Amas Mdina
war, eine echte Überraschung….«
»Wie ich hörte hat er uns, in der Wüste, schon gute Dienste geleistet.«
»Du bist nicht böse, dass Angela…?«
»Ich denke dem Bogen ist egal, wer ihn benutzt, Hauptsache er dient, einem guten Zweck. Bei Gelegenheit möchte ich ihn, auch einmal ausprobieren.« Sie gingen wieder ins Haus.
Da ein Großteil der Möbel im Haus geblieben waren, machte es einen sehr wohnlichen Eindruck.
»Das Haus hat mir, schon immer gefallen. Der neue Besitzer, ist auch nicht zu verachten.«
Ivo und Angela klatschten Beifall.
»Dass Ihr das nicht falsch versteht. Dies ist nur eine Absichtserklärung, keine Liebeserklärung.«
»Das ist mir egal. Bleib so lange, du mich erträgst.«
Jede Stunde brachte, den unvermeidlichen Abschied näher.
»Ich habe den Entschluss gefasst heute Abend mit Vati, über die Sache mit der Firma, zu reden. Wenn wir erst wieder zu Hause sind, fehlt mir ohnehin der Mut. Hier läuft alles so perfekt, da werde ich die Gunst der Stunde nutzen. Ich möchte noch einmal nach Valletta, wenn es möglich ist?«
»Klar, ich habe in der Bibliothek zu tun.«
»Eine Freundin hat mich gebeten, nach einer bestimmten Tasche zu sehen.«
Unterhalb vom Konferenzzentrums, fanden sie einen Parkplatz.
In eineinhalb Stunden wollten sie sich, vor dem Palast des Großmeisters, treffen.
Der Direktor und sein irischer Gast saßen vor einer Wand, an der historische Karten von Malta hingen.
»Was machen Sie, denn da?«
»Wir versuchen herauszubekommen, welche der Karten echt sind.«
»Wieso ist das wichtig?«
»Diese Karten sollen, in der Bibliothek, ausgestellt werden. Wir müssen sie aber, zuvor restaurieren. Mir fehlen aber die Mittel, alle aufzuarbeiten. Deshalb müssen wir uns, auf die wirklich echten konzentrieren.«
»Ich schicke morgen ein mobiles Team, dass Ihnen hilft. Es werden Ihnen, keine Kosten entstehen.«
»Ihre Karten konnte ich zuordnen. Sie stellen alle ein bestimmtes Gebiet, in den Pyrenäen, dar. Was mich etwas verwirrt hat ist die Tatsache dass, manche Höhenangaben nicht stimmen und Markierungen dort sind wo sie nicht hingehören. Es ist eine, von Gott verlassene Gegend.«
»Was ist mit den Gebäuden, die eingezeichnet sind?«
»Das kann ich nicht überprüfen. Die Gegend ist sehr dicht bewaldet. Die Bauten die frei stehen, stimmen mit den Kartenmarkierungen exakt überein. Wozu aber hat man diese Gegend, so detailliert erfasst?«
»Ich vermute dass es sich, um Jagdkarten handelt.«
»Ist auch nicht, so wichtig. Es war sehr interessant das Pferd einmal, vom Schwanz aufzuzäumen.«
»Die Rechnung schicken sie bitte an die Adresse, die auf der Visitenkarte steht.« Der Direktor, wehrte entschieden ab.
»Wenn Ihre Leute die Echtheit der Karten prüfen, hat sich diese kleine Gefälligkeit natürlich erledigt.«
»Ich danke, für Ihre Bemühungen. Das Team wird sich melden.«
Ivo wusste nun was die Karten darstellten, doch noch immer nicht wozu sie angefertigt wurden. Seine stille Hoffnung war gewesen einen Hinweis, zum »Schloss der Templer« zu finden. Die vereinbarte Zeit, war reichlich überschritten. Von Angela war nichts zu sehen. So sind Frauen eben.
»Das war die Hölle. Diese verrückten, Touristen. Man kann nicht einmal, in Ruhe einkaufen. Später gehe ich nie mehr, nachmittags shoppen.«
»Ich bin begeistert dass du schon, so fleißig planst.«
»Es ist doch wahr, schau dir das an. Stolpern von Geschäft zu Geschäft, kaufen nichts und stehlen uns Einheimischen die Zeit.«
Ivo begann laut zu lachen. Passanten schauten sich schon um. »Ja mein Schatz. Wir Einheimischen haben es, nicht leicht.« Ein wenig verlegen, lächelte sie.
»Na, du musst aber zugeben, ich habe Recht.«
»Wie geht es nun weiter?«
»Mit Vati habe ich, 20.00 Uhr, ausgemacht. Bis dahin haben wir, noch viel Zeit.«
»Dann fahren wir jetzt zurück, denn ich habe für uns im »Bacchus« einen Tisch reserviert.«
»Du bist, ein Schatz.«
Nicht weit entfernt, auf der anderen Straßenseite, machte sich eine unauffällig gekleidete Dame Notizen und folgte ihnen unbemerkt.
Das Restaurant »Bacchus« war, ein echter Treffer.
»Diesen Tipp habe ich von Mrs. Gornaro. Sie hat erzählt dass sie eisern spart damit sie, von Zeit zu Zeit hier essen kann.«
»Wie lange hast du, dafür gespart?«
»Zu lange….«
»Es war köstlich, doch ich muss wirklich los.«
»Ich fahre Dich.«
»Auf keinen Fall. Der Bus der in zehn Minuten fährt, bringt mich bis vors Hotel. Bewegung
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