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Angels of the Dark: Verruchte Nächte

Angels of the Dark: Verruchte Nächte

Titel: Angels of the Dark: Verruchte Nächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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langen, starken Leib, legte sich auf sie. Mit seinem Gewicht drückte er sie hinab.
    „Ich nehme es mir, wie du gesagt hast, aber vorher brauche ich noch einen Kuss.“ Er senkte den Kopf und sie streckte sich ihm entgegen, und dann trafen ihre Zungen sich von Neuem.
    Sanft … fest … hart … wild … Der Kuss geriet außer Kontrolle. Er knetete ihre Brüste und spielte mit ihren Brustwarzen, seine Haut war wie Feuer. So anders als die Hitze, die in ihr brannte. Eine Hitze, die bis in ihre Knochen sank, die jede Erinnerung an den Dämon ausmerzte.
    „Noch mal“, verlangte er, und er nahm und gab, er forderte und schenkte. Mit den Fingernägeln kratzte sie ihm über das Rückgrat, zwischen seinen Flügeln entlang, und ihre Hüften hoben sich, als sie versuchte, ihm noch näher zu kommen. Sie war absolut überwältigt von diesem Mann und hätte sich nichts Besseres wünschen können.
    „Ich liebe es, dich so zu sehen“, raunte er.
    „Unter dir?“
    „Ganz die Meine.“ Er schob eine Hand zwischen ihre Leiber, zwischen ihre Beine. Und oh, wie er gelernt hatte, mit ihr umzugehen. Er wusste, wann er langsam in sie eindringen und wann das Tempo anziehen musste. Er wusste, wenn sie mehr brauchte … und noch mehr … „Ich kriege einfach nicht genug von dir.“
    „Zacharel“, wisperte sie atemlos. „Bitte. Alles.“
    Er hielt inne, ein Schweißtropfen rann ihm an der Schläfe hinab. „Du sollst mich niemals um etwas anbetteln, Anna.“
    „Dann musst du … Ich brauche …“ Sie biss sich auf die Lippe und drängte sich an ihn. „Bitte.“
    Hart spürte sie seine Hand an ihrem Kiefer, als er sie zwang, ihm in die Augen zu sehen. „Mich, du brauchst mich.“
    „Ja.“ Immer.
    Er rieb seine Nasenspitze an ihrer. „Darf ich dich nehmen?“
    „Alles“, wiederholte sie.
    „Alles? Wirklich? Denn ich hatte mir vorgenommen, nicht mit dir zu schlafen, bis ich dir das Versprechen abgerungen hätte, bei mir zu bleiben. Ein solches Versprechen verdiene ich nicht mehr.“
    „Vermutlich nicht, aber ich gebe es dir trotzdem.“ In diesem Augenblick war ihr klar geworden, wie sehr sie ihn liebte. Als würde sie ihn je wieder gehen lassen. Gut, früher hatte sie vorgehabt, ihn zu verlassen, bevor er sie verließ. Aber so handelte nur jemand, der in Angst lebte, und Angst war genauso ein Gefängnis wie die Anstalt … und zugleich so viel schlimmer. „Kannst du mir dasselbe versprechen?“
    Erfüllt von tiefer Freude, blickte er auf sie herunter und erklärte: „Das kann ich. Und das werde ich. Du bist meine erste, letzte und einzige Liebhaberin, Annabelle Miller. Ich werde niemals mit einer anderen schlafen.“
    „Oh, Zacharel.“ Waren je schönere Worte ausgesprochen worden? „Für mich bist du auch der letzte und einzige Liebhaber.“
    „Und jetzt mache ich dich zu der Meinen.“ Zentimeter für köstlichen Zentimeter versenkte er sich in sie, nahm sie, zeichnetesie. Als er vollständig in sie eingedrungen war, hielt er inne, und um seine Augen erkannte sie die Anspannung, unter der er stand. „Ich bin … Wie konnte … Ich liebe es.“
    „Mmmh“, schnurrte sie. „Ja.“
    „Du gehörst mir“, sagte er.
    „Dir.“
    „Niemandem sonst.“
    „Niemandem sonst“, stimmte sie zu.
    Seine Lippen fanden ihre, in einem wilden Tanz trafen sich ihre Zungen. Mit den Händen erforschte er von Neuem ihre Brüste, knetete, zupfte.
    „Du fühlst dich so gut an.“
    „Ja, aber …“
    „Mehr?“
    „So?“ Anfangs bewegte er die Hüften langsam.
    „Ja, bitte, ja, genau so.“
    Er bewegte sich schneller. Und noch schneller. Irgendwann konnte sie nur noch die Beine um seine Hüften schlingen und sich festhalten. Wieder und wieder sprach er ihren Namen aus, ein Gebet, ein Fluch, ein Stöhnen, das er nicht ganz unterdrücken konnte. Heiser stöhnte sie ihre Lust hinaus. Jeder Augenblick, jede Bewegung war perfekt, veränderte sie bis auf den Grund ihrer Seele.
    „Anna … Ich muss … Ich …“
    „Gib mir alles.“
    Ein Schrei brach aus seiner Kehle, sein ganzer Körper spannte sich an. Er rammte in sie, so tief er nur konnte, so herrlich tief, und trotzdem bog sie sich ihm entgegen und versuchte, ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Als ein Schauer der Vollendung durch seinen Körper lief, ergriff die Erlösung auch sie; und sie schrie, presste sich an ihn … als wollte sie nie wieder loslassen.
    Noch Minuten später, als er auf sie sank, schwer und entspannt, weigerte sie sich, ihn loszulassen. Als er sich von

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