Amas Mdina
Leider sind in den Wirren, der letzten Kriege, viele Dokumente und Artefakte verschollen. Nicht nur wir, suchen nach den wahren Quellen, sondern auch andere Gruppen, mit den unterschiedlichsten Motiven. Ihr Vater und auch Sie tragen dazu bei, Teile dieser unersetzlichen Belege der Menschheitsgeschichte zu bewahren. Ich selbst habe viele Jahre, mit dem Studium der Urevangelien verbracht. Doch es kam eine Zeit in der die alten Schriften, nicht mehr gern gesehen wurden. Man schickte mich zu den Benediktinern, um die ihnen bekannte Bibliothek zu retten. Doch das nur, nebenbei. Seine Eminenz hat mich beauftragt Ihnen den Weg zum weisen, um eventuell mehr über die »Schwesternschaft der weißen Rose« zu erfahren. Er selbst kann Ihnen nicht mehr helfen weil er, kein Mitglied der Bruderschaft ist. In seiner Position kann er mich, von der Pflicht entbinden.«
Er legte seinen linken Arm, auf Ivos Bein.
»Bitte schneiden Sie, die Naht meines Ärmels auf.«
Er nahm sein Taschenmesser und tat, was Bruder Emilio von ihm verlangt hatte. Aus der offenen Naht der Kutte fiel ein Ring, mit einem Zirkel und einem Buch als Wappen.
»Nehmen Sie diesen Ring. Reisen Sie unverzüglich nach Griechenland, in das Pindios Tal. Dort befinden sich die weltberühmten Klöster, auf den Gipfeln der Berge. Man nennt sie auch, »Säulen des Himmels«. Suchen Sie dort den Felsen den drei rote Adern, auf halber Höhe, durchziehen. An der Ostseite, befindet sich ein Korb. Legen Sie den Ring und einen Zettel mit ihrem Nahmen hinein. Alles Weitere, findet sich. Ziehen sie sich praktisch an, der Felsen ist 267 Meter hoch und sie werden das Plateau nur über Leitern und fast unbegehbare Pfade erreichen.«
»Bruder Emilio. Es kann nicht und es darf nicht sein, dass Sie uns auf halbem Wege verlassen. Erlauben Sie, dass Dr. Nelson nach ihnen sieht. Wir brauchen Sie um den steinigen Weg, erfolgreich zu gehen. Ihr Schöpfer kommt noch eine Weile, ohne ihre Gesellschaft aus. Leider habe ich im Moment nicht die Zeit, für eine derart lange Reise.«
»Behalten Sie den Ring und merken Sie sich meine Worte. Sie tragen jetzt das Geheimnis, um die Bruderschaft. Ihr Mund sei, für jeden Dritten, verschlossen.«
»Ich schwöre es… Bleiben Sie, um Himmels Willen, bei uns.«
»Sie sind jung, aber sehr dickköpfig. Wenn Sie die Reise vorerst verschieben müssen schauen Sie in das Bündel, was ich in der alten Bibliothek für Sie zurückgelassen habe. Vielleicht finden Sie dort einige Antworten auf die Fragen, die sie so beschäftigen. Vielleicht haben Sie Recht dass der Schöpfer mich, doch noch nicht sehen will. Doch bevor sie Bruder Paul holen, eine Bitte. Ihr Vater hat mir immer ein Stärkungsmittel gegeben, dass meinem alten Herzen gut getan hat. Leider ist es, zur Neige gegangen. Bitte fragen Sie ihn ob er, noch etwas davon hat?«
»Versprechen Sie mir aber, sich an die Anweisungen des Doktors zu halten. Wenn es Ihnen besser geht können Sie gern herüberkommen und sich auf der Bank die Sie so lieben, in der Sonne erholen.«
Ivo verließ die Zelle und beeilte sich ins Medicalcenter, zu kommen. Dr. Nelson stand schon, mit seinem Notkoffer, bereit und erwartete ihn. »Und, was ist?«
»Gehen Sie zu ihm. Er will die Sonne, noch genießen.«
»Ich wusste, dass Sie es schaffen. Dem Herrn, sei Dank. Ihr Vater hält, im Garten, Hof.«
»Mein Sohn, zu so früher Stunde?«
»Ich bin erfreut dich, so gut gelaunt, anzutreffen.«
»Es wird allmählich wieder. Ich möchte mich auch bedanken dass du dich, um eine Bleibe für mich, kümmerst. Ein Makler war schon hier und hat sich nach meinen Vorstellungen und Wünschen erkundigt. Es ist schön, wieder angekommen und nicht nur ab und zu, Gast im Leben zu sein.«
»Bruder Emilio geht es nicht gut. Er lässt fragen ob du noch etwas von dem Stärkungsmittel, für sein Herz, hast?«
Sein Vater lachte und erklärte ihm, wie er den Portwein und den Kräuterextrakt mixen musste.
»Das ist alles? Und das hilft, Emilios Herzleiden?«
»Und die Einbildung dass der alte Tacht, mit ein bisschen Hokuspokus, Wunder vollbringen kann.«
Emilio lebte, beim Anblick der Flasche, sichtlich auf.
Im alten Kloster holte er das Bündel, aus der Bibliothek. Enttäuscht stellte er fest dass die Bücher in französisch und die meisten Dokumente in altem Latein verfasst waren. Ohne eine Übersetzung konnte er, damit nichts anfangen. Was er entziffern konnte, enthielt keine Neuigkeiten. Da widmete er sich lieber den Karten, die im
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