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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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ihm, einige Exemplare. Eine kurze Shagpfeife, mit kleinem Kopf, hatte es ihm angetan. Der Händler versuchte, ihm ein anderes Modell, zu empfehlen. Ivo blieb bei seiner Wahl.
    Wieder ein kurzer steiler Anstieg, unmittelbar am Hafen. Das war wie eine Steilküste nur dass sie, vor vielen Jahren, bebaut wurde.
    »Dort, das weiße Haus mit dem Erker.«
    »Das ist aber gepflegt.«
    »Das möchte es auch. Da ist, ein Schönheitschirurg drin.«
    »Ah, du kennst dich aus.«
    »Du bist, eine ganz schön freche Kröte. Sehe ich aus, als brauchte ich Silikon und Pappnasen?«
    Ivo nahm etwa Abstand ein.
    »Sag jetzt nichts Falsches. Du weißt doch, dass man einer Dame….?«
    Er sah sich plötzlich, suchend um. Tamara schaute, in die gleiche Richtung. »Hast du, etwas gesehen?«
    »Nein, ich suchte, nur nach der Dame.«
    In ihrem Gesicht, blitzte kurz Verärgerung auf. Dann siegte, das Lachen.
    »Entschuldige doch ich werde noch eine Weile brauchen, mich an diese Art Humor zu gewöhnen. Bist du immer so, oder macht das die frische Seeluft?«
    »Teils, teils. Man muss immer, den Partner dazu haben. Ich finde es immer so toll, wie du reagierst. Du bist, um mit deinen Worten zu sprechen, Engel und Dämon.«
    Sie hatten das Haus erreicht und Ivo schaute sich um.
    »Welche Spezies, ist dir lieber?«
    »Was meinst du?«
    »Na, Dämon oder Engel?«  Ein Moment verging.
    »Eigentlich, mag ich, beide.«
    »Das war, wirklich nett.«
    Tamara führte ihn, durch den Ort. Auch hier war es, wie in Valletta. Abseits der Touristen, pulsiert das wahre Leben. Über den Hafen hinweg erhobt sich die Skyline, der alten, ehrwürdigen Hauptstadt. Mit der Fähre war man, in knapp 10 Minuten, auf der anderen Seite.
    »Was meinst du dazu wenn Amalie für uns arbeiten würde und mir die Buchführung und das Rechtssystem, erklärt.«
    Sie liefen an Anlegeplätzen, der Ausflugsschiffe entlang.
    »Du machst, also Ernst? Ich fände es gut, wenn du bleiben würdest. Das fachliche Wissen kannst du dir aneignen. Du musst es aber wirklich, mit Herz und Seele wollen. Lass sie die Bücher und die ganze Firma, prüfen. Sprich das zuvor, mit Jack ab. Ich denke aber, er wird nichts dagegen haben. Für alles was Recht anbelangt, ist sie ohnehin die Richtige. Sie hatte bisher keine Chance, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.«
    »Wenn sie ihren Abschluss hat, sieht das auch anders aus.«
    »Amalie ist Volljuristin. Den Abschluss in Finanzwesen, muss sie nur noch machen.«
    »Um so besser. Mir hat sie, das anders erzählt. Ober ich hab, nicht richtig hingehört.«
    »Sie ist wirklich, ein Rohdiamant. Der passende Schliff und sie wird glänzen und funkeln.«
    »Warum habt Ihr Euch bisher, nicht verstanden?«
    »Du hast das, schon richtig erkannt. Zwei Diven. Noch etwas. Ich will niemand, etwas unterstellen. Lass bitte zuerst, die Richtigkeit der Handwerkerrechnungen, prüfen. Für alle Rechnungen, müssen Aufträge vorliegen.«
    »Hast du, einen bestimmten Verdacht?«
    »Ich möchte es, so sagen. Wenn eine Firma von uns Aufträge bekommt, weil man durch Heirat die richtigen Verwandten hat, lässt mich das schon nachdenken. Die Preise, sind Horror. Ich habe eine Tür anpassen lassen, dafür hätte ich zwei neue bekommen.«
    »Gut, ich kümmere mich darum.«
    Ein als Piratenschiff, hergerichteter Segler, hatte gerade am Pier angelegt und die Passagiere bereiteten sich, auf den Landgang vor.
    »Was ist das, für ein geiler Kasten?«
    »Von diesen Kosarenschiffen, gibt es zwei. Man kann einen Tagestrip, rund um den Archipel, buchen. Wir hatten uns auch vorgenommen eine Tour zu machen, doch immer kam etwas dazwischen. Es soll aber, richtig Stil haben. Für mich, wird es Zeit. Ich gehe nochmal, im Center vorbei. Bis morgen.«
    Wenn Amalie pünktlich war, musste sie jeden Moment kommen. Es war erstaunlich was für alte Autos, hier noch liefen. Ford Transit mit Schnauze. Asiaten mit mehr Spachtel und Rost, als Farbe, auf den Blechen. An manchen Autos fehlte, die seitliche Schiebetür. Aber es rollte und es gab, wenige Unfälle. Ein besonderes Phänomen waren, die Kreisel. Diese Einrichtung ersparte den Bau, von teuren Ampelkreuzungen.
    »Bin ich pünktlich?!«
    »Oh schön, dass du da bist. Ich habe Hunger. Darf ich dich, zu Pizza einladen?« Das war keine Pizza, das war ein Wagenrad. Auch Amalie, schmeckte es.
    »Besteht dein Angebot noch mit der Buchführung und Rechtsberatung?«
    »Klar. Bist du wirklich interessiert ?«
    »Würdest du auch, eine komplette

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