Amas Mdina
Hotelbriefpapier und seinem Handy, verzog sich Ivo, auf den Balkon. Er hörte alle Nachrichten, von Gabi, ab. Am liebsten wäre sie hier, um das alles live zu erleben. Dann hätte sie ihren Freundinnen, was zu erzählen. Die Beziehung war nie mehr, als eine Affäre. Sie war auf ihre Art lieb, machte aber sehr viel Stress. Er überlas noch einmal, das Geschriebene und faltete, die vier Blätter, zusammen. Es war inzwischen, halb acht. Als er Angela wecken wollte, stand sie mit nassen Haaren und unverschämt frisch aussehend, in der Tür.
»Guten Morgen, schon so fleißig? Ich habe, phantastisch geschlafen. Wird das Frühstück, am Bett serviert?«
»Nein, mein Engel, dazu musst du, deine wunderschönen Beine, in den Speisesaal, bemühen.«
»Ich muss mich noch umziehen. Wir sehen uns unten.«
Ivo war der Erste beim Frühstück, dann traf auch Max ein.
Er erkundigte sich nach dem abendlichen Ausflug und war verwundert, dass er Angela nicht mehr erreicht hatte. Ivo gab unumwunden zu, dass sie bei ihm war. Max pfiff, leise.
»Du musst, ganz besonders sein. Das ist, nicht mehr Angi.«
»Ich kann diesen Satz, in seinen Variationen, nicht mehr hören. Ich komme mir vor, wie ein Wunderkind.«
»Du hast, eine ganz besondere Art. Mich geht es nichts an, doch du solltest wissen, dass Angela seit, genau weiß ich es nicht, aber bestimmt drei bis vier Jahren Minimum, keinen Freund und bei ihr heißt das auch, keinen Mann mehr, gehabt hat. Sie ist, sehr verletzlich. Wenn du dir nicht sicher bist, ob sie die Richtige ist, Finger weg.«
»Sie hat nur, bei mir geschlafen. Wir haben was gegessen, eine Flasche Haussekt getrunken und dann wie Geschwister, mein riesiges Bett, geteilt.«
»Das macht es aus und spricht, sehr für dich. Andererseits würdest du, nicht so fidel, neben mir sitzen. Sei gewarnt, Angi hat, in zig Kampfsportarten, höchste Ränge und sammelt, fleißig weiter. Ich hab sie schon öfter, bei der Polizei abgeholt, als ich auf Anhieb, genau sagen kann. Sie wendet dass, was sie lernt, auch mal an.«
»Versteh mich nicht falsch Max, aber kann es sein, dass sie ein psychologisches Problem hat.«
Max lachte, »I wo, sie hat keinen Draht zu Männern, oder nur zu den falschen. Aber das finde selbst heraus wenn dir, an Angi, wirklich etwas liegt.« Nun kam auch, Angela.
»Ich wollte noch, ein bisschen Klatsch und Tratsch hören, doch du hast schon, vor Mitternacht, geschlafen.«
Angela kaute umständlich und lies sich, viel Zeit dabei.
»Erstens, hat es nichts, zu tratschen und klatschen gegeben. Zweitens, haben wir uns, die Sterne von seinem Balkon, bei Sekt und Lachs, betrachtet. Das war es doch, was du wissen wolltest? Drittens, hat er, ein phantastisches Apartment und bekommt zu jeder Zeit, noch traumhafte Leckereien, serviert. Ach so und viertens, schläft es sich in seinem Bett, wie auf Wolke sieben, da braucht man nicht mal. Na du weist schon.«
»Da bin ich ja beruhigt, dass du, so gut versorgt bist. Dich auszulösen, dürfte hier schwieriger sein, als zu Hause.«
Ein giftiger Blick, ohne Worte, war die Antwort. Sie raffte, ihre Tasche und wollte gehen.
»Ich muss, viel erledigen«, war Angelas Kommentar.
»Du musst viel erledigen, hier auf Malta?«
»Wenn du lieb bist Ivo, erzähle ich es dir, beim Nachtmal.«
»So ist sie halt, verrückt. Aber liebenswert.«
Kapitel 9
In der Kanzlei herrschte rege Geschäftigkeit. So zogen sie sich sofort, in ihre Arbeitsräume, zurück. Die nächsten Videos, waren Zusammenschnitte gemeinsamer Unternehmungen, seiner Eltern. Ivo tat sie, vorerst beiseite. Das erste Video, schien keine Fortsetzung, zu haben. Eine Anzahl Notizbücher, weckte seine Aufmerksamkeit. Er begann, darin zu blättern und stellte fest, das sie mit der Ankunft, auf Malta begannen.
»…Ich stand ein wenig verlassen, auf einem großen Platz, im Zentrum von Valletta und wartete, auf den Kollegen der Handelsvertretung. Als er endlich kam, drängte er sogleich zur Eile. Er zeigte mir eine kleine Einzimmerwohnung, in Bugibba, im Nordosten der Insel. Anschließend fuhren wir nach Safi, was nahezu entgegengesetzt, im Süden lag. Dort befand sich, in einem ehemaligen Friseurgeschäft, das künftige Büro. Der erste Eindruck, war niederschmetternd. Ich war drauf und dran, zurückzufliegen.«
»…Ich hielt es für richtig meinen Partner, Jack McMahon von meiner Ankunft, in Kenntnis zu setzen. Er suchte mich auch sofort auf und war erschüttert. Er beauftragte einen Mitarbeiter, den Speicher nach
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