Angels - Meine Rache waehrt ewig
Anlegestelle, wo er seinen Truck geparkt hatte. Dort hielt er sich nicht damit auf, seine Beute auszuweiden, sondern packte sie in eine feuchte Plane, hob sie auf die Ladefläche und fuhr heim in sein kleines Holzhaus auf Betonblöcken tief in den Wäldern.
Boomer fühlte sich gut. Zu Hause würde er duschen und anschließend seine Frau wecken und sie richtig rannehmen, wie immer nach einem erfolgreichen Jagdausflug. Er konnte es kaum erwarten. Seine Hände umklammerten das Lenkrad des alten Chevy. Er rumpelte und schlingerte durch die Schlaglöcher in der Schotterstraße, die zum Haus führte.
Mindy Jo hatte sich nie darüber beschwert, dass er sie weckte, um Sex mit ihr zu haben. Sie wartete vermutlich schon auf ihn, vielleicht mit feuchter Spalte. Sie liebte es, wenn er sprühend vor Testosteron von der Jagd heimkehrte. Er hatte sie in dem großen alten Bett, das sie miteinander teilten, wieder und wieder zum Höhepunkt gebracht, war über sie hergefallen wie ein geiler Deckhengst.
Oft war sie so heiß gewesen, dass sie ihm sogar erlaubte, ihr den Hintern zu versohlen. Mannomann, wie sie das liebte!
Boomer parkte in der Garage, legte etwas Eis auf die Plane und ging ins Haus. Er entschied sich, nicht zu duschen und abzuwarten, wie sie reagierte, wenn er nach Jagd roch … er hatte das schon ein-, zweimal gemacht. Also zog er seine Jagdklamotten aus, legte Tarnshirt und -hose vor die neue Waschmaschine und ging ins Schlafzimmer.
Sein Königreich.
Es war dunkel, die Vorhänge vorgezogen, und es roch nach Zigarettenqualm und den verdammten Katzen. Mindy Jo bestand darauf, dass sie hier herumstreunen durften.
»Liebling, bist du’s?«, murmelte sie, das Gesicht im Kissen vergraben.
»Ja«, erwiderte er, »ich bin’s, und ich bin höllisch geil. Hab einen Riesenalligator erlegt.«
»Oh.«
Er berührte ihren Oberschenkel, und sie rollte sich zur Seite und grunzte unwillig. Das kaufte er ihr nicht ab. Er kniete sich neben sie auf die Matratze, sein Schwanz war steinhart, und berührte sie noch einmal. »Hast du gehört? Er ist ein Riese.« Er fuhr mit der Hand über ihren Körper zu ihren Brüsten.
»Bitte, Boomer. Jetzt nicht. Lass mich in Ruhe.«
»Keine Chance, Baby«, sagte er, und sie seufzte, wurde langsam wach. Vielleicht hatte er Glück. Vielleicht würde sie ihm einen blasen.
»O Gott, du stinkst.« Sie wälzte sich herum und blickte ihn an. Ihr Gesicht war nur Zentimeter von seinem Schwanz entfernt. »Hast du nicht geduscht?«
»Nein.«
»Dann geh und mach dich sauber!«
Aber er beugte sich bereits vor, um sie zu küssen, und nahm eine ihrer kleinen, weichen Hände und legte sie auf seinen Penis. »Ich kann nicht mehr warten, Baby. Du bist so verdammt schön.«
»Und du bist ein verdammter Lügner. Es ist zu dunkel hier drinnen, als dass du irgendetwas erkennen könntest.«
»Ich sehe dich vor meinem inneren Auge, Baby.«
»So ein Unsinn«, sagte sie, aber ihre Finger schlossen sich bereits um sein bestes Stück, und als er sich neben sie legte, öffnete sie den Mund und küsste ihn mit einem Verlangen, das sie nur am Morgen hatte.
Er rollte sich auf sie und beschloss, nicht viel Zeit damit zu vertun, sie zum Höhepunkt zu bringen, schließlich war er die ganze Nacht auf den Beinen gewesen. Er würde sie schnell und hart nehmen, gleich zu Anfang all ihre heißen Punkte stimulieren, und wenn er merkte, dass sie leise zu stöhnen anfing und sich ihm entgegenhob, würde er den Job zu Ende bringen.
Aber er hatte die Sache übereilt. Ihre Reaktion falsch gedeutet. Sie war ein wenig langsam heute Morgen, noch nicht ganz wach oder nicht bei der Sache wie sonst, und als er in sie hineinglitt, konnte er nicht mehr warten und kam, bevor sie so weit war. Dann plumpste er auf sie wie ein toter Alligator.
Was sie wirklich sauer machte.
»Du Riesentrampel«, sagte sie und schob ihn zur Seite. »Was soll das hier?«
»Ist schon gut, Baby, ich kümmere mich um dich.«
»Vergiss es. Ich bin nicht in Stimmung.« Er versuchte sie zu küssen, aber sie stieß ihn weg. »Hör auf, Boomer. Du bist dein verdammtes Zeug losgeworden, und jetzt lass mich in Ruhe.« Sie drehte sich zur Seite und tastete auf dem Nachttisch nach ihren Zigaretten. Eine von ihren dämlichen Katzen stolzierte über sein Kissen. Ihr Schwanz kitzelte ihn an der Nase und erinnerte ihn daran, dass sie nie ganz allein waren, dank all der verfluchten Katzenviecher im Haus.
Boomer schloss die Augen und malte sich aus, dass er jetzt
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