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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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Tiefenprüfung, machen?«
    »Wow, das ist geil! So richtig, mit allem Drum und Dran?«
    Sie strahlte ihn an und vergaß zu kauen.
    »Ich denke schon.« Mit fettigem Mund, drückte sie ihm, einen dicken Kuss auf die Lippen. Ein wenig bedeppert suchte Ivo, nach der Serviette.
    »Sobald wir uns einig sind, kannst du loslegen. Ich muss aber erst mit Jack, das Finanzielle klären.«
    »Ich habe doch gesagt, ich will kein Geld dafür.«
    »Amalie das ist ein Job und keine Gefälligkeit. Somit wirst du, dafür bezahlt.«
    »Na gut, wenn du meinst.«
    St. Paul`s Bay, lag hinter ihnen.
    »Wo willst du denn mit mir hin?«
    »Ich will dich entführen. Heute ist keine Vorstellung und da hab ich mir gedacht, wir können was zusammen machen. Wohin es geht, verrate ich noch nicht.«
    Das Letzte war, im Klingeln des Handys, untergegangen.
    »Hallo Mr. Tacht. Hier spricht, Adolfo del Monte. Ich bin Botschafter des Ordens, auf Malta.«
    »Ja bitte, was kann ich für Sie tun?«
    »Wir möchten uns, über Ihr Anliegen unterhalten.«
    »Welches Anliegen bitte?«
    »Sie hatten doch gebeten…«
    »Lieber Herr. Ich hatte einen Gefallen eingefordert und keine Bitte geäußert. Außerdem sind, die 48 Stunden um.«
    »Aber Ihr Herr Vater?«
    »Ist seit 24 Stunden wohlbehalten, wieder auf Malta. Auf Wiedersehen.«
    Erbost warf Ivo, das Handy auf den Rücksitz und lies es klingeln. Melieha hatten sie, rechts liegengelassen. Nun ging es zum Orkewwa Port, dem Fährhafen, nach Gozo.
    »Ich zeige dir einige, der schönsten Plätze. Die Blaue - und die Kristalllagune von Comino.«
    Am Anlegeplatz der Fähre fuhr Amalie vorbei, bis sie zu einem kleinen Bootsteg mit mehreren Booten kamen. Nach einer kurzen Verhandlung winkte sie Ivo zu und sie stiegen in ein kleines Boot mit Aussenborder. Die Sonne spiegelte sich vor ihnen, im kristallklaren Wasser. An einer seichten Stelle, neben einer Sandbank, gingen sie an Land. Weiter vorn, legte ein Schiff, mit Passagieren ab. Amalie und Ivo, liefen am Ufer entlang, weg vom eigentlichen Strand. Eine kleine Bucht, mit weißem Sand und glasklarem Wasser, lag vor ihnen. Versteckt, vor den Blicken Neugieriger, betraten sie ein Paradies.

Kapitel 22
    Der Mond strahlte hell und es schien eine heiße Nacht zu werden. Die Bucht lag so geschützt, dass nicht die kleinste Brise von See kam. Sie hatten sich im Meer erfrischt. So wie er hier entspannen konnte, gelang ihm das zu Hause nicht. Umständlich kramte Ivo, seine neue Pfeife hervor und stopfte sie bedächtig. Amalie hatte einen Hang erklommen um zu sehen, ob irgendwo ein Feuer brannte. Comino war beliebt, bei Jugendlichen und Aussteigern. Sie kam zurück und konnte sich das lästern, über Ivos Anschaffung, nicht verkneifen. Eine gewisse Ähnlichkeit mit Jack, war für sie unverkennbar.
    »Hast du etwas sehen können?«
    »Vorn am Comino Tower, scheint was los zu sein. Aber lass uns, noch hier bleiben.«
    »Warum hast du mir nicht gesagt, dass du Volljuristin bist?«
    »Ich wollte nicht, dass du mich mit Tamara vergleichst. Kostüm, Pumps und Hochsteckfrisur. Immer top und korrekt.«
    »Was wolltest du, damit erreichen?«
    »Vergebung, für meine Verrücktheiten.«
    »Glaube ja nicht Tamara wäre, so wie sie scheint. Auch sie ist, auf ihre Art, Gaga.« Sie hatte sich aufgerichtet.
    »Gehst du mit ihr auch, an einsame Strände?«
    »Nein, aber wir arbeiten zusammen und reden miteinander.«
    Sie rückte näher heran und legte den Kopf an seine Brust.
    »Gefällt es dir hier?«
    »Fast wie im Paradies.«
    »Gefalle ich dir?«
    »Snoopy, wir haben eine Vereinbarung.«
    »Ich weiß, doch es interessiert mich eben.«
    »Du bist hübsch, bist nett und das Wichtigste, du bist intelligent.« Wie von einem Skorpion gestochen, schnippte Amalie hoch.
    »Ehrlich? Ist das, deine wirkliche Meinung?«
    Er zuckte innerlich zusammen.
    »Habe ich etwas falsches gesagt?«
    Kokett und sich hin und her drehend, antwortete sie.
    »Nein, es hat mir, sehr gefallen.«
    Sie lagen noch eine ganze Weile, eng beieinander. Der Mond wurde immer heller und die Wellen schlugen, sanft ans Ufer. »Sag mal, was ist denn heute, bei der Besichtigung passiert? Ich bin aus Jack, nicht schlau geworden. Er sprach gerade, mit der Polizei, als ich kam. Ich habe was von Lizenz entziehen und Verdachtsmomenten, gehört.«
    Als Ivo geendet hatte, schnalzte sie mit der Zunge.
    »Das war ja auch verführerisch. So ein Grundstück und keiner wohnt drin. Da schrecken nicht einmal die extremen Strafen ab die, für

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