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Angels - Meine Rache waehrt ewig

Angels - Meine Rache waehrt ewig

Titel: Angels - Meine Rache waehrt ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
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unverfroren, ihre Brüste zu berühren, zu beobachten, wie ihre Brustwarzen hart wurden. In diesem Augenblick wusste sie, dass sie ihn – sollte sie die Chance dazu bekommen – töten würde. Trotz des Verlangens, das in ihrem Körper zu pulsieren begann. Sie würde diesen kranken Bastard töten.
    Er beugte sich jetzt zu ihr herab, sein Atem fuhr ihr durchs Haar, seine Hand glitt tiefer, der Griff wurde fester.
    Wenn sie doch nur treten könnte! Beißen! Ihm ins Gesicht spucken! Wer war er?
Wer?
    Sie spürte, wie sich ihr Kopf aus eigenem Antrieb leicht drehte, und in diesem Augenblick begegnete ihr Blick dem seinen. Sie starrte in die dunklen Augen von Dr. Dominic Grotto.
    Grotto …
    Kristi gab sich alle Mühe zu schreien und wild um sich zu schlagen, aber sie war nach wie vor unfähig, sich zu bewegen.
    »Es tut mir leid«, flüsterte er.
    Es tut dir leid? Was? Lass mich gehen, du elender Scheißkerl!
    Er beugte sich noch weiter vor, sein Atem heiß wie das Feuer der Hölle. Seine Lippen verzogen sich und entblößten Vampirzähne, die in dem diffusen roten Licht strahlten und glänzten.
    Kristi schrie, aber kein Laut kam über ihre Lippen, als er zubiss. Ihre Haut wurde von seinen scheußlichen Eckzähnen durchlöchert, und dann … o Gott … dann begann ihr Blut zu sprudeln.
    Und er begann zu trinken.

[home]
    27.
    V lad war für diese Aufgabe wie geschaffen.
    Daran bestand kein Zweifel.
    Und Elizabeth, die ihm über die Schulter dabei zusah, war ungeheuer erregt. Sie schien zu fürchten, dass sie jede Sekunde ertappt wurde. Nicht dass sie Grund zur Sorge gehabt hätte, dachte er, als er sich in die Schatten auf dem Campus drückte, schließlich hatte er alles im Griff. War das nicht immer so? Es irritierte ihn höllisch, dass sie, die Frau, die er vergötterte, ihm nicht vertrauen konnte oder wollte.
    Jedes Detail war genauestens überlegt, es war also Zeit, dass sie endlich Vertrauen fasste.
    Die Stille des Abends wurde abgelöst von einem aufkommenden Wind. Kleine Wolken schoben sich vor den Mond, wurden dicker und bewegten sich immer schneller. Ein Sturm lag in der Luft und ließ das Blut in seinen Adern pulsieren.
    Er schlich sich an Adam’s Hall heran, huschte ins Gebüsch und bahnte sich dann einen Weg zur Kirche. Während er lautlos durch die feuchte Nachtluft streifte, dachte er an Kristi Bentz … schöne, verängstigte, gefügige Kristi … Sie hatte ihm einen kleinen Vorgeschmack auf das gegeben, was kommen sollte. Er leckte sich die Lippen bei dem Gedanken an ihr Blut, wie süß sie schmecken würde, und malte sich aus, was er mit ihr anstellen würde. Die Bilder in seinem Kopf riefen eine unmittelbare Reaktion zwischen seinen Beinen hervor, und er musste gegen die Lust ankämpfen, die in seinen Adern zu kochen begann.
    Zunächst hatte er seine Aufgabe zu Ende zu bringen.
    Er durfte sich nicht ablenken lassen.
    Danach würde er sich dem Genuss widmen, sie genießen … lebendig und tot.
    Der Sturm nahm an Stärke zu, Böen jagten über den Campus und drückten das Gras nieder, es drohte zu regnen. Die Glocken begannen zu läuten, als Vlad in die Kirche schlüpfte. Drinnen wurde er von den Reihen von Kerzen begrüßt, deren kleine Flammen durch den Windstoß ins Flackern gerieten. Er roch das flüssige Wachs.
    Ja, dachte er und stieg leise die Treppe im Vorraum hinauf, er würde sich um alles kümmern. So wie er es seit seiner Kindheit getan hatte. Elizabeth konnte sich beruhigen und ihm vertrauen. Hatte er sie nicht immer unterstützt und behütet? Obwohl er sich oft im Hintergrund gehalten hatte, hatte sie sich stets auf ihn verlassen können.
    Er erreichte die Galerie. Er wusste, dass vier Leichen entdeckt worden waren, und der Gedanke, dass die Polizei die Körper derjenigen berührte und aufschnitt, die er so sorgfältig auserwählt hatte, schmerzte ihn. Es war ihm klar, dass die Behörden mit den geschulten Detectives, den Hunden und den ausgefeilten Ermittlungsmethoden bald den Weg hierher finden würden. Sie konnten nicht länger bleiben.
    Sie mussten fortgehen.
    Aber nicht, bevor er ein paar Dinge erledigt hatte. Es würde nicht lange dauern, aber diejenigen, die die Wahrheit wussten oder zumindest vermuteten, mussten vernichtet werden.
    Sie mussten sich selbst opfern, so nichtig sie auch sein mochten.
    Er schlüpfte durch die Falten des schweren Samtvorhangs und wartete. Die letzte Aufführung des Mysterienspiels war vorbei, und der Priester kam sicher bald zurück, um am Altar

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