Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Anwaltshure 3

Anwaltshure 3

Titel: Anwaltshure 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Carter
Vom Netzwerk:
das absolute Alphamännchen. Und da mein Schreien ihn so richtig auf Touren brachte, ließ auch er seiner Gier freien Lauf. Die Kommode ächzte unter jedem Hieb, den er mir beibrachte und rumste gegen die Wand. Mit Sicherheit ließ sie keine Fragen offen bezüglich dessen, was wir gerade so heftig taten.
    »Jaaaa ... fick mich! ... Oooooh, jaaa ... genau da ...«, trieb ich ihn an.
    »Heb dein Bein, Emma! Ja. Heb es hoch. So ... jaaa!«
    Bald waren seine Stöße so heftig, dass ich mich mit einer Hand gegen die Wand abstützen musste, während ich fürchtete, dass mein Kopf jeden Augenblick explodieren würde. Sein Schwanz wütete in mir, riss meine Spalte auf, torpedierte meine Möse. Schneller, immer schneller. Mal stieß er genau horizontal, dann ruckte er wieder von unten nach oben, riss mit beiden Händen an meinen Brüsten und quetschte meine erigierten Nippel. Das währte so lange, bis er schlussendlich in einem mächtigen Krampf in mich abschoss. Wir brachen förmlich auf der Kommode zusammen. Es fühlte sich gut an, seinen Samen zu spüren, wie er aus mir herauslief. Warm und feucht. George stieß sich sachte ab und zog dann seine Hose hoch. Als ich meinen Rock ordnen wollte, wehrte er meine Hand ab und schob ihn wieder über die Hüfte. »Lass doch. Ich stehe auf den Anblick. Ich muss unbedingt mal Fotos von dir machen lassen. Richtige Porno-Dinger, die ich dann immer anschauen und dann einen runterholen kann.«
    »Spinner«, quittierte ich seine Pläne, wenn ich den Gedanken auch interessant fand. George gab mir einen Klaps mit der flachen Hand und wandte sich dann seinem Drink zu.
    »Ich werde dich mal einen ganzen Tag lang nackt herumlaufen lassen«, phantasierte er.
    »Du hast mich scheinbar sehr vermisst«, grinste ich ihn an.
    »Und ob ...«
    Mit einem langen Schritt war er bei mir, legte seine Arme um mich und sah mir tief in die Augen. »Als ich hörte, dass Derek diesen Unfall gebaut hat und du verletzt wurdest, dachte ich, ich müsste diesen Vollidioten umbringen.« Seine blauen Augen oszillierten über mein Gesicht. Sein Daumen aber strich sacht über das Pflaster an meiner Stirn. »Ich habe mir vorgestellt, wie es wäre, dich zu verlieren ...« Seine Stimme wurde noch rauer und sein Blick noch intensiver. »Ich habe es kaum ertragen. Dich nicht mehr zu berühren ... deine Stimme nicht mehr zu hören ...« Er konnte nicht weitersprechen. Seine Lippen berührten meine. Vorsichtig, als könnten sie dieses geborgte Glück zerstören.
    So hatte ich ihn noch nie erlebt. Unsicher fast. Zerbrechlich.
    »Es ist doch nichts passiert. Und Derek konnte nichts dafür. Es war glatt und das Auto kam ins Schleudern.«
    Abrupt wandte George sich ab. »Du musst ihn immer entschuldigen, nicht wahr? Oh, Derek kann nichts dafür. Oh, Derek hat sich nichts dabei gedacht. Was stellt dieser nutzlose Trunkenbold von einem Sohn eigentlich mit dir an?«
    »Wieso beleidigst du ihn so?«
    »Weil er ein Säufer ist. Ein nutzloser Säufer, der uns allen mehr Sorgen macht, als er wert ist.« Er hatte seine Stimme erhoben und war dabei, die Kontrolle zu verlieren.
    Ich spürte es genau und ich war exakt in der Stimmung, dass ich ihn dabei erleben wollte. »Wie kannst du so etwas von deinem eigenen Sohn sagen? Wertlos! Du solltest dich schämen, George McLeod!«
    Sein Kopf flog herum und er funkelte mich an. »Du liebst ihn! Verfluchte Scheiße! Du liebst dieses Bürschlein!«
    »Er ist verlobt!«, brüllte ich. Und dann starrten wir beide uns an, unfähig, ein weiteres Wort zu sagen.
    »Ja.« George hatte sich wieder im Griff. Seine Stimme war so ruhig und überlegt, dass ich mich fragte, ob sein Ausbruch vielleicht nur geschickt geplant war. »Und ich will nicht, dass du da hineinfunkst! Verstanden? Du weißt, wo dein Platz ist. Und das ist gut.«
    Um ihn nicht ansehen zu müssen, ging ich zu dem kleinen Tisch, auf dem die Getränke standen und mixte mir einen Drink. Ja, ich wusste, wo mein Platz war. Wie ein Hund, der zu zutraulich wurde und den man dann mit einem Tritt in seine Hütte beförderte.
    »Emma ... du weißt, wie viel du mir wert bist ... Aber diese Frau ist gut für Derek. Seit er mit ihr fest zusammen ist, hat er begonnen, sich zu wandeln. Und jetzt? Ein paar Stunden an deiner Seite und er trinkt wieder und baut einen schweren Unfall.«
    Ich mochte vielleicht naiv sein, aber ich merkte durchaus, wenn man dabei war, mir den Schwarzen Peter zuzuschieben.
    »Entschuldige bitte, aber willst du damit sagen, dass ich

Weitere Kostenlose Bücher