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Arbeit: Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht (German Edition)

Arbeit: Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht (German Edition)

Titel: Arbeit: Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joachim Bauer
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ohne spezifische psychologische Qualifikation geleitet werden. Qualifizierte Supervisoren/innen sind Psychologen/innen oder Sozialarbeiter/innen mit Supervisions-Zusatzausbildung, aber auch psychotherapeutisch ausgebildete Ärzte/innen.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2011), siehe dort S. 39 und 40.
In der Fachsprache wird dieses System als »Default Mode Network« (DMN) bezeichnet.
Es handelt sich um das Stressgen Corticotropin-Releasing-Hormone (CRH), es wird im Stresszentrum namens Hypothalamus aktiviert. Das vom Stressgen CRH produzierte Protein gleichen Namens wirkt zunächst auf die Hirnanhangdrüse (Hypophyse), wo ein Botenstoff (namens ACTH) freigesetzt wird, der dann schließlich in der Nebennierenrinde zur Freisetzung des Stresshormons Cortisol führt. Cortisol wiederum verbessert die Bereitstellung von Glucose, ohne die weder Gehirn noch Muskulatur Leistung erbringen können. Der ganze Vorgang braucht wenige Sekunden bis Minuten. Eine ausführliche, übersichtliche und allgemein verständliche Darstellung des Stresssystems findet sich bei Bauer (2002).
Die Hinzufügung der englischen Begriffe ist nicht als Marotte zu verstehen, sondern entspricht den Ausdrücken in der Fachliteratur. Es könnte sein, dass einige Leser/innen dies interessiert.
McEwen (2000, 2002), Übersicht bei Bauer (2002).
McEwen (2000, 2002).
Übersicht bei Bauer (2002).
Die Erkenntnis, dass gleiche äußere Situationen bei unterschiedlichen Menschen zu unterschiedlich starken Stressreaktionen führen, bildet den Kern des einst vom US-Psychologen Richard Lazarus (1922–2002) formulierten »Transaktionalen Stressmodells«. Siehe auch McEwen (2000); Bauer (2002); Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2011).
Han (2010). Han lehrte lange an der Universität Basel, dann kurze Zeit in Karlsruhe und ist jetzt an der Universität der Künste in Berlin als Philosophieprofessor tätig.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2011).
Raichle und Kollegen (2001); Fox und Kollegen (2005); Mason und Kollegen (2007); Buckner und Kollegen (2008); Raichle (2010); Anticevic und Kollegen (2012).
»Default Mode« heißt »abgeschalteter Zustand«. Da man zunächst annahm, man habe es mit einem »abgeschalteten Zustand« des Gehirns zu tun, wenn keine spezifischen Aufgaben zu bewältigen sind, sprach man von einem »Default Mode Network«. Inzwischen ist klar, dass es sich um alles andere als einen »Default Mode« handelt, der Name wurde aber beibehalten.
Weissman und Kollegen (2006); Anticevic und Kollegen (2012), Experimente, die für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt wurden, zeigen, dass Multitasking am Arbeitsplatz die geistige Fitness beeinträchtigt und nicht nur das Risiko erhöht, bei der Arbeit Fehler zu machen, sondern vor allem, Fehler nicht zu erkennen und nicht zu korrigieren (Stressreport Deutschland 2012, 2013, siehe Seiten 129–133).
Rumpf und Kollegen (2012).
Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung (»Attention Deficit Hyperactivity Syndrome«).
Greenfield (2009).
Raichle und Kollegen (2001); Buckner und Kollegen (2008); Anticevic und Kollegen (2012).
Übersicht bei Bauer (2011). Dass das Gehirn soziale Ausgrenzung wie körperlichen Schmerz wahrnimmt, hat evolutionäre Gründe. Der Mensch und seine evolutionären Vorfahren lebten seit Jahrmillionen in sozialen Gruppen. Von der Gemeinschaft ausgegrenzt zu werden, bedeutete den Tod. Daher hat das Gehirn des Menschen sich dahingehend entwickelt, soziale Ausgrenzung – ebenso wie körperliche Angriffe – als existenzielle Gefahr zu interpretieren.
Eine ausführliche Übersicht zur Entstehung und zu den verschiedenen Formen depressiver Erkrankungen findet sich bei Bauer (2002).
Häufig wird Spiritualität (dieser Begriff bezeichnet eine Haltung, die den Menschen als ein sinnsuchendes Wesen begreift) mit Spiritismus verwechselt (dieser Begriff bezeichnet den Glauben an magische Kräfte). Spiritualität bedeutet – im Gegensatz zum Spiritismus – weder eine Infragestellung der wissenschaftlichen Gesetze noch der Schulmedizin. Spiritismus und der Glaube an magische Kräfte ist Unsinn.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2011), siehe Seite 22.
Antonovsky (1997).
Englisch, zu Deutsch: »ein Sinn für Sinnzusammenhänge«.
Eine ausführliche Übersicht über die Posttraumatische Belastungsstörung und andere Trauma-Folgekrankheiten findet sich bei Bauer (2002).
Dubet (2008). Das Buch dieses französischen Soziologen beruht

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