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Anita Blake 12 - Nacht der Schatten

Anita Blake 12 - Nacht der Schatten

Titel: Anita Blake 12 - Nacht der Schatten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurell K. Hamilton
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ansprechen wie du gerade.«
     
    Ich schob ihn ein bisschen von mir weg, damit ich seinen Gesichtsausdruck deutlicher sehen konnte. »Du hast das noch nie mit jemand anderem getan?«
     
    Darauf senkte er den Blick, seine Haare fielen nach vorn und verbargen sein Gesicht vor mir. Ich schob den Haarvorhang beiseite, sodass ich dieses nahezu perfekte Profil sehen konnte. »Mit wem?«, fragte ich.
     
    Er wurde rot. Ich war nicht sicher, ob ich ihn j e hatte erröten sehen. »Es war Raina, stimmt's?« Er nickte. »Ja.«
     
    Ich ließ seine Haare wieder fallen, lag ein paar Sekunden lang da und dachte darüber nach. Dann lachte ich und konnte nicht wieder aufhören.
     
    Er neigte sich wieder zu mir und sah mich forschend an. »Anita?«
     
    Das Lachen verging, als ich in seine besorgten Augen sah. »Als du Raina damals gezwungen hast, dich aufzugeben, wusstest du da, dass sie die Einzige war, die das mit dir tun konnte?«
     
    Er nickte ernst. »Raina hielt mir die Nachteile vor Augen.«
     
    Ich nahm seine Hand und schob sie an meinen Seidenshorts abwärts. Seine Fingerspitzen fanden die Nässe, die den Stoff getränkt hatte, und weiter brauchte ich seine Hand nicht zu führen. Er legte seine große Hand über meine Scham, strich am inneren Schenkel entlang und die Haut war nass, nass bis zu den Knien.
     
    »Wie konntest du das aufgeben?«, hauchte ich.
     
    Sein Finger glitt wieder hinauf bis in die Kuhle ganz oben zwischen den Beinen. Er beugte sich über mich, um mich zu küssen, während er den Finger langsam, ganz langsam über die feuchte Haut unter der nassen Seide schob. Sein Mund verharrte über meinem, so dicht, dass ein Zittern zur Berührung geführt hätte. Sein warmer Atem strich mir über die Haut, während er redete und den Finger bis an den Rand schob. »Kein noch so großes Vergnügen war Rainas Preis wert.« Dann passierte zweierlei: Er küsste mich und schob den Finger in mich hinein. Ich schrie gegen seinen Mund, bog den Rücken durch, bohrte die Fingernägel in seine Schulter, als sein Finger die kleine Stelle fand und darüber rieb, bis ich erneut kam. Die Welt bekam weiche, weiße Ränder, als schaute ich durch Gaze.
     
    Das Bett bewegte sich unter mir, aber ich konnte die Augen nicht scharf stellen, konnte nicht klar sehen und war mir nicht sicher, ob mich interessierte, was vor sich ging. Hände fummelten an meinen Shorts. Ich machte die Augen auf und sah Richard über mir knien. Er zog mir die Shorts aus, spreizte mir die Beine und kniete sich dazwischen. Dann schob er mein Hemdchen hoch und entblößte meine Brüste, strich darüber, dass ich mich unter der Berührung rekelte, dann griff er um meine Oberschenkel und brachte mich mit einem kräftigen Ruck an seinen Körper.
     
    Sowie er an mich stieß, spürte ich das Kondom. Ich sah ihn an und fragte: »Woher wusstest du?«
     
    Er stützte sich auf die Arme und legte sich mit dem Unterleib zwischen meine Beine. »Glaubst du, Jean-Claude warnt mich wegen der Ardeur und informiert mich nicht, dass du gerade nicht verhütest? «
     
    »Sehr geschickt«, sagte ich. Im nächsten Moment drang er mit einem kräftigen Stoß in mich ein, sodass ich wimmernd aufschrie.
     
    Er blickte mir ins Gesicht. Ich lag keuchend unter ihm, aber was immer er sah, ermutigte ihn, denn er beugte den Rücken, sah über mich hinweg in die Ferne und zog sich langsam, zentimeterweise aus mir heraus, während ich kleine Laute von mir gab, und stoppte dann dicht am Rand. Ich spähte an mir hinab und sah seine Erektion. Er war immer behutsam mit mir umgegangen, weil er nicht klein war; sein erster Stoß war kräftiger gewesen, als er sich bisher erlaubt hatte. Er füllte mich aus und traf die Stelle tief in mir, an der es entweder wehtut oder schön ist. Kurz sah ich die Bewegung seiner Hüften, dann stieß ei - wieder in mich. Ich hob den Kopf und sah jeden Zentimeter in mich eintauchen. Dann konnte ich nicht mehr zusehen, weil ich mich unter ihm wand, mit den Händen übers Bett tastete, mich in der Decke verkrallte.
     
    Er zog sich wieder heraus, und ich hielt ihn mit einer Hand auf. »Warte, warte«, sagte ich atemlos.
     
    »Es tut dir nicht weh, das sehe ich dir an.«
     
    Ich schluckte, holte zitternd Luft und sagte: »Nein, es tut nicht weh. Es ist wundervoll, aber du warst immer behutsam, selbst wenn ich dich gebeten habe, es nicht zu sein. Was hat sich geändert?«
     
    Er ließ die Haare nach vorn fallen. »Ich hatte immer Angst, dich zu verletzen. Aber

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