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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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sich ein Zimmer nehmen konnten. Selbst ein schäbiges, billiges Hotel wäre akzeptabel, solange es nur gleich um die Ecke lag. Es ging einzig und allein darum, dass er mit ihr allein war, damit er ihr die Kleider vom Leib reißen und ihr zeigen konnte, was auf sie beide wartete.
    »Wenn sie erst mal erlebt hat, was ich ihr geben kann, dann kann sie gar nicht mehr weglaufen wollen. Dann wird sie mich haben wollen, dann wird sie mich …« Weiter kam er nicht, da in diesem Moment eine ordentliche Ladung Wasser auf seine Hose gespritzt wurde. Fassungslos stand er da, und als er den Kopf hob, sah er, dass sein Vater den Hahn ganz aufgedreht hatte und die Hände so darunterhielt, dass der Wasserstrahl genau auf Christians Lendengegend gerichtet war.
    »Was machst du denn da?«, rief er aufgebracht und ging hastig einen Schritt zur Seite.
    »Ich lösche nur das Feuer«, entgegnete Julius und drehte die Hände so, dass der Wasserstrahl Christian folgte.
    »Himmel!«, herrschte der ihn an und wich abermals aus. »Jetzt hör schon auf!«
    »Einen Augenblick noch«, gab sein Vater gelassen zurück. »Du bist schon wieder halbwegs menschlich, aber ein bisschen fehlt noch.«
    »Wieder halbwegs menschlich? Was soll das denn heißen?« Christian machte schnell einen Schritt in die andere Richtung, doch der Wasserstrahl folgte ihm auch diesmal. Dann erst fiel ihm die Beule in seiner Jeans auf, die sich allmählich zurückbildete. Durch Carolyns verführerische Bewegungen auf der Tanzfläche und durch sein Gerede darüber, was er alles mit ihr anstellen wollte, hatte er offenbar eine nicht länger zu übersehende Erektion bekommen, die sein Vater mit dem kalten Wasserstrahl allem Anschein nach erfolgreich bekämpft hatte.
    »Schon besser«, meinte Julius zufrieden und drehte den Hahn zu. »Es war gut, dass wir darüber geredet haben, Sohn. Jetzt lass uns zu den Frauen zurückgehen.«
    Als Christian von der Taille abwärts klatschnass dastand und ihn wütend ansah, seufzte Julius schwach. »Du hast vorhin deinen
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für dich denken lassen, aber ich bin mir sicher, du bist jetzt wieder klarer bei Verstand. Du wirst sicher einsehen, dass du weiter dem eingeschlagenen Weg folgen musst.«
    »Nein, das werde ich nicht«, knurrte Christian. »Sie hatte genügend Zeit, um mich kennenzulernen. Wir sind jetzt Freunde. Sie wird nicht …« Er verstummte, als sein Vater ihm unerwartet einen Klaps auf den Hinterkopf verpasste.
    »Jetzt krieg dich mal wieder ein!«, herrschte Julius ihn an. »Du kennst sie erst seit gerade mal vierundzwanzig Stunden!«
    »Was?«, fragte Christian verdutzt, widersprach dann aber: »Das stimmt ja gar nicht!«
    »Das stimmt sehr wohl«, beharrte Julius und führte seufzend aus: »Du hast sie erst gestern Abend kurz vor dem Auftritt kennengelernt.«
    Christian schüttelte ungläubig den Kopf, während er im Geiste das bisherige Geschehen seit ihrer ersten Begegnung durchging. Es kam ihm wie Monate vor, obwohl er wusste, dass das nicht der Fall war. Aber es mussten doch mehr als vierundzwanzig Stunden gewesen sein.
    »Es kommt dir wie Monate vor, weil dein Adrenalinspiegel extrem angestiegen ist und deine Gefühle und Hormone verrückt spielen«, machte Julius ihm klar, nachdem er offenbar seine Gedanken gelesen hatte. »Es ist wirklich erst ein Tag seitdem vergangen.«
    »Himmel!«, brachte Christian hervor und sank niedergeschlagen in sich zusammen.
    »Also? Glaubst du, du wirst dich für den Rest des Abends beherrschen können?«
    Er nickte betrübt. Es blieb ihm ja gar nichts anderes übrig.
    »Gut.« Julius klopfte ihm aufmunternd auf den Rücken, dann betrachtete er Christians Hose. »Vielleicht solltest du dich mal eine Weile vor den Händetrockner stellen, damit deine Hose trocknet. Du siehst aus, als hättest du einen kleinen Unfall gehabt … oder besser gesagt einen ziemlich großen.«
    »Was wohl nicht meine Schuld ist!«, fuhr er seinen Vater an.
    Julius grinste, aber bevor er etwas erwidern konnte, ging die Tür zu den Toiletten auf und Zanipolo kam herein. Sein amüsierter Gesichtsausdruck wurde sofort ernst, als er seinen Neffen sah. »Was machst du denn hier? Ich habe dir doch gesagt, du sollst mit Carolyn tanzen.«
    »Das habe ich ja auch, aber sie wollte nicht mehr und hat stattdessen darauf bestanden, dass ich nach Christian sehe.«
    »Warum das denn?«, wunderte sich Christian.
    »Was ist hier passiert?«, entgegnete Zanipolo, anstatt zu antworten. »Du siehst aus, als hättest du einen

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