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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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den Mund. Tatsächlich hatte sie ein paar Mal hochgeschaut, aber es war nichts zu sehen gewesen, weil die Villa stockdunkel war. »Er ist nicht da, und ich weiß auch nicht, was du gerade vorhast.«
    »Wie ich schon sagte, ich tu dir einen Gefallen.«
    »Was für einen Gefallen denn?«, rief sie und lief stolpernd hinter ihm her.
    Abrupt blieb er stehen, drehte sich um und nahm Carolyn in seine Arme, als sie fast mit ihm zusammengestoßen wäre. Mit ernster Miene sah er sie an. »Sweetheart, ich war mit so vielen Frauen zusammen, dass ich sie gar nicht mehr zählen kann. Dabei habe ich nicht ein einziges Mal annähernd das erlebt, was du gerade eben beschrieben hast. Dein Kuss war wirklich mit das Schärfste, was ich je erlebt habe, aber mit deinen Schilderungen hatte der auch nichts zu tun.
Außerdem
«, fügte er dann noch hinzu, »habe ich noch nie in meinem ganzen Leben davon gehört, dass eine Frau vom Sex ohnmächtig geworden ist. Wenn du das mit ihm erlebst, dann solltest du mit ihm zusammen sein, ganz egal, wie alt oder jung er ist.«
    »Er wird auch ohnmächtig«, ließ sie ihn wissen und sah verwundert hoch, als sie ihn »Dieser verdammte Glückspilz« fluchen hörte. Dann zog er sie weiter hinter sich her.
    »Aber er ist nicht zu Hause«, protestierte sie, als sie die Kehre erreicht hatten und sich Christians Haus zu nähern begannen.
    »Er
ist
da«, beharrte Jack. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass er und noch ein paar andere am Fenster gestanden und uns zugesehen haben, wie ich dir in den Wagen geholfen habe.«
    »Er hat uns gesehen?«, rief sie erschrocken.
    »Ja. Wahrscheinlich sitzt er seitdem da oben und schmort vor sich hin, bis du endlich zurückkommst. Außerdem konnte ich seinen stechenden Blick in meinem Nacken spüren, als ich dich geküsst habe.«
    Carolyn biss sich auf die Lippe, fragte aber: »War das so eine Art … heißes Kribbeln?«
    »Ja, genau. Das habe ich auch jedes Mal gespürt, wenn ich dich auf dem Boot berührt habe. Darum ist mir das vorhin auch so aufgefallen.«
    »Oh verdammt«, hauchte sie und begann, stärker als bisher an seiner Hand zu zerren. Wenn Christian gesehen hatte, wie sie sich geküsst hatten … »Ich kann da jetzt nicht hingehen.«
    »Das ist jetzt der verkehrte Zeitpunkt, um feige zu sein«, sagte Jack entschieden und zog sie weiter hinter sich her. »Was du hier geboten bekommst, ist die Chance deines Lebens. So was würden andere Leute nicht mal finden, wenn sie zehn Leben leben dürften. Ich garantiere dir, so einen wie ihn kriegst du nicht noch mal.«
    »Und wenn er mich gar nicht will?«
    »Er will dich, das kannst du mir glauben«, versicherte er ihr. »Eine Frau, die einen beim Sex das Bewusstsein verlieren lässt? Das genügt, um jeden erwachsenen Mann vor Neid erblassen zu lassen.«
    »Aber wenn er gesehen hat, wie wir uns geküsst haben …«
    »Das hat er. Und genauso wird er jetzt sehen, wie ich dich zu ihm schleife. Das kommt schon alles wieder in Ordnung.«
    »Aber …«
    »Jetzt halt die Klappe, Caro«, knurrte Jack sie an. »Ich würde dich liebend gern mit zu mir nehmen und noch etwas von dieser Leidenschaft genießen, die ich vorhin erlebt habe. Vielleicht würde ich das sogar für den Rest meines Lebens wollen, denn es war so verdammt gut. Aber dabei würde ich immer wissen, dass ich dir nicht das bieten kann, was er dir geben könnte. Ich tu das hier für dich, du Dummkopf.«
    Abrupt machte sie den Mund zu, da sie den Weg zu Christians Villa erreicht hatten und Jack sie in Richtung Tür hinter sich herzog. Dort angekommen klingelte er, schob Carolyn vor die Tür und wandte sich zum Gehen.
    »Du lässt mich einfach hier zurück?«, rief sie und sah ihm ungläubig hinterher. »Du lieferst mich vor der Tür ab wie ein Baby, das man einfach so aussetzt?«
    Auf halbem Weg zur Straße blieb Jack stehen und drehte sich zu ihr um. »Ich mag dich, und ich tu das hier für dich. Aber ich möchte gern noch den nächsten Sonnenaufgang erleben, deshalb … oh verdammt.«
    Carolyn war augenblicklich wie erstarrt. Ohne sich umdrehen zu müssen, wusste sie genau, dass die Tür geöffnet worden war und Christian hinter ihr stand. Sie konnte seine Hitze spüren.
    »Sie will dich, nicht mich«, erklärte Jack hastig. »Ich kann bei ihr nicht die Gefühle wecken, die du bei ihr auslöst, und das hat sie mir auch offen gesagt. Sie hat nur ein Problem damit, dass du jünger bist als sie. Also müsst ihr das …« Weiter kam Jack nicht, da Carolyn

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