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Amber-Zyklus 07 - Das Blut von Amber: der Titel

Titel: Amber-Zyklus 07 - Das Blut von Amber: der Titel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roger Zelazny
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Augenblick, als ich ihre Gedanken überall, nur nicht dort vermutete, erkundigte sie sich nach dem Namen meiner Mutter. Also, zum Teufel, verriet ich ihn ihr. Erst später kam mir in den Sinn, daß sie vielleicht in Wirklichkeit die Person war, mit der ich in der Bar verabredet gewesen war.
    Unsere Beziehung wurde vorschnell durch einen Anruf aus der Eingangshalle beendet - von einem Mann, der angeblich Megs Ehemann war. Ich tat, was jeder Gentleman in dieser Situation getan hätte. Ich machte mich schleunigst aus dem Staub.
    Meine Tante Fiona, die eine Magierin ist (eine andere Art als ich selbst), war über mein Rendezvous nicht begeistert gewesen. Und offenbar war sie von Luke noch weniger begeistert, denn sie fragte mich, ob ich ein Bild von ihm hätte, nachdem ich ihr etwas über ihn erzählt hatte. Ich zeigte ihr ein Foto, das ich in der Brieftasche bei mir trug und das Luke in einer Gruppe zeigte. Ich hätte schwören können, daß sie ihn von irgendwoher kannte, obwohl sie es nicht zugab. Doch der Umstand, daß sowohl sie als auch ihr Bruder Bleys in derselben Nacht von Amber verschwanden, schien mir mehr als ein Zufall zu sein.
    Danach wurden die Ereignisse noch mehr beschleunigt. Ein grober Versuch, den größten Teil der Familie durch das Werfen einer Bombe auszulöschen, wurde am folgenden Tag im Anschluß an Caines Beerdigung unternommen. Der Attentäter entkam. Später äußerte sich Random besorgt wegen einer meinerseits durchgeführten Demonstration der Fähigkeiten von Geistrad, meinem Lieblingsprojekt, meinem Hobby und meiner Hauptbeschäftigung während der Jahre bei Grand Design. Geistrad ist - nun anfangs war es ein Computer, der eine Reihe anderer physikalischer Gesetze erforderte, um funktionieren zu können, als jene, die mir in der Schule beigebracht worden waren. Es war dabei so etwas wie Magie im Spiel. Doch ich fand einen Ort, wo es hergestellt und betrieben werden konnte, und dort baute ich es. Es war immer noch dabei, sich selbst zu programmieren, als ich es verließ. Es erweckte den Anschein, als ob es empfindungsfähig geworden sei, und das erschreckte Random. Er befahl mir, mich auf den Weg zu machen und es außer Betrieb zu setzen. Mir gefiel dieser Gedanke nicht sehr, aber ich begann die Reise.
    Bei meiner Schatten-Durchquerung wurde ich verfolgt; ich wurde belästigt, bedroht und sogar angegriffen. Ich geriet in eine Feuersbrunst, aus der mich eine seltsame Dame rettete, die später in einem See starb. Ich wurde von einem geheimnisvollen Wesen gegen bösartige wilde Tiere geschützt und vor einem unheimlichen Erdbeben gerettet - und es stellte sich heraus, daß diese Person Luke war. Er begleitete mich bis zur letzten Hürde, um Geistrad kennenzulernen. Meine Schöpfung war ein wenig sauer auf mich und hielt sich uns mittels eines Schatten-Sturms vom Leib -ein Phänomen, in das niemand gern hineingerät, mit oder ohne Schirm. Ich brachte uns mit Hilfe eines der Schicksalstrümpfe - wie ich die sonderbaren Pappkarten aus Julias Wohnung nannte - aus dem Einflußbereich der Schicksalsschläge.
    Wir landeten vor einer blauen Kristallhöhle, und Luke führte mich hinein. Der gute alte Luke. Nachdem er mich mit dem Nötigsten versorgt hatte, setzte er mich gefangen. Als er mir eröffnete, wer er war, wurde mir klar, daß es die Ähnlichkeit mit seinem Vater gewesen war, die Fiona beim Betrachten seines Fotos beunruhigt hatte. Denn Luke war der Sohn von Brand, jenes Mörders und Hochverräters, der einige Jahre zuvor verdammt nahe daran gewesen war, das Königreich zusammen mit dem gesamten übrigen Universum zu zerstören. Zum Glück hatte Caine ihn umgebracht, bevor er seine Pläne in die Tat hatte umsetzen können. Luke, so erfuhr ich nun, war derjenige, der Caine getötet hatte, um seinen Vater zu rächen. (Und, wie sich herausstellte, hatte er die Nachricht vom Tode seines Vaters an einem 30. April erhalten und während der ganzen Jahre eine eigenwillige Art und Weise beibehalten, diesen Jahrestag zu begehen.) Genau wie Random war er von meinem Geistrad sehr beeindruckt, und er erklärte mir, daß ich sein Gefangener bleiben würde, da ich ihm möglicherweise bei seinen Bemühungen, sich der Maschine zu bemächtigen, nützlich sein könnte; seiner Ansicht nach könnte sie sich nämlich als bestens geeignete Waffe erweisen, um den Rest der Familie zu vernichten.
    Er entfernte sich, um der Sache nachzugehen, und ich entdeckte sehr bald, daß meine magischen Kräfte durch eine

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