Amas Mdina

sein.«
    Ivo verließ des Krankenrevier und suchte Jean Sade. Auf der Brücke fand er seinen Gastgeber der angeregt, mit zwei Mitgliedern seiner Crew, diskutierte.
    »Ah, unser Commander. Sie haben sich tapfer geschlagen. Ihr Vater, kann wirklich stolz sein.«
    »Sie wissen doch ganz genau, wem der Erfolg zu verdanken ist. Trotzdem danke, für das Kompliment.«
    »Nur keine falsche Bescheidenheit. Ihre blitzschnelle Reaktion hat uns, vor größeren Problemen bewahrt. Wir werten gerade, die Daten der Anreise aus. Meine Ingenieure sind, mit der Jungfernfahrt, mehr als zufrieden.«
    »Wollen Sie damit sagen dass ihr Boot, zum ersten Mal, im Einsatz ist?«
    »Wir haben es schon, im küstennahen Bereich, wiederholt eingesetzt. So richtig auf hoher See, hatten wir bisher keine Gelegenheit es ausgiebig zu testen.«
    »Entschuldigen Sie Mr. Sade, Sie sind wahnsinnig. Hätte ich das vorher gewusst….«
    »Sie wissen doch, Wahnsinn und Genie, liegen oft dicht beieinander. Ich habe absolutes Vertrauen, zu meinen Leuten. Hätte der geringste Zweifel an der Funktionstüchtigkeit oder der Sicherheit, unserer »Lady of Sea« bestanden, hätte ich unsere Hilfe nie angeboten.«
    »Sei es drum. Ich bin Ihnen trotzdem, sehr dankbar, für die Unterstützung. Ohne Sie und die Crew wäre es sehr schwierig geworden, meinen Vater dort herauszuholen.«
    Jean Sade holte eine Flasche Champagner und Plastebecher.
    »Lassen Sie uns auf die gelungene Aktion, die »Lady of Sea« und eine weitere gute Zusammenarbeit anstoßen.«
    »Was genau machen Sie?« Sade dachte einen Moment nach.
    »Ich arbeite im Auftrag, verschiedener Organisationen und Interessenten. Mein Job besteht darin, Funde zu sichern, zu sichten und zu dokumentieren.«
    »Ähnlich wie die AMAS?«
    »Ja, so könnte man es sagen. Ich arbeite allerdings nicht, für militärische Auftraggeber. Unsere Aufgabe besteht auch darin, heikle und brisante Funde zu sichern. Ich unterhalte, sicherlich macht Raven das ähnlich, drei Objekte weltweit, wo Artefakte in großen Becken gelagert werden die wir weder zuordnen noch genau definieren können. Wir verstehen uns als Hüter, der Zeugen unserer Vergangenheit. Unser Ziel ist die Erhaltung, keine Vernichtung oder gar Missbrauch.«
    »Somit erfüllen Sie, eine Mission?«
    »Nein, wir erfüllen diese Mission. Sie gehören jetzt genauso dazu, wie Raven. Wir haben in vierter Generationen, den Status als Hüter. Mir war es nicht vergönnt mit einer angeborenen Gabe, das Amt von meinem Vater zu übernehmen. Ich habe, an mehreren Universitäten, studiert.«
    »Ist das denn nicht der normale Weg, durch ein Studium, dieses spezielle Wissen, zu erwerben?«
    »Nicht unbedingt. Es gibt Fälle, wie ihren Vater, wo eine überdurchschnittliche Begabung vorhanden ist. Diese können, Dank einer Bewußtseinserweiterung, bestimmte Dinge sehen und intuitiv wahrnehmen, wozu normale Menschen nicht in der Lage sind. Wir nennen sie, Sucher. Das ist etwas, was man nicht erlernen kann. Wie steht es mit Ihnen? Haben Sie schon, die St.Paul´s Ko-Kathedrale besucht? Wenn nicht holen Sie es, möglichst schnell nach. Dort ist der Prüfstein, für Ihre Begabung. Doch ich zweifele nicht daran dass Sie, seine Fähigkeiten, geerbt haben. Er ist einer, von fünf Suchern, mit Hüterstatus. Seit fünf Generationen, gab es in Europa, keinen Sucher mehr. Daran sehen Sie, wie selten diese Begabung ist.«
    »Sie wissen doch, über all die Leute, mehr als ich. Wieso war Jack vor Ort und warum wollte Tamara, unbedingt mit?«
    »Na gut. Besser Sie erfahren es von mir als wenn irgend ein Schwätzer, der sich wichtig machen will, Halbwahrheiten oder gar Lügen verbreitet.
    Tamara von Dachfels ist in direkter Linie, Nachkomme der Kaiserdynastie. Nach dem Tod des Bruders, verließ sie den Orden und nahm ihren Namen wieder an. Sie hat auf alle Privilegien, die damit in Verbindung stehen, verzichtet.«
    »Daher die Anrede Prinzessin?«
    »So ist es. Ich sehe, Sie können mir folgen. Ich nehme an dass sie sich, als zusätzliches Ass, zur Verfügung hielt. Falls etwas total aus dem Ruder gelaufen wäre hätte man, eine Angehörige des europäischen Hochadels, nie angetastet. Aber wie gesagt, das ist nur meine Vermutung.
    Igor ist ehemaliger KGB - Mann, für Südeuropa. Jetzt, für heikle Fälle zuständig. Der Beweis sind die Kampftaucher, die aus dem Nichts da waren. Oberst Jörg Körner, ehemaliger NVA Offizier, Aufklärung und Personenschutz. Staatschefs und andere Repräsentanten, im gesamten