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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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gab er zu, mit Freunden, ein paar Bier getrunken zu haben. Es würde eine ansehnliche Summe zusammenkommen, bis das Haus wieder in seinen Urzustand versetzt war. Der Tag hatte, so gut begonnen. Jack ordnete eine zusätzliche Untersuchung, auf Drogen an. Ohne dass es jemand bemerkt hatte, war Tamara kurzzeitig verschwunden. Als sie zurück kam, schien sie zufrieden zu sein. Angelina die Schwester des Übeltäters hockte völlig fertig, in einer Ecke, vor dem Haus. Ivo lies sie vorerst, ihre Arbeit weitermachen. Neben gründlichen Reinigungsarbeiten, sollte sie bei der Renovierung helfen. Dankbar versuchte sie, ein Lächeln.
    Vorsichtig fuhr Tamara, die schlechten Straßen zurück.
    »Ich möchte mir gern, die laufenden Aufträge anschauen. Langsam muss ich, mit der Materie, besser vertraut werden.«
    »Schau dir bitte auch das Material, der letzten Expeditionen an. Dann verstehst du, bestimmte Zusammenhänge, besser.«
    Man hatte ihm einen Stapel Akten, auf den Schreibtisch gepackt. Ganz oben, lagen grüne Mappen. Das waren Aufträge, zur Chipmontage. Mappen mit grauer Färbung, waren Gutachten. Florenz, Moskau, New York und ein griechisch- orthodoxes Kloster. Die letzten Akten, waren Ausgrabungen und Funde. Da waren auch, die marokkanischen Grabstätten dabei. Ivo las sich fest. Interessant was es, so alles gab. Er fuhr den Computer hoch und gab ein Aktenzeichen ein dass sein Vater an den Rand geschrieben hatte. Es waren mehrere Seiten aus dem Reisebericht eines belgischen Botanikers, der 1885 die jetzt wieder neu entdeckten Kulturstätten, gezeichnet und beschrieben hatte. Nur war das Interesse damals, wohl recht verhalten. Es klopfte, Tamara trat ein.
    »Es wird Zeit. Wir haben einen Termin, mit Dr. Nelson.«
    Der Chefarzt hatte Kurven, Diagramme und Zahlen vor sich.
    »Ich kann nur bestätigen, was ich gestern bereits sagte, der Gesamtzustand ist hervorragend. Das Problem ist, das Koma. Ich kenne noch immer nicht, die Ursache. Es werden noch, zwei toxikologische Tests gemacht. Danach möchte ich, mit der unterschwelligen Beschallung, beginnen.«
    Dr. Nelson erklärte noch einmal, wie dies ablaufen würde.
    »Können Sie sich vorstellen dass Aufnahmen, von Konzerten meiner Mutter, eine Wirkung haben?«
    »Ich weiß es nicht, wir sollten es probieren.«
    Inzwischen war sein Vater, auf ein Luftkissen gebettet. In regelmäßigen Abständen, wurde der Druck verändert. Auch diese Methode, war neu. Tamara hatte diese meditierende Position eingenommen wie, bei der Autofahrt, in Marokko.
    »Was machst du eigentlich, wenn du so in dich versunken bist? Ist das eine Form, von Meditation.«
    Tamara setzte wieder, ihren schiefen Blick auf.
    »Ich versuche, Hirnströme zu lokalisieren.«
    »Und funktioniert es?«
    »Leider fange ich, immer nur, deine auf.«
    Ivo schaute sie, fast erschrocken an.
    »Willst du damit sagen, du kannst in meinen Kopf schauen?«
    »Nicht wirklich. Aber deine Aura, kann ich spüren. Du bist, sehr dominant. Das Problem ist bist du anwesend, blockierst du alle anderen Auren. Ich weiß nur nicht, ob du Engel oder Dämon bist.«
    »Ist das, von Bedeutung?«
    »Ich denke schon. Auch Luzifer, war einst ein Engel.«
    »Misstraust du mir?«
    »Das hat nichts, mit Misstrauen zu tun. Es ist für mich von Bedeutung, ob deine Strömungen positiv oder negativ sind. Überwiegt bei dir die positive Tendenz können wir unsere Auren, unter Umständen, verschmelzen und so auch schwache Schwingungen, auffangen.«
    »Klingt kompliziert.«
    »Ist es auch. Ich bin, mit dieser Methode, noch am Anfang.«
    »Könnten wir, von was anderem, reden? Würdest du mich, nach Sliema begleiten? Ich möchte, das ehemalige Firmengebäude, anschauen.«
    »Na klar. Anschießend kannst du gleich, Amalie treffen.«
    »Das würde, rein zufällig, passen.« Ivo wurde verlegen.
    »Du weißt davon?«
    »Ich bin, zur Beraterin, aufgestiegen.«
    »Dann Danke. Zwei Diven und ein armer Kerl, wie ich.«
    Die Hafenstraße von Sliema brodelte von Menschen, Mopeds und schleichenden Autos. Laden reihte sich, an Laden. Hier fanden Touristen nützliche Sachen, aber auch viel Nepp. Sie bogen in eine Seitenstraße. Hier waren bessere Cafes und Restaurants. Läden mit gehobenem Niveau warben, in den unteren Etagen, mit bunten Auslagen um Kunden. Ivo hatte einen Tabakwarenladen entdeckt, der auch Pfeifen führte. Viele Arten Pfeifen, waren zu sehen. Er wollte unbedingt, ein einheimisches Unikat, haben. Die meisten Stücke, waren Importe. Der Verkäufer zeigte

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