funkstille, über alles was hier passiert.«
    Er ärgerte sich zwar, dass er so emotional reagiert hatte, doch es war Zeit reinen Tisch zu machen. Man schien seinen Wutausbruch vom Flur aus verfolgt zu haben, denn es waren schnelle Schritte in mehrere Richtungen zu hören.
    »Etwas noch. Versuchen Sie wenigstens die Adresse, von diesem ach so netten jungen Mann, zu bekommen.«
    Inzwischen war es, nach neun Uhr abends. Nachdem Fachleute alles untersucht hatten, war klar dass mit Sprengstoff nachgeholfen wurde. Der Eingang am Fuß des Plateaus war mit Beton und starkem Armierungseisen verschlossen.
    Hans saß in seinem Krankenbett, über Zeichnungen für die Erweiterungen. Igor bewachte, mit seinen Leuten das Objekt. Es glaubte zwar keiner an ein erneutes Auftauchen der Diebe, doch ausschließen konnte man es nicht.
    Amalie hatte um, zwei Wochen, Urlaub gebeten. Ihre Mutter war, schwer gestürzt. Ihre Arbeit war beendet, die letzten zwei Jahre hatte sie überprüft. Somit stand ihrer Reise, nichts im Wege.
    Tamara hatte sich auf der Couch ausgestreckt und ihren Kopf, in Ivos Schoß gelegt. Er strich über ihr, seidiges Haar. »Du bist wirklich die Lösung.«
    »Wie meinst du das?«
    »Mischa hat das alles hier aufgebaut und sicherlich hat er auch, manches Wunder vollbracht. Was du die letzte Zeit an Entscheidungen getroffen hast, vor allem an unpopulären, war lange überfällig. Zu meiner Schande muss ich gestehen ich war auch blind, für viele Probleme, wie manche andere. Das heutige Krisenmanegement war, für meine Begriffe, dein bisheriges Meisterstück. Ich bin erstaunt wie bedingungslos, Igor und seine Wölfe dir folgen. Ein derartiges Vertrauen haben sie, meiner Ansicht nach, nicht einmal zu Mischa.«
    »Tamara, du übertreibst.«
    »Ivo ich weiß, wovon ich rede. Du bist härter als Mischa dadurch, erscheinst du, auch brutaler. Mrs. Johnson hätte versucht, ihm die Stirn zu bieten. Vor dir, kuscht sie. Igor respektiert Raven, dich liebt er. Ebenso verhält es sich mit Hans und den anderen. Du nimmst sie durch deine Aura, der sich niemand entziehen kann, ganz einfach für dich ein. Sie akzeptieren, dass was du bist und was du für sie leistest.«
    »Jack hat zu mir gesagt. Jeder hier beherrscht seinen Job aus dem FF, aber sie brauchen ein Alphatier. Also hatte er, wieder Recht?«
    »Jack ist, ein alter Fuchs. Menschen mit seinem Job werden, in der Regel, nicht so alt wie er. Das spricht deutlich, für ihn. Er hat dir den Stab zugeworfen als er dich, in Marokko, die Aktion leiten lies. Du hast ihn, aufgefangen. Mischa hat wie immer, den Nagel auf den Kopf getroffen. Du bist, der neue Tai Pan. Fast bekomme ich wieder, Angst vor dir.«
    »Tamara lass uns, von etwas anderem, reden. Bitte.«
    »Ivo du musst dir bewusst werden, welche Macht du hast.
    Ich bin ein Schatten, dir gegenüber.«
    »Du bist aber ein sehr schöner Schatten und so ebenmäßig und so wohl proportioniert. Dagegen verblasse ich fast.«
    »Du hast es wieder geschafft, mich abzulenken. Nimm mich in den Arm dann erscheinen die Sorgen, so weit weg. Ich habe eine verdammte Angst, vor morgen. Wenn ich an unser Treffen mit Geißner denke, wird mir schon wieder mulmig.«
    Leise murmelte sie noch etwas, war aber schon im Traumland. Er wäre froh gewesen, könnte er auch so entspannt schlafen. Vieles ging ihm, im Kopf herum.
    Hatte er wirklich die richtige Entscheidung getroffen, als er dem Wunsch seines Vaters erfüllte? Oder hatte er sich von Macht, Wohlstand und Eitelkeit übertölpeln lassen?
    Die kommenden Tage würden es zeigen, ob er wirklich das Alphatier war.
    Da er ohnehin nicht mehr schlafen konnte ging er ins Arbeitszimmer und rief die Akte Mrs. Johnson auf. Sie war, eine der Ersten, gewesen. Vor einem Jahr hatte sie massiv versucht, eine Kollegin zu mobben. Jedoch hatte diese gekündigt. Ivo nahm sich vor, zu ihr Kontakt aufzunehmen.
    Zuvor

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