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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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zehn Zentimeter hohen Absätzen gegeben, wobei die Strümpfe die Oberschenkel nicht ganz bedeckten, sondern einen verlockenden Streifen helle Haut bis zum Saum ihres kurzen Kleids frei ließen. Bislang hatte er Gia wegen dieser Strümpfe immer aufgezogen, weil er nicht fand, dass sie bei ihr besonders sexy aussahen, bei Carolyn hingegen … oh Mann, was hatte die für Beine!
    »Du hast recht. Sie hat richtig tolle Stelzen«, stimmte Zanipolo ihm zu.
    »Carolyn hat keine ›Stelzen‹!«, raunzte Christian ihn an. »Und jetzt verschwinde gefälligst aus meinem Kopf!« Während Zanipolo sich leise lachend wegdrehte, wandte sich Christian an seine Mutter: »So kann sie nicht aus dem Haus gehen!«
    »Warum denn nicht, mein Lieber?«, fragte Marguerite interessiert.
    »Weil ich zu alt bin, um so was zu tragen«, warf Carolyn lachend ein und zuckte mit den Schultern, um anzudeuten, dass das doch wohl offensichtlich war … womit sie ihr Oberteil wieder ins Rutschen brachte.
    »Das bist du nicht«, widersprach er energisch. Verdammt, diese Frau war ja so etwas von auf ihr Alter fixiert! Er ging auf sie zu, um ihr dabei zu helfen, das Kleid wieder hochzuziehen, aber weit kam er nicht, da sein Vater ihn am Arm packte und zurückzog.
    »Das kann deine Mutter auch allein erledigen«, sagte Julius, während Marguerite sich wieder vor Carolyn stellte. »Und wieso sollte sie so nicht rausgehen können?«
    »Weil diese verdammten Absätze viel zu hoch sind. In ihrer Verfassung wird sie nur wieder hinfallen.« Er hielt das für ein gewichtigeres Argument als das Eingeständnis, dass andere Männer sie nicht in diesem Kleid sehen sollten.
    »Ja, das kann gut sein«, pflichtete Carolyn ihm lachend bei. »Ich bewege mich nicht gerade sehr anmutig.«
    Christian sah sie verdutzt an. Er hatte sie auf der Tanzfläche erlebt – wie konnte sie da behaupten, dass sie sich nicht anmutig bewegen konnte?
    »Robert hat mich immer Tölpeline genannt.« Sie verdrehte die Augen. »Das war seine Vorstellung von einem Kosenamen.«
    »Robert scheint ein sehr gehässiger Mann gewesen zu sein«, stellte Marguerite fest.
    Carolyn nickte und meinte beiläufig: »Weißt du, Marguerite, das war er wirklich … und er konnte sehr aufbrausend sein, und auch unberechenbar. Eigentlich hat er mir richtig Angst eingeflößt. Ich war so froh, als alles vorüber war. Das Leben ist viel schöner, seit ich mir nicht mehr seine Beleidigungen anhören muss. Er fand, dass ich einfach gar nichts richtig machen konnte.«
    »Hier ist das Klebeband«, rief Gia, die in diesem Moment in die Küche zurückkehrte und sich zu Marguerite stellte.
    Christian renkte sich fast den Hals aus, konnte jedoch nicht sehen, was die beiden mit Carolyn anstellten.
    »So«, sagte Marguerite einen Moment später zufrieden und machte einen Schritt zur Seite.
    »Perfekt«, befand Gia.
    »Dann sollten wir jetzt gehen«, sagte Zanipolo. »Der Van ist nämlich vorgefahren, gerade als ich den Schuh gefunden hatte. Ich …« Er zögerte und sah zu Carolyn, dann fuhr er fort: »Ich habe den Fahrer überreden können, ein paar Minuten zu warten.«
    Mit anderen Worten, er hatte dessen Geist kontrolliert, übersetzte Christian für sich und ging zu Carolyn, um sie zur Tür zu begleiten.
    »Oh, gut. Ich verhungere nämlich gleich«, verkündete Carolyn fröhlich und sah zu Gia. »Erinner mich daran, dass ich mich nicht vorbeuge oder so.«
    »Warum soll sie sich denn nicht vorbeugen?«, wunderte sich Zanipolo, der der Gruppe aus der Küche folgte.
    »Weil dann ihr Slip zum Vorschein kommt«, mutmaßte Christian mürrisch und stellte sich das bildlich vor, wobei er sich fragte, welche Farbe ihr Slip wohl hatte.
    »Nein, das kann nicht passieren«, sagte Carolyn amüsiert. »Ich trage nämlich gar keinen. Gia wollte das nicht.«
    »Wie bitte?« Christian drehte sich entsetzt zu seiner Cousine um.
    »Ihr Slip war zerrissen«, rechtfertigte Gia sich. »So konnte ich sie doch nicht rumlaufen lassen.«
    »Ach, aber mit
gar nichts
drunter kannst du sie rumlaufen lassen?«, fuhr er Gia an. So konnten sie nicht rausgehen. Es war am besten, wenn er Carolyn jetzt mit auf sein Zimmer nahm.
    »Hey, Christian, du tust mir weh«, protestierte Carolyn und versuchte sich aus seinem viel zu festen Griff zu befreien.
    Er ließ sie los und war erschrocken darüber, dass er ihr wehgetan hatte, aber dann wandte er sich zu seinem Vater um, da der ihn am Arm gefasst hatte und zu sich zog. »Was ist?«
    »Ich muss dir was

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