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Aries

Aries

Titel: Aries Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie von Schroecks
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ich dachte, wir bringen euch erst nach Hause und sehen später nach, aber kurz nachdem wir den Hof von Oswald verlassen hatten, roch es stärker und Gabriel wurde unruhig. Wir blieben stehen. Spätestens da, muss auch Marie aufmerksam geworden sein. << Aus Maries Ecke kam ein murmelndes:
>> Hmm. << Aries setzte fort.
>> Das konnten wir nicht mehr ignorieren. Er war nicht nur Einer und ich wusste sofort, wer sie waren - Barian und Sophie. Gabriel und ich pirschten uns heran und wir achteten darauf, dass der Wind aus der anderen Richtung kam, um nicht frühzeitig gestellt zu werden. Obwohl ich mir im Klaren war, dass sie uns auch gerochen hatten. Leise schlichen wir heran. Sophie saß an einem Feuer und schien auf etwas zu warten. Wir beobachteten sie und als Barian erschien, verwandelte sie sich, um mit ihm kommunizieren zu können. Unser Geruch ist viel besser als eurer, selbst wenn wir Menschen sind, aber erst, wenn wir zum Löwen werden, ist er voll ausgereift. Das gilt nicht für die Kommunikation. Wir können als Tier wie als Mensch kommunizieren und da Barian nur als Löwe existiert, musste sie sich in einen verwandeln. Das ist wie zwei Leben. Nicht dass wir unsere Instinkte verlieren, aber wir haben noch einen wichtigen Vorteil gegenüber den Pumas, die sich nicht verwandeln können. Wir verlieren unsere Gefühle nicht. Das bedeutet, wenn ich auf dich treffen würde, als Löwe oder Gabriel auf Marie, besteht keine Gefahr für euch. Wir lieben euch in jedem Leben … das kann Barian nicht. Er ist nur seinen Instinkten ausgeliefert und würde sofort angreifen, wenn er die Möglichkeit bekäme. <<, erklärte Aries und berichtete weiter. >> Es schien, als wenn eine heiße Diskussion entflammte und mir kam es vor, als wenn sie um irgendetwas feilschten. Wir versuchten näher heranzukommen und Gabriel bekam Wortfetzen mit. Später reimten wir uns das Gehörte zusammen und kamen zu dem Schluss, dass Sophie Barian versprochen hatte, wenn er mich besiegte und meinen Vater tötete, dann wollte sie, seine erste Frau werden und mit ihm leben. Sie stellte ihm in Aussicht, dass ihr Vater ihm die Hälfte seines Landes als Mitgift übergeben würde und er somit ein Reich, von nie dagewesener Größe erhalten würde. Barian wäre der mächtigste Berglöwe, den es je gegeben hat. Da konnte er nicht widerstehen. Sein Ehrgeiz ist grenzenlos und seine angebliche Schmach, vom Verlust seiner Stellung innerhalb der Gruppe um meinen Vater, hat und wird er nicht verwinden. Das wurde uns beiden klar. Wir beschlossen sie zu vertreiben und wussten, dass es nicht ohne Kampf gehen würde. Doch wir sind geschult. Gabriel und ich haben solche Kämpfe mehrfach hinter uns und haben Strategien entwickelt, um sie auch zu gewinnen. Eine davon wendeten wir an. Wir trennten sie. Gabriel kümmerte sich um Sophie und ich übernahm Barian. Komischerweise gaben sie sehr schnell auf, was mich misstrauisch machte. Sie flüchteten über die Landesgrenze und kehrten auch nach längerer Zeit nicht zurück. Als wir euch suchten und nicht fanden und Karl uns später erzählte, was hier in der Zwischenzeit vorgefallen war, wussten wir sofort warum. Fränni, ihr müsst vorsichtiger sein. Wenn das ihre Strategie ist, dann wenden sie die Gleiche an, wie wir. Sie trennen uns und es wäre für uns unmöglich, auf beiden Seiten zu kämpfen. Wir brauchen dringend Verstärkung und ich muss mit meinem Vater sprechen. Ich muss erfahren, was nach dem Tode meiner Mutter, mit Barian`s Mutter geschehen ist. Warum ist sie nicht als erste Frau aufgerückt? Warum wurde es die Mutter von Adam? << und er wendete sich an Marie. >> Marie hörst du mich? << Marie nickte schwach. >> Du musst auf Fränni aufpassen. Du bist ihr gegenüber im Vorteil und wenn du auch nur die geringsten Anzeichen spürst, dann handle. << Gebannt hatte ich zugehört. >> Du meinst, es wird gefährlich? << Gabriel, der die ganze Zeit geschwiegen hatte, nickte. >> Ja Fränni, es wird gefährlich. Da bin ich mir sicher. Der Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt und das war es zweifellos, wird nicht der Letzte sein. Ihr müsst aufpassen. Wir müssen uns was überlegen, vor allem wie wir uns warnen können. Solange wir nicht Tag und Nacht zusammen sind, ist das wichtig. << Beide sahen mich ernst an und ich verspürte wie Angst von mir Besitz ergriff.
>> Aber was soll denn passieren? <<
>> Du bist unser schwächstes Glied und ich denke, dass du, für sie diejenige bist, die sie sich als Erstes vorknöpfen. Du

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