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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Tresore?«
    »Du verstehst nicht. Das sind, Hinterlegungsstücke.«
    »Es wird höchste Zeit dass ich, mehr Durchblick bekomme.«
    »Dann wollen wir mal. Ich habe eine kurze Besprechung veranlasst. Ich werde dich vorstellen und deinen Status klären. Es wäre gut wenn du selbst, ein paar Worte sagst. Die meisten der Mitarbeiter, sprechen deutsch.«
    In einem kleinen Raum, standen und saßen, etwa zehn Leute. Als sie eintraten, herrschte sofort Ruhe. Tamara fasste die Ereignisse, der letzten Tage, zusammen und gab bekannt dass sich, in Marokko, ein Unfall ereignet hatte.
    »Für einen derartigen Fall, gibt es eindeutige Anweisungen. Die finanziellen Belange werden, bis Monatsende, über die Kanzlei McMahon abgewickelt. Alle internen Entscheidungen werden, bis auf Widerruf, von mir getroffen. Das heißt nicht das ich die Leitung, der Firma, übernommen habe. Mr. Ivo Tacht ist mit sofortiger Wirkung, Geschäftsführer der AMAS. Wer sich mit dem Gedanken trägt, unter diesen Umständen, die Firma zu verlassen hat bis morgen, 09.00 Uhr, Zeit. Ich weise alle Anwesenden, nochmals darauf hin, dass Interviews, nur durch die Geschäftsführung erfolgen. Hat noch jemand Fragen? Wenn das nicht der Fall ist, bitte Mr. Tacht.«
    Ivo hasste Ansprachen. Er forderte die notwendige Loyalität, eines jeden Mitarbeiters und betonte die schwierige Lage in der sie sich befanden. Dann wurden ihm, die Mitarbeiter vorgestellt. Er nutzte die Gelegenheit, sich das jeweilige Aufgabengebiet erklären zu lassen. Der folgende Rundgang, begann im Empfangs- und Bürobereich. Daneben befand sich, das Büro seines Vaters. Hier ähnlich wie er es schon bei Jack gesehen hatte, Fotos mit Kunden und Repräsentanten. An den Wänden, hingen aber auch, Ansichten von Malta und Bilder. Es dominierte Chrom, mit hellem Holz kombiniert. An einer Front, waren zwei riesige Bildschirme angebracht. Tamara führte ihn weiter durch die einzelnen Arbeitsräume für Restaurationen, Analysen und ein riesiges Foto- und Tonstudio. Alles war sehr professionell. Ivo schaute sich interessiert das Material aus Marokko an, dass gerade bearbeitet wurde. Sein Vater machte einen vitalen, aber keinesfalls kranken oder angeschlagenen Eindruck. Besonders interessierten ihn die Szenen, als er zusammenbrach. Es waren etwa zehn Minuten, die den Kollaps dokumentierten. Er bat darum, diese Stellen zu schneiden, um sie Dr. Nelson zu zeigen. Ihm fiel auf mit welchem Respekt man, Tamara behandelte. Sie war mit Betreten der Firma, von der netten Gastgeberin, zur Geschäftsfrau geworden. Sie trug ein Kostüme, das Haar gerafft und ihr Auftreten lies keinen Widerspruch zu. So sah also, Amalies Vamp aus. Jeder hatte zu ihr seine eigene Meinung, doch sie wurde bedingungslos akzeptiert. Diese Frau, faszinierte ihn. Er konnte die Entscheidung, seines Vaters, gut verstehen. Inzwischen hatten sie eine dicke, schwere Stahltür erreicht. Hier wie überall, elektronische Schlösser. Die Tür öffnete sich, nachdem er die Codefrage richtig beantwortet hatte. Sie betraten eine große Halle, die als Werkstatt diente. Eine lange Front, war fast durchgehend verglast. Alles freundlich und hell. Ivo erinnerte sich an so manche Straßenwerkstatt, die er hier schon gesehen hatte. Dazwischen lagen, Welten. Hans war, der »Herr der Schrauben«, wie er sich nannte. Auch er war Österreicher. Ohne ein Wort, überließ Tamara, Hans die Regie. Zwei Land Rover, vier VW Transporter, zwei Alfa Romeo, sowie drei Vespas, gehörten zum Fuhrpark. Zwei VW Transporter und beide Rover, hatten ein Papstgewand. Diese Fahrzeuge waren extra gepanzert und im Prinzip unzerstörbar. Da für das Papamobil, die selben Sicherheitstechniken verwendet werden der Name. Die extra gepanzerten Fahrzeuge besaßen Spezialmotoren, mit über 400 PS, da sie entschieden schwerer sind wie Serienmodelle. Alle Fahrzeuge sind, mit Überlebenssystemen ausgerüstet.
    »Erobern die Österreicher, jetzt das Mittelmeer?«
    »Das vielleicht nicht. Aber ich könnte zu Hause nie, an solch geilen Kisten, schrauben. Das ist, für mich, das Größte. Ich bin jetzt, sechs Jahre dabei. Wenn die Autos laufen, kümmere ich mich um die Ausrüstungen. Außerdem bin ich einer der Fahrer, für diese Kampfmaschinen.«
    Tamara ging ans Ende der Halle und öffnete das Rolltor.
    »Das ist, die Privatgarage. Das BMW Bike und der Z5, gehören deinem Vater. Wenn er nicht bei Pablo ist, steht sonst noch, der Peugeot hier.«
    »Dann hätte Hans doch, die Reparatur, erledigen

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