Amas Mdina
können?«
»Franzosen mag Hans, nicht sonderlich. Außerdem hat mein Löwe, noch Garantie.«
»Ein toller Fuhrpark. Wozu aber die Panzerungen?«
»Wir transportieren Kunstwerke und andere Gegenstände, die sehr wertvoll sind. Uns ist noch nie was, verlorengegangen. Außerdem schreckt das ab. Vor ein paar Jahren ist ein Transport erfolglos angegriffen worden, das spricht sich herum. Wir sollten uns jetzt dem Herzstück widmen, der Bibliothek.«
Dieser Raum machte seinem Namen, alle Ehre. Regale und Schränke, bis unter die Decke, sowie mehrere Computerplätze.
»Schau dich um ich muss noch, einige Telefonate erledigen. Bin gleich zurück.«
Die hier aufgereihten Bücher und Folianten waren in den unterschiedlichsten Sprachen. Von manchen wusste er nicht einmal, wie sie hießen. Ein großer Schrank, weckte sein Interesse. Im Inneren waren keine üblichen Bretter, sondern Rauten. Darin lagerten, Unmengen von Schriftrollen. Unter einer Regalwand waren, auf der ganzen Länge, Schubkästen eingebaut. Darin befanden sich, CD´s und DVD´s. Hier konnte Ivo, ein System erkennen. Zog man den Schub auf, waren Buchstaben und Zahlen zu sehen.
»Mein Löwe ist auch, mit dem Schrecken, davongekommen. Ein bisschen hämmern und ein wenig Farbe, dann hat Snoopy einen heißen Ofen.«
»Das war großzügig, ihr den Wagen so günstig zu lassen.«
»Was heißt großzügig? Wenn Ihr den Botschafter nicht so in die Zange genommen hättet, würde ich keinen BMW bekommen. Wir müssen ihr ja, nicht unbedingt alles erzählen. Lassen wir sie in dem Glauben, sie hat echt Glück gehabt. Das wird ihrem Ego, gut tun.«
»Den öffentlichen Bereich, hast du nun gesehen. Ich zeige dir Mischas Büro und dann geht es hinab in die Katakomben.«
Dieser Raum erinnerte Ivo sofort an das Allerheiligste des Major, allerdings geordneter. Fenster auf der ganzen Front.
»Ist es denn nicht gefährlich, mit so viel Glas zu arbeiten. Auch wegen Einbrüchen und wer putzt das?«
»Die gesamte Verglasung, stammt von einem Hotelneubau. Das Glas stand herum und die Firma, war pleite. Da es falsche Abmessungen hatte, brauchten wir nur den Transport, zu organisieren. Außerdem ist es, verspiegeltes Panzerglas, mit Reinigungsautomatik. So läuft es, hier oft. Du musst nur zur rechten Zeit, am rechten Ort sein.« Eine halb geöffnete Schiebetür führte, in einen tiefer liegenden Raum.
»Das ist der Durchgang, zum Apartment. Mischa bestand, auf einer räumliche Trennung. Nun will ich dir noch, das System erklären. Von diesem Platz aus, hat man Zugriff auf alle Daten. Das Hauptsystem läuft, mit Windows. Von hier kann man, alles einsehen. Für alle zugängliche Daten, stehen im Netzwerk..«
»Das ist ganz normal, das machen wir auch so.«
»Alles was brisant ist, was nicht für fremde Augen und Ohren bestimmt ist, hat Karel, durch ein von ihm entwickeltes Betriebssystem, geschützt. Diese Daten sind, auf keiner Festplatte. Sie befinden sich, auf einem Server. Das ist dass, was ich über das System weiß. Ich nehme an er hat, für dich, eine Tür offen gelassen.«
Nach Eingabe des Passwortes, erschien ein Totenkopf. Tamara war hinter den Monitor getreten.
»Ich habe keine Berechtigung, für das Boss - System. Wenn ich etwas aus dem Giftschrank brauchte hat er, es gemailt oder, Bescheid gesagt, wenn er es auf dem Schirm hatte. So wollen wir es, auch beibehalten. Ich weiß das es, einen Ordner Personality gibt. Ruf ihn auf und dann, Jean Sade.«
Es dauerte Augenblicke, da war die Akte, auf dem Schirm.
»Ich hab was.«
»Lies bitte vor.«
»Jean Sade, Franzose, Hüter in vierter Generation, korrekt, zuverlässig, exentrisch, UNESCO Botschafter, Spezialgebiet Unterwasserarchäologie, weitreichende Beziehungen, letztes Zusammentreffen beim Ratstreffen der Hüter in Neuseeland, Technikfreak, besonders Wasserfahrzeuge aller Art, Kontakte zu vielen Geheimgesellschaften, schreckt auch vor Einsatz von Waffen nicht zurück, hoch dekorierter Fremdenlegionär, Chip, zweimal das Leben gerettet, Tempelberg Jerusalem, Anatolien Türkei.
Das war alles. Sind wir jetzt, wesentlich schlauer.«
»Ich schon. Der Typ ist, absolut sauber. Auch wenn ich noch nie von ihm gehört habe, hat das nichts zu sagen. So richtig tiefer rein schaue ich, auch erst, seit ich mit Mischa zusammen bin. Früher habe ich mich nur um meine Heiligen und deren Sippen gekümmert.«
»Was war, am Tempelberg und in Anatolien?«
»Am Tempelberg hatten Relicthunter es tatsächlich geschafft, den
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