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Anwaltshure 3

Anwaltshure 3

Titel: Anwaltshure 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Carter
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Leben aufbauen. Zusammen mit mir. Und ich sehe es als meine Aufgabe als seine Frau, das zu unterstützen und alles von ihm fernzuhalten, was dabei hinderlich wäre.«
    So etwas wie mich, zum Beispiel ...
    »Gewiss«, sagte ich tonlos.
    Tonlos – der kleine Bruder von Weinkrampf.
    Unsicher stand ich auf. Das Nikotin ließ mich taumeln und ich musste – peinlicherweise – Halt an einem Sessel suchen. »Ich werde jetzt hochgehen und mich einen Moment hinlegen. Wenn George so weit ist, lassen Sie mir doch bitte Bescheid sagen.«
    Damit schwankte ich hinaus. Die helfende Hand, die sie anbot, wies ich mit einem abrupten Kopfschütteln zurück, das meine Schmerzen abermals verstärkte. Jetzt wollte ich mich volllaufen lassen. Mich ins vollkommene Delirium trinken. Nichts mehr wissen, nichts mehr denken. Ich war nichts weiter, als Dreck unter den Füßen eines Engels.
    George und Derek hatten ihren Streit noch immer nicht beendet. Die giftigen Worte, die hin- und herflogen und wahrscheinlich Vergangenes ausgruben, begleiteten meinen Weg nach oben.
    Meine letzten Kräfte benötigte ich dazu, ins Zimmer zu kommen, dann ließ ich mich auf mein Bett fallen. Jetzt brauchte ich die Tränen nicht mehr zurückzuhalten. Sie überzogen mein Gesicht, nässten das Kissen und flossen in mein Haar. Nicht nur mein Herz, sondern mein ganzer Brustkorb schmerzte bei jedem Atemzug, als hätte ich eine Lungenentzündung.
    Irgendwann hatte ich keine Tränen mehr. Ich stand auf und trat ans Fenster, blickte in die weiß verschneite Landschaft. Leere Blicke in den Schnee. Schließlich löste ich mich und ging ins Bad, wo ich mir Wasser in die Wanne einließ und mich dann in das vom Rosenduft erfüllte heiße Bad legte. Das tat unendlich gut.
    Nach einer Stunde ging es mir wesentlich besser und ich stand vor der für mich angeschafften Garderobe. Ich wählte ein nachtblaues Kostüm mit engem Bleistiftrock und schwarzem Spitzen-BH, dazu Strapse und schwarze Seidenstrümpfe. Außerdem hohe Lack-Peeptoes.
    Wenn ich George so nicht heiß machte ...
    Ich marschierte nach unten. Vielleicht nicht wirklich wiederhergestellt, aber für meine Vorstellung von Ablenkung genügte es.
    Wie praktisch, dass ich seine tiefe, rauchige Stimme bereits hörte, noch bevor ich die Treppen hinuntergestiegen war. Offensichtlich saß er noch immer im gleichen Zimmer, wie bei dem Streit, nur dass er jetzt allein war.
    Ich klopfte leise an und trat ohne abzuwarten ein.
    George stand am Fenster. In der einen Hand eine brennende Zigarette, in der anderen ein Glas. Sein silbernes Haar, das sich in konzentrischen Wellen um einen Punkt auf seinem Hinterkopf legte, schimmerte in den tanzenden Flammen des Kamins.
    Als er mich sah, nickte er kurz. Seine vollen Lippen unter der kräftigen Nase formten einen stummen Gruß.
    Ohne zu fragen, goss ich mir ebenfalls einen Drink ein und nahm die Zigarette in Empfang, die er mir angezündet hatte.
    »Ihr hattet einen Unfall ...«, stellte er fest.
    »Ihr hattet Streit ...«, gab ich zurück.
    Wir hatten uns die Waffen gezeigt und waren für das Erste zufrieden.
    »Komm her, Hure!«, kommandierte George und ich folgte augenblicklich. Er grinste mich frech an und als ich bei ihm war, zog er mich sofort in seine Arme. Seine Lippen pressten sich auf meine und seine Zunge begann eine Wanderung durch meinen Mund, während seine freie Hand meine Brust knetete.
    »Oh Mann ... wie lange habe ich dich nicht gehabt ...«, brummte er. »Die anderen Weiber sind kein Vergleich zu dir!«
    Im nächsten Moment fühlte ich, den Bauch gegen die Kante einer Kommode gepresst, überall Georges Hände. Wie sie meinen Rock hochschoben, meine Schenkel auseinanderdrückten, meine Brüste aus dem Ausschnitt des Jäckchens hoben. Seine Finger zwischen meinen Labien waren wundervoll. Er reizte und rieb meine Klit mit der Könnerschaft eines äußerst erfahrenen Liebhabers, bei dem eine Frau niemals zu kurz kam.
    »Herrgott, du bist so scharf. Dein Arsch ist wieder voller geworden. Das ist gut. Heute Nacht komme ich zu dir und dann ficke ich deinen Hintern bis du schreist. Wann ist deine Rosette zum letzten Mal gepfählt worden? Hm? Sag schon!«
    Gerade, als ich antworten wollte, stieß er seinen Schwanz in mich hinein und ich stöhnte auf. Die Kante bohrte sich in mein weiches Gewebe und ich keuchte vor Lust. Und dann schrie ich. Ja, ich gebe es zu. Nicht nur aus Geilheit.
    Ich wollte, dass jeder in diesem gottverdammten Haus hörte, dass George mich rannahm. George,

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