Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken
als sie nach unten schaute, stellte sie fest, dass sein Gesicht sich in dieser Position fast auf gleicher Höhe mit ihrem Becken befand.
Durch die Dunkelheit hindurch sah sie ihn an, als ihr plötzlich auffiel, dass Ruhe eingekehrt war. Der Regen prasselte nicht länger auf das Dach des Schuppens herab. Tatsächlich war es nur ein heftiger, aber kurzer Schauer gewesen. Sie fuhr mit der Zunge über ihre Lippen und flüsterte: »Das Unwetter ist vorbei.«
»Nein, ist es nicht«, beharrte er und rutschte auf dem Sofa nach unten. Gleichzeitig schob er Eshe ein klein wenig nach vorn, sodass er seinen Mund zwischen ihre Schenkel drücken konnte. Eshe schnappte hastig nach Luft und kniff die Augen zu, sie legte den Kopf in den Nacken und vergrub die Finger noch fester in seinen Haaren, während er seiner Zunge freien Lauf ließ. Eine Welle der Lust explodierte in ihr und breitete sich bis in jede Faser ihres Körpers aus, ebbte ab und wurde dann von einer noch stärkeren Woge abgelöst, die vom Echo der ersten begleitet wurde. Sie spürte, wie er seine Finger in ihre Pobacken krallte, da die Lust, die er ihr bereitete, von ihm in gleichem Maß Besitz ergriff. Es war das Einzige, was sie noch bewusst wahrnehmen konnte, alles andere war längst von einem Wirbel der Ekstase verschlungen, der sie beide um den Verstand zu bringen drohte.
Als ihre Beine zu zittern begannen, stieß Eshe einen lauten Schrei aus und stemmte sich mit beiden Händen gegen die Holzwand des Schuppens, während sie Armand anflehte aufzuhören und gleichzeitig inständig bettelte, er möge genau dies nicht tun. Sie glaubte, den Punkt erreicht zu haben, an dem keine Steigerung mehr möglich war, doch dann spürte sie, wie er mit einem Finger in sie eindrang. Ihr Körper begann unkontrollierbar zu zucken, und sie hörte, wie Armand seinen eigenen Orgasmus hinausschrie. Fast im gleichen Moment stürzte sie in eine bodenlose Schwärze, die ihr alle Sinne raubte.
Armand wachte in völliger Dunkelheit und ebensolcher Stille auf. Sein Gesicht war zwischen Eshes wundervolle, warme Brüste gedrückt. Unwillkürlich musste er lächeln, dann schob er Eshe vorsichtig ein Stück höher, damit er sich etwas bequemer hinsetzen konnte. Als von draußen ein Knarren ertönte, verharrte er und lauschte. Sein Blick wanderte zur Tür, doch es war nichts weiter zu hören, und er kam zu dem Schluss, dass es sich um irgendein Tier gehandelt haben musste, vielleicht um einen Waschbären oder um ein Opossum. Wahrscheinlich war das Tier verärgert darüber, dass sein Quartier von ihnen zweckentfremdet worden war.
Da Ruhe eingekehrt war, ließ er Eshe wieder behutsam auf seinen Schoß sinken, doch damit brachte er sich selbst in die missliche Lage, sich auf die Lippe beißen und ein Stöhnen unterdrücken zu müssen, da sein Körper auf diesen Kontakt augenblicklich mit Erregung reagierte. Es schien so, als könnte er von der bedauernswerten Frau einfach nicht genug bekommen. Wenn sein Verlangen nicht bald zumindest ein wenig nachließ, würden sie aus dem Zustand der totalen Erschöpfung überhaupt nicht mehr herauskommen, überlegte er, doch selbst diese unerfreuliche Aussicht konnte nichts gegen die Erektion ausrichten, die langsam heranwuchs.
Auch wenn Eshe fest schlief, schien sie in ihren Gedanken immer noch mit ihm verbunden zu sein, da sie leise stöhnte und sich leicht an ihm rieb, was seine Erregung nur umso schneller befeuerte. Hastig legte er die Arme um sie, um auf diese Weise zu verhindern, dass sie in ihren Bewegungen fortfuhr, aber dadurch drückte er nur ihre Brüste fester gegen seinen Oberkörper, was wiederum erregend auf ihn und damit auch auf sie wirkte. Die Lust wurde allmählich so stark, dass sie begann, Eshe aus dem Schlaf zu holen, was sie zu einem leisen Seufzer und einer Bewegung ihres Beckens veranlasste.
»Eshe«, stöhnte er. Sie brachte ihn noch um den Verstand, wenn das so weiterging.
Sie hob schläfrig den Kopf ein wenig an und öffnete die Augen einen winzigen Spaltbreit, dann flüsterte sie: »Hi.«
Mehr war nicht nötig. Klein Armand erwachte zu vollem Leben, und Groß Armand konnte nicht widerstehen sie zu küssen. Kaum berührten sich ihre Lippen, wusste er, dass er einmal mehr verloren war. Seine Hände wanderten über ihren Körper und fanden jede Stelle, die ihr Lust bereitete. Eshe bewegte sich auf seinem Schoß hin und her und rieb sich an ihm, während ihr Busen über seine Brust strich. Armand wurde mit seinen eigenen und Eshes
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