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Angels of the Dark: Verruchte Nächte

Angels of the Dark: Verruchte Nächte

Titel: Angels of the Dark: Verruchte Nächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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pure Ekstase … Sehnsüchtig stellte er sich ihre Hände auf seinem Leib vor, überall. Malte sich aus, wie sie ihn mit dem Mund liebkoste, von oben bis unten.
    Nackte Begierde hatte ihn unerbittlich in ihrem Griff.
    „Diese Dinge wirst du mit mir machen.“ Fast wären das Feuer, das Eis, die pure Entschlossenheit in ihrem Stöhnen ihm entgangen. „Nächstes Mal.“
    Ihre Lippen formten sich zu einem herzallerliebsten Schmollmund. „Und jetzt?“
    „Jetzt widme ich mich weiter meiner Mission, dich zum Betteln zu bringen.“ Er lachte leise, als sie einen noch größeren Schmollmund machte. „Du hast geglaubt, das hätte ich vergessen, oder?“
    Dann machte er ernst, gab sich nicht länger damit zufrieden, sie nur zu necken. Er verwöhnte sie, bis jeder ihrer Atemzüge ein Keuchen oder ein Stöhnen war, spielte mit ihren Brüsten, streichelte sie, wo sie ihn am meisten brauchte, bis ihre Hände nicht länger an der Wand, sondern in seinem Haar waren, ihre Fingernägel köstlich über seine Kopfhaut fuhren. Oh, wie herrlich sie sich an ihn drängte. Sie schnurrte. Sie stöhnte. Sie wand sich. Und ohne Unterlass rieb er sich an ihr, gierte verzweifelt danach, sich in sie zu versenken.
    „Bitte“, flehte sie endlich. „Ich geb auf. Bitte, bitte, bitte!“
    „Zu dir werde ich niemals Nein sagen.“
    Über die Schulter grinste sie ihm zu, und in ihren Augen leuchtete der Schalk um die Wette mit der Glut der Leidenschaft. „Gut, denn jetzt will ich, dass du mich anbettelst.“
    Keine Sekunde lang zögerte er. „Bitte, bitte, bitte, Annabelle.“ Endlich schob er sein Gewand hoch, brachte sich in Position, glitt hinein in ihre himmlische nasse Wärme. „Bitte.“
    „Zacharel“, stöhnte sie. „Schneller. Bitte.“
    „Oder …“ Er verlangsamte das Tempo, bevor er ganz innehielt. Ihm zitterten die Beine, drohten jeden Augenblick unter ihm nachzugeben, doch er würde jeden Moment genießen, würde so unglaublich vorsichtig umgehen mit seiner Frau.
    „Zacharel.“
    Millimeterweise begann er sich wieder zu bewegen …
    … ein bisschen schneller …
    „Bitte.“
    Und noch etwas schneller … Die Lust war qualvoll, doch er liebte es, liebte jede Sekunde … schneller … schneller …
    Hart trommelte sie mit den Fäusten gegen die Wand, als ihr Orgasmus sie mit sich riss. Und er folgte ihr sofort, brüllte ihren Namen, zeichnete sie mit allem, was er war.
    Einige Minuten später, als sie beide etwas zur Ruhe gekommen waren, hob er sie auf die Arme und trug Annabelle in die Dusche. Sie sprach kein Wort, während er erst sie und dann sich säuberte. Von ihrer dämonischen Gestalt war keine Spur mehr zu sehen, und darüber war er froh. Sie war gelassen, befriedigt.
    Und … kein einziges Mal hatte er sie geküsst, fiel ihm plötzlich auf.
    Zacharel betrachtete sie von oben bis unten. Klatschnass klebte ihr das Haar am Kopf, an den Wangen und an den Schultern. Mit eisblauen Augen beobachtete sie ihn unter feuchten Wimpern hervor, an denen noch winzige Tropfen hingen. Rosig schimmerten ihre Wangen, ihre Lippen waren geschwollen und wund. Sie musste sich gebissen haben. Ihr Körper war rot, wo er ihr Fleisch geknetet hatte, und zittrig, so köstlich zittrig vor Befriedigung.
    Er legte die Hand an ihr Kinn. Einen langen Augenblick stand er einfach nur da, sah sie weiter an, erlaubte ihr, ihn zu mustern, und verbarg nichts. Er fragte sich, ob sie die Lieblichkeit erblickte, die er in ihr sah, ob sie die Verehrung und das verzehrende Begehren erkannte. Ob sie die Hoffnung auf etwas Größeres bemerkte. Auf alles. Sie musste es gesehen haben, denn das alles warf sie wie ein Spiegel zurück.
    Für so lange Zeit hatte er gar nichts gehabt – und irgendwie war sie zu seinem Alles geworden.
    Ohne seine Gefühle in Worte zu fassen, senkte er seine Lippen auf ihre. Er wollte den Kuss für sich sprechen lassen, sie damit auf sein nächstes Geständnis vorbereiten. Gleitend trafen ihre Zungen aufeinander, kämpften, tanzten; ein Kuss, der nicht erregen, sondern schenken sollte.
    Als er schließlich den Kopf hob, blickte er zu ihr hinunter und ließ seinen Taten Worte folgen. „Ich liebe dich, Annabelle.“
    Sie war mehr als seine andere Hälfte, sie war das Beste an ihm.
    „Ich weiß.“
    Das war alles?! „Sag mir, woher du es weißt.“ Obwohl er selbst es nicht einmal geahnt hatte bis heute, bis zu diesem Moment. Und dann sag, dass du mich auch liebst!
    So sanft, so strahlend war ihr Gesichtsausdruck. „Durch dieArt,

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