Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
Vom Netzwerk:
Nicht alles, so lassen. Ich konnte mit meiner Mutter nicht mehr darüber reden, was sie sich dabei dachte. Glaube mir es ist nicht schön, wenn man versucht, die Fragen immer nur durch Spekulationen zu beantworten.«
    »Du hast aus dem, was dir widerfahren ist gelernt. Das habe ich, versäumt.«
    Jack saß Stefan Sillmar, in dem Krankenzimmer, gegenüber.
    »Nun Mr. Sillmar, ich habe hier alle Delikte aufgelistet die man Ihnen zur Last legt.. Einschließlich des Betruges, an Mrs. Kleinert.«
    »Ich habe Ihnen schon gesagt dass ich mich nur, an die Sache mit der Kleinert erinnern kann. Die letzten Wochen fehlen komplett, in meinem Gedächtnis. Wissen Sie wie das nervt, eine Lücke im Kopf zu haben….«
    »Ich schlage, einen Deal vor. Sie begleichen die Summe die Sie Mrs. Kleinert zuzüglich Zinsen, Schmerzensgeld und meiner Bemühungen schuldig sind. Sie werden auf Malta zur »Persona non Grata« erklärt und bekommen 12 Stunden Zeit die Insel für immer zu verlassen. Sollten Sie doch wieder auftauchen, werden Sie vor Gericht gestellt. Sie können mir glauben, die Geschichte mit der Gedächtnislücke nimmt Ihnen keiner ab… Das ist, die zu begleichende Summe.«
    Jack schob einen Bogen Papier, über den Tisch. Sein smartes Lächeln, gefror augenblicklich. »Das ist ja, Horror.«
    »Soviel Geld, habe ich nicht. Kein Thema. Dann suche ich heute noch meinen verehrten Kollegen auf, der den Vertrag beglaubigt hat und werde die Summe bei ihm eintreiben.« Blankes Entsetzen stand, in Sillmars Gesicht geschrieben. »Warten Sie. Wie soll dass, mit dem Geld, laufen?«
    »Ich habe hier einen Laptop, für die Onlineüberweisung. Ist der Betrag auf meinem Konto, können Sie Malta verlassen.«
    Man sah ihm an das der Gedanke, an das Geld, ihn schmerzte. »Wenn ich die Überweisung mache, kann ich wirklich gehen?«
    »Wenn der Betrag bei mir gutgeschrieben ist, können Sie gehen.«
    »Darüber muss ich, nachdenken.«
    »Bitte schön. Ab jetzt haben Sie, eine halbe Stunde.«
    Jack besuchte, in der Zwischenzeit, Conny. Ihm merkte man an dass er froh war seinen alten Freund, wieder in besserer Verfassung zu sehen.
    Sillmar stand am Fenster und schaute, auf den Hof.
    »Na, wie haben Sie sich entschieden?«
    »Lassen Sie uns die Angelegenheit erledigen, auch wenn es mein Untergang ist. Wann kann ich dann, hier raus?«
    »Ich denke, in zwei bis drei Tagen.«
    »Was ist mit meinem Kollegen?«
    »Wir hoffen dass er, morgen wieder, zu sich kommt. Bei ihm liegt die Sache, anders. Mr. Johnson wurde bei dem Versuch, ein Kunstwerk zu stehlen, gestellt. Das gibt, eine Anklage.«
    »Kann man da, nichts machen?«
    »Junger Mann seien Sie froh dass Sie so glimpflich, aus der Sache, herauskommen. Ich rate Ihnen, betreten Sie nie wieder maltesischen Boden.«
    Jack trat ins Freie. Er öffnete die hintere Wagentür und lies sich in den Sitz fallen.
    »So Karel, hier ist der Laptop. Nun können Sie beweisen ob Sie wirklich so gut sind, wie man sagt.«
    »OK Major, Sie hören von mir.«

Kapitel 43
    Vom Standpunkt des Betrachters aus gesehen, war es entweder sehr spät oder sehr früh. Ivo saß im Dunkeln und war hell wach. So intensiv wie heute Nacht hatten ihn die Visionen, lange nicht heimgesucht. Es waren wieder Impressionen aus diesem fensterlosen, runden Raum. Die Schriftrollen mit Namen waren durch weiße Banner, mit dem Kreuz der Templer, ersetzt worden. Der Tisch an dem die Dreizehn gesessen hatten, war nun ein Altar. In der Mitte des Raumes stand ein Pfahl, an dem leblos eine gefesselte Person hing. Verhüllt mit einer, schwarzen Kapuze. Die schneidende Stimme einer Frau schrie, »Schwöre ab. Gib die Ehre der wahren Prinzessin zurück oder du wirst ewig, im Fegefeuer, brennen. Schwöre ab.« Die Bilder wechselten, doch die Worte blieben gleich. Die Stimme wurde, aggressiver. Ohne erkennbaren Grund brach sie ab, schrie gequält auf und wand sich unter scheinbar unerträglichen Schmerzen auf dem Boden….Wieder war, der runde Raum zu sehen. Ein Schatten fiel, auf den Boden. So als wäre weiter oben eine Empore, oder ein höher liegender Raum. Es kam zu einem Disput zwischen den Frauen. Er konnte, nur Fetzen verstehen.
    »Das ist Gottes Urteil… Versündigt euch nicht… Sollen unsere Vorfahren umsonst, den Flammentod, gestorben sein… Dazu wieder Bilder, aus der runden Kirche. Alles hatte er, völlig wach erlebt. Um sich abzulenken, nahm er die Karten aus einem der Futterale. Es waren keine Karten, sondern Gebäudepläne. Eine halbrunde Front,

Weitere Kostenlose Bücher