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Amber-Zyklus 09 - Ritter der Schatten: der Titel

Titel: Amber-Zyklus 09 - Ritter der Schatten: der Titel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roger Zelazny
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sagen wollen, erstarb auf seinen Lippen, als er erkannte, wer neben mir stand.
    »Dworkin!« sagte er. »Es ist lange her... Ich wußte nicht, ob du noch am Leben bist. Geht es... dir gut?«
    Der Zwerg kicherte.
    »Ich weiß, was du meinst, und ich verstehe dich«, antwortete er. »Ich möchte die Dame jetzt untersuchen.«
    »Natürlich«, antwortete Random und trat zur Seite.
    »Merlin«, sagte Dworkin, »versuch mal, dieses Geistrad-Gerät von dir ausfindig zu machen, und bitte es, den geborgten Kunstgegenstand zurückzugeben.«
    »Ich verstehe«, sagte ich und griff nach meinen Trümpfen.
    Kurz darauf griff ich aus und griff aus...
    »Ich habe deine Absicht schon vor einigen Augenblicken gespürt, Dad.«
    »Also, hast du den Juwel, oder hast du ihn nicht?«
    »Ich habe ihn, und ich bin gerade eben mit ihm fertig geworden.«
    »Fertig geworden?«
    »Damit, ihn zu benutzen.«
    »Auf welche Weise hast du ihn... benutzt?«
    »Da ich dich so verstanden habe, daß man so etwas wie einen Schutz gegen das Muster erhält, wenn man ihn mit dem Bewußtsein durchdringt, habe ich mir überlegt, ob das wohl auch mit einem auf ideale Weise künstlich hergestellten Wesen wie mir funktioniert.«
    »Das ist ein netter Ausdruck >auf ideale Weise künstlich hergestellt<. Woher hast du den?«
    »Ich habe ihn selbst auf mich gemünzt, als ich die passendste Beschreibung suchte.«
    »Ich habe so eine Ahnung, daß er dich abgewiesen hat.«
    »Hat er nicht.«
    »Oh! Dann hast du das Ding also vollständig durchdrungen?«
    »Habe ich.«
    »Welche Wirkung hatte das auf dich?«
    »Damit ist schwer klarzukommen. Meine Wahrnehmungen haben sich verändert. Das läßt sich kaum ausdrücken. Es ist etwas sehr Subtiles, was immer es sein mag.«
    »Faszinierend. Könntest du jetzt dein Bewußtsein aus der Ferne durch den Stein schicken?«
    »Ja.«
    »Wenn deine gegenwärtigen Schwierigkeiten überstanden sind, möchte ich dich einer erneuten Prüfung unterziehen.«
    »Ich bin selbst neugierig zu erfahren, was sich alles verändert hat.«
    »In der Zwischenzeit wird der Juwel hier gebraucht.«
    »Kommt gleich.«
    Die Luft vor mir flimmerte.
    Geistrad erschien als silberner Reif, mit dem Juwel der Urteilskraft in der Mitte. Ich wölbte die Hand und fing ihn ein. Dann brachte ich ihn Dworkin, der mich nicht einmal ansah, als er ihn entgegennahm. Ich sah auf Corals Gesicht hinunter und wandte den Blick schnell wieder ab, da ich wünschte, ich hätte sie nicht angeschaut.
    Ich trat wieder zu Geist.
    »Wo ist Nayda?« fragte ich.
    »Ich bin nicht sicher«, antwortete er. »Sie bat mich, sie alleinzulassen - in der Nähe der Kristallhöhle -, nachdem ich ihr den Juwel abgenommen hatte.«
    »Was tat sie?«
    »Sie weinte.«
    »Warum?«
    »Ich nehme an, weil beide Aufgaben, die ihr im Leben gestellt worden sind, vereitelt wurden. Sie war beauftragt, dich zu bewachen, es sei denn, es böte sich ihr irgendeine verrückte Gelegenheit, um den Juwel in ihren Besitz zu bringen, in welchem Fall sie von der ersten Verpflichtung befreit wäre. Und dies geschah tatsächlich, nur daß ich ihr den Stein wieder abnahm. Jetzt ist sie beide Pflichten los.«
    »Man sollte meinen, daß sie froh sein müßte, da sie nun endlich frei ist. Sie hatte keine der beiden Aufgaben freiwillig übernommen. Sie kann zurückkehren und das tun, was sorglose Dämonen jenseits des Grenzwalls tun.«
    »So ist es nicht ganz, Dad.«
    »Was soll das heißen?«
    »Anscheinend steckt sie in diesem Körper fest. Offenbar kann sie ihn nicht einfach ablegen, wie sie es mit den anderen getan hat, die sie benutzte. Das hängt damit zusammen, daß es keine Erstbesetzung dafür gibt.«
    »Oh. Ich denke, sie könnte - äh - ihm ein Ende bereiten und sich auf diese Weise seiner entledigen.«
    »Das habe ich vorgeschlagen, aber sie ist sich nicht sicher, ob das so funktioniert. Es könnte sein, daß sie dabei zusammen mit dem Körper getötet wird, nachdem sie nun so stark mit ihm verbunden ist.«
    »Dann ist sie also immer noch irgendwo in der Nähe der Höhle?«
    »Nein. Sie hat ihre Ty'iga-Kräfte wieder mobilisiert, was sie zu einer Art magischem Wesen macht. Ich glaube, sie ist einfach durch den Schatten davonspaziert, während ich in der Höhle war und mit dem Juwel herumexperimentierte.«
    »Warum in der Höhle?«
    »Das ist doch ein Ort, den man aufsucht, um etwas im verborgenen zu tun, nicht wahr?«
    »Ja. Wie kommt es dann, daß ich dich mit dem Trumpf erreichen konnte?«
    »Ich war mit dem

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