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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Carolyn schnaubend. »Und das hatte nicht nur was damit zu tun, dass er einen Klitzekleinen hatte.«
    »Einen Klitzekleinen?«, wiederholte Santo prustend, woraufhin Carolyn ihn ansah und nickte.
    »Das war ein kleiner Bleistift im Vergleich zu Christians Gurke«, verkündete sie, was Christian entsetzt aufkeuchen ließ. »Zumindest hatte er in meinen Träumen eine Gurke. Ob er die wirklich hat, weiß ich nicht, weil er schwul ist und er sie mir bestimmt nicht zeigen würde, wenn ich ihn danach frage. Nicht, dass ich ihn danach fragen würde oder so was«, stellte sie schnell klar. Dann legte sie die Stirn in Falten und raunte Santo zu: »Oh, ich glaube, ich hätte das nicht sagen sollen, dass er schwul ist. Oder weißt du auch darüber Bescheid, so wie Zanipolo?«
    »Dann hatte dein Ehemann also einen kleinen
pene
?«, ging Gia rasch dazwischen, um Carolyn abzulenken, die sich in Santos Armen drehte, um sie wieder anzusehen.
    »Das heißt Penis, richtig?«, fragte Carolyn, woraufhin Gia kicherte und nickte. »Oh ja, den hatte er. Aber ich schätze, das war gar nicht so sehr das Problem. Ich meine, man sagt doch immer, dass es nicht auf die Größe ankommt, sondern darauf, was man damit macht, stimmt’s?«
    »Stimmt.« Wieder musste Gia lachen.
    »Tja, er hat nicht viel damit gemacht«, erklärte Carolyn und seufzte betrübt. »Und mit dem Rest eigentlich auch nicht. Er mochte nicht mal küssen. Aber ich habe festgestellt, dass ich gerne küsse. Christian ist ein richtig guter Küsser«, plapperte sie weiter. »Er ist einfach unglaublich scharf. Zu schade, dass er schwul ist, sonst könnte ich ihn küssen, bis der Arzt kommt.«
    Christian hörte hinter sich seinen Vater murmeln: »Warum sollte denn der Arzt kommen müssen?«
    »Das ist nur so eine Redewendung«, erwiderte Marguerite. »Das soll heißen, dass sie sich von nichts und niemandem davon abhalten lassen würde.«
    »Gut«, fand Julius. »Die beiden werden lange Zeit ein Paar bleiben.«
    »Ich wette, Christian hat in Wirklichkeit auch nicht so einen Klitzekleinen«, erklärte Carolyn plötzlich.
    »Davon würde ich ausgehen«, wisperte Julius Marguerite zu. »Immerhin hat er meine Gene.«
    »Danach sah es jedenfalls nicht aus, als er neulich vom Schwimmen zurück an den Strand kam«, fuhr Carolyn mit ihren Überlegungen fort und fügte dann hastig hinzu: »Nicht, dass ich extra hingesehen hätte oder so. Aber seine Badehose lag so eng an, dass ich …« Sie zog eine Grimasse und gestand: »Okay, okay, ich habe hingesehen. Aber normalerweise gucke ich nicht hin, was ein Mann in der Hose hat. Das hab ich diesmal nur gemacht, weil ich diesen scharfen Traum hatte, aus dem Bethany mich mit ihrem Anruf gerissen hat. Christian hat da ein paar wundervolle Dinge mit mir in diesem Traum angestellt und … oh, ach ja, das tut mir wirklich schrecklich leid, Gia, aber ich bin im Traum über deinen armen schwulen Cousin hergefallen. Natürlich nicht mit Absicht. Das ist einfach so passiert, Gia, ganz ehrlich. Aber … sag mal, ist mit dir alles in Ordnung, Santo?«, fragte sie auf einmal besorgt und sah den Mann an, der sie in die Villa trug und mit einem Hustenanfall zu kämpfen schien.
    Als Santo nicht antwortete, sondern weiter diese eigenartigen Laute von sich gab, die Christian für den verzweifelten Versuch hielt, ein lautes Lachen zu unterdrücken, schaute Gia wieder zu Carolyn. »Geht es ihm gut?«
    Gia ihrerseits musste so laut lachen, dass sie kein Wort herausbrachte. Nur Christian verzog keine Miene, während er neben ihnen herging. Seiner Mutter warf er einen giftigen Blick zu, als sie ihn in dem Moment am Arm fasste, da er mit den anderen nach oben gehen wollte.
    »Lass sie gehen«, sagte Marguerite. »Santo wird sie in Gias Zimmer bringen. Die wird ihr beim Umziehen helfen, während wir uns in der Küche unterhalten.«
    Er nickte seufzend und sah dem Trio auf dem Weg in den ersten Stock noch einen Moment lang hinterher, ehe er sich wieder in Bewegung setzte.
    »Schau nicht so finster drein«, meinte Raffaele und klopfte ihm auf den Rücken. »Jetzt weißt du wenigstens, dass sie deine Küsse mag … und ein paar andere Dinge auch noch.«
    »Sehr witzig«, gab Christian mürrisch zurück, während er durch die Tür zur Küche ging.
    »Also gut«, begann Marguerite ihren Plan zu erläutern. »Sobald Gia ihr beim Umziehen geholfen hat, gehen wir alle zu Abend essen.«
    »Wir alle?«, fragte er verwundert. »Carolyn und ich sollten heute Abend doch allein

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