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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Unverständliches, was er immer wiederholte.
    »It`s the time for the young phenix.« Oder so ähnlich.
    »Entschuldigen Sie, diesen Überfall, mein Name ist, Ivo Tacht, ich komme aus Deutschland und…«
    »Ich weiß, ich weiß«, vernahm er, die Stimme des Mannes.
    »Lassen sie mich, noch abschließen, dann habe ich Zeit.«
    Er zog, das Scherengitter zu und ließ, das Rolltor herunter. Beide verschloss er und prüfte mehrmals. die Schlösser.
    »Sie sagten, sie sind Herr Tacht, Ivo Tacht?«
    »Ja, der bin ich.«
    »Gut, einen Moment bitte.«
    Er verschwand, in die gleiche Richtung, aus der er gekommen war und kam, mit einem Umschlag zurück.
    »Wenn Sie Ivo Tacht sind, was ich Ihnen schon vom Aussehen her glaube, dann macht es Ihnen sicherlich nichts aus, mir drei Fragen zu beantworten, bevor wir uns unterhalten.« Er entnahm dem Kuvert, einen Bogen, wovon er die Fragen verlas.
    Ivo beantwortete sie, ohne lange, nachdenken zu müssen. Sein Gastgeber, räusperte sich. »Ihr Vater, ist der Meinung, nicht alles ist immer so, wie es scheint, also müssen wir es, von mehreren Seiten, beleuchten. Lassen Sie mich prüfen, ob die Antworten exakt sind.« Er stieg auf eine Trittleiter und fingerte eine Pergamentrolle, aus dem oberen Teil eines Regals.
    »Es scheint, alles in Ordnung, zu sein. Bitte erklären Sie mir den Grund Ihres Besuches und was ist, mit Cornelius?«
    »Mein Vater hatte einen Unfall, in Marokko und liegt im Koma. Ich bin hier weil ich, Antworten suche. Wie ist Ihre Reaktion, auf mein Erscheinen, zu verstehen.«
    »Erst einmal, herzlich Willkommen. Wie Sie bereits wissen, bin ich David Blackhouse. Das Conny verunglückt ist, tut mir sehr leid. Er gab mir vor einigen Jahren diesen Umschlag und die Pergamentrolle und sagte, dass Sie irgendwann kommen und bevor ich mit Ihnen rede, sollte ich diese Fragen stellen, die nur der wirkliche Sohn von Cornelius, beantworten kann. Ich war nicht darauf gefasst, dass diese Situation, so unverhofft eintritt. Außerdem sehen Sie ihm wie aus dem Gesicht geschnitten, als er das erste Mal mein Gewölbe betrat.«
    »Aber Sie sagten, noch etwas, wie »Zeit des Phönix«?«
    »Ach das war, nichts weiter.« Es entstand, eine kurze Pause.
    »Sie scheinen meinen Vater, gut zu kennen.«
    »Ich weiß zwar nicht genau was Sie meinen, doch kann ich sagen dass Ihr Vater, ein sehr interessanter Mensch ist. Wir arbeiten seit vielen Jahren gut zusammen. Bevor er diese Reise angetreten hat, haben wir uns über die Aufgabe des Geschäftes, geeinigt.«
    »Mein Vater wollte, Ihr Geschäft, übernehmen?«
    »Nein, nein dass war jetzt, etwas unglücklich ausgedrückt. Ich bin gesundheitlich angeschlagen und habe mich daher entschlossen, in den Ruhestand, zu gehen. Nach Rückkehr von seinem Auftrag, wollten Ihr Vater und ich, den Verkauf unseres Geschäftes, abwickeln.«
    »Unseres Geschäftes?«
    »Ich sehe schon, Sie sind wie Conny, ein konzentrierter Zuhörer. Das findet man, selten. Er hält fünfzig Prozent und hat für alle Entscheidungen, ein Vetorecht.«
    »Verstehe ich Sie richtig, dass mein Vater, Teilhaber ist?«
    »Ihr Vater ist, mein Partner. Ihm habe ich es zu verdanken dass es, das Geschäft und mich, noch gibt. Doch das ist, eine andere Geschichte. Worauf, wollen Sie, Antworten?«
    Ivo wurde, nachdenklich. »Ich habe das Gefühl die Fragen werden eher mehr, als dass ich Antworten erhalte.«
    »Malta hat, seine eigene Mystik. Wer versucht, darin einzutauchen, bevor er wirklich bereit ist, wird scheitern. Folgen Sie weiter, den Spuren Ihres Vaters. So wie Sie mich, gefunden haben, werden Sie die Spuren, an andere Orte und zu anderen Menschen führen, die mit ihm in Beziehung standen und stehen. Erlauben Sie mir, noch eine Frage. Haben Sie oder werden Sie, die Geschäfte Ihres Vaters, fortführen?«
    »Gerade um diese Entscheidung zu treffen, habe ich gehofft von Ihnen, Antworten zu bekommen. Ich merke aber, dass ich nicht einmal die Fragen kenne, die ich stellen muss, um Antworten zu erhalten.«
    Ivo erzählt nun, was er aus den Notizen seines Vaters erfahren hatte und dass er so, auf die Idee gekommen war, ihn unangemeldet aufzusuchen.
    »Lassen Sie uns nach oben gehen und ich versuche, dieses und jenes, schwarze Loch der Geschichte, zu erhellen.«
    Bei einem Glas Wein, erzählte David Blackhouse, weiter.
    »Ihr Vater kam damals mit dieser unglaublichen Liste, von Erstausgaben zu mir, für die er Käufer suchte. Ich führte ihn, in die Gilde der Buchhändler, ein. Die Geschäfte

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