ANGEL - Wolfsmensch (German Edition)
hallte durch die Gasse, als sie ihn mit ihren Schenkeln noch fester an sich presste. Stöhnend schloss sie die Augen, als seine Erregung sich an sie schmiegte. Er spürte den Pfeil glühender Hitze, der durch sie hindurchschoss. Er konnte es kaum noch erwarten, aber sie ließ ihm keine Gelegenheit mehr, die Initiative zu ergreifen. Heftig riss sie an seinem Haar und senkte gleichzeitig den Kopf herab. Ihr Kuss war wild und fordernd und Claude schmolz an ihren Lippen. Er zögerte keine Sekunde mehr. Stürmisch erwiderte er ihren Kuss und zwang sine Zunge zwischen ihre Lippen. Süß und herb hing seine Erregung in der Luft, erfüllte sie, dass man sie fast greifen konnte.
Mit geschickten Fingern öffnete er ihre Jeans und schob sie aus dem Weg. Um einen Slip musste er sich nicht kümmern. Angel hatte noch nie etwas für Unterwäsche übrig gehabt.
Er musste ihren Körper nicht erst erkunden. Er kannte jeden Zentimeter dieser wundervollen weichen, weißen Haut und dem samtigen, nassen Fleisch, in welches er nun seine Finger versenkte.
Ihr Kopf schlug hart gegen die Mauer, als er die richtigen Punkte wiederfand. Er kannte sie gut, wusste um jede Stelle, die ihr Lust bereitete. Flüssig und hungrig schloss sich ihr Kern um seine Finger, hielt sie fest, zwang sie zu bleiben, wo sie waren. Es vergingen nur Augenblicke, bis er sie nahe an einen ersten, welterschütternden Höhepunkt herangetrieben hatte. In seinem eigenen Körper fühlte er ihre Lust und nur zu gern hätte er ihr nachgegeben. Doch noch nicht. Noch war es zu früh. Gerade in dem Moment, als sie sich über die Klippe fallenlassen wollte, zog er sich zurück.
Keuchend hob sie den Kopf und suchte verwirrt seinen Blick. Claude hielt ihn fest, doch ihr Blick war so glühendheiß, dass er ihn bis ins Innerste versengte. Sein Verlangen nach ihr wuchs mit jeder Sekunde, die er ihr nahe war. Verheerend. Verschlingend. Ewig.
Bevor er noch zweifeln konnte, verschloss er ihren Mund mit seinem. Er verschluckte ihren Schrei, als er mit einem harten schnellen Stoß in sie eindrang und sie endlich verband. Ihr Körper bäumte sich auf, warf sich gegen seinen festen Griff, aber er hielt sie mühelos. Und er zögerte keinen Moment, gab ihr nicht mehr die Gelegenheit, sich an seine Größe zu gewöhnen. Sofort zog er sich ein Stück zurück und stieß wieder zu. Wieder und wieder. Härter. Schneller.
Sein starker Körper presste sie gegen die Wand. So nah, wie nur irgendmöglich wollte er ihr sein. Sein Atem ging schwer und das nicht allein wegen der Anstrengung. Er keuchte und stöhnte bei jeder Bewegung, doch der Schmerz, sie bald wieder gehen zu lassen machte ihm das Atmen schwer. Sie suchte Halt in seinem rabenschwarzen Haar und versuchte verzweifelt nicht zu schreien vor Lust. Er spürte, wie nah sie einem weiteren Höhepunkt war und diesmal würde er sich nicht zurückhalten können.
Kurz bevor sie kam, angetrieben von reinem Instinkt versuchte sie, ihn zu beißen. Das Monster in ihr wollte ihn festhalten, mit allen Mitteln. Zischend senkte sie den Kopf, ihre Lippen teilten sich über seinem sehnigen Hals und entblößten vier vor Erregung lang gewordene Reißzähne.
Allein bei der Vorstellung ihre Zähne in seinem Hals zu spüren, wäre er fast gekommen. Doch das durfte er nicht zulassen. Schmeckte sie erst sein Blut, wäre der Zauber aufgehoben.
„Nein ...“, keuchte er heiser, packte sie mit einer unerbittlichen Hand im Nacken und zog sieh zurück. Sie fauchte, wütend darüber nicht zu bekommen, was sie wollte. Doch Claude ließ ihr keine Zeit, sich darüber aufzuregen. Hart drückte er sie zurück an die Wand, eine Hand nun unter ihrem Kinn, um sie bestmöglich von sich fernzuhalten. Sie durfte ihn nicht beißen, aber das hieß nicht, dass er ihr diese Freude nicht geben konnte. Mit einiger Kraft versenkte er seine stumpfen Zähne in ihrem Nacken.
Sie schrie auf und ein unglaublicher Orgasmus erschütterte ihren Leib. Eine gleißende Welle reiner Lust überschwemmte ihr Innerstes und riss ihn mit sich. Das Echo ihrer beider Höhepunkte verstärkte einander, treib sie weiter und weiter.
Der Höhepunkt nahm kein Ende. Claude kam tief in ihr und in diesem Moment erfüllte ein Gefühl von vergessener Vollkommenheit sein Herz.
Er war ganz.
Laut stöhnte er auf, die Zähne immer noch in ihrem Hals. Er spürte sie zucken und beben, als er sich ihr ergoss und jedes Zucken seinerseits schickte eine neue, atemlose Welle durch sie hindurch.
Erst als er sich
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