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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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verkauft. Die Nachfrage, riss nicht ab. Es waren keine Supermodelle, aber robust. Auch die Hitze war, kein Problem. Da waren dann, noch Chips. Unmengen von Mikrochips, so klein, dass ich eine Lupe brauchte, um zu erkennen, was ich vor mir hatte. Der Haken war, sie ließen sich schlecht programmieren und hatten wenig Kapazität. Ich hatte keine Ahnung was sich damit machen lies, also blieben sie vorerst wo sie waren.
    Alle drei Betriebe sind inzwischen eine Firma und werden, sehr erfolgreich, von den Ökonomen geleitet. Die Chips hatte ich schon vergessen bis ein Freund, der bei der UNESCO, tätig ist, mir ein Video, über verschollene Artefakte aus irakischen Museen, zeigte. Ich war schockiert wie einfach es war, während der Kriegswirren, zu plündern und einmalige Funde und Kunstwerke, in dunklen Kanälen, verschwinden zu lassen. In mir reifte, eine Idee. Gelegentlich hatte ich mit einem Tschechen gearbeitet, der von Elektronik sehr viel verstand. Ich zeigte ihm die Chips und erklärte ihm, dass ich diese zum Beispiel an einem Auto anbauen wollte und ob ich es dann verfolgen könnte. Technisch wäre es, gar kein Problem. Es fehlten die Satelliten, die man brauchte. Er gab mir den Tipp, dass die Russen Kapazitäten vermieten. Ich suchte nun wieder Georg, meinen Freund, bei der UNESCO auf. Ich erklärte ihm mein Vorhaben. Die UNESCO mietet die Satelliten. Wir liefern die Mikrochips und programmieren die Frequenzen, montieren diese an den jeweiligen Objekten und betreuen das gesamte Projekt. Dafür bekommen wir eine globale Lizenz, für dieses Verfahren. Es dauerte einige Wochen, dann war alles perfekt. Die Russen stellten, die Satelliten und wir, erledigten den Rest. Das Verfahren ist nicht mehr topmodern, doch für unsere Zwecke optimal. Wir haben auch keine Probleme mit dem Militär, weil wir nur Wettersatelliten nutzen. Die Chips sind sehr billig, in der Herstellung, kein Verschleiß und so klein dass man sie auf den winzigen Gegenständen befestigen kann. Seitdem wir das Verfahren anwenden konnte fast jedes, markierte Objekt, wiedergefunden werden. Die Kunstdiebstähle an sich, sind seit dem Einsatz unserer Technologie, um zwei Drittel zurückgegangen. Unser Vorteil ist, dass wir die Chipcodes selbst verwalten. No nie, ist ein Code, in falsche Hände gelangt. Das ist eines, unserer Erfolgsgeheimnisse. Alles läuft bei mir und jetzt bei dir zusammen. Jeder kennt nur einen Teil, du kennst das ganze Bild. Tamara wird dich noch, entsprechend einweisen. Auch sie weiß, nicht alles. Nun musst du, deine Entscheidung treffen. Eines musst du, noch wissen. Die Sicherheitsbereiche, sind doppelt abgesichert. Ich habe da ich nicht wusste wann und unter welchen Umständen der Fall eintritt, statt eines Codes eine auf dich zugeschnittene Frage erstellt. Die richtige Antwort, öffnet das System. Zwei falsche Antworten, sind möglich. Neue Passwörter, kann nur Karel, einrichten. Das müsste alles, gewesen sein. Ich hoffe, wir sehen uns bald, gesund wieder.«
    Die DVD, wurde ausgeworfen. Ivo lies sich, aufs Bett fallen und versuchte, alles erst einmal, zu begreifen.
    Sein Vater hatte ein Netzwerk aufgebaut, was scheinbar reibungslos funktionierte. An ihm lag es nun zu beweisen, dass er in der Lage war…
    Er schaute sich orientierungslos, in dem fremden Raum um. Das Geräusch, das ihn geweckt hatte, kam vom Telefon.
    »Good Morning Mr. Tacht. Ein Gespräch. Ich verbinde.«
    »Ja, hier Tacht.«
    »Das klingt ganz, nach Kater? Guten Morgen, Ivo.«
    »Nein ich habe, bis eben, tief geschlafen.«
    »Gut ausgeschlafen, ist viel wert. Um 13.00 Uhr, ist der Termin, beim Großmeister des Ordens. Wenn Sie so weit sind, kommen Sie bitte in die Kanzlei. Sie müssen den Besuch dort, allein absolvieren. Bei den Herren bin ich »Persona non Grata«, weil ich mehrmals als Anwalt der Gegenseite aufgetreten bin. Ich führe Sie aber kurz, in die Etikette des Ordens, ein. Rechnen Sie etwa, mit zwei Stunden.«
    »Wie spät ist es überhaupt?«
    »Gleich 07.30 Uhr.«
    »Brutal. Fast noch, Nacht.«
    »So ähnlich klingt Amalie, gegen 12.00 Uhr, auch immer.«
    Das Gebäude war klotzig und schmucklos. Nur ein rundes Schild zeigte an, dass sich hier die Botschaft des Ordens befand. Seit seinem nicht ganz freiwilligem Rückzug aus Malta, hatte er seinen Sitz in Rom an dem Palazzo di Malta. Da er offiziell den Status eines Großherzogtums hat, besitzt er auch das Recht Botschaften zu unterhalten. Es handelt sich, um einen Staat ohne Land. Ein Bediensteter

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