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Armageddon 3 - Das Remake

Armageddon 3 - Das Remake

Titel: Armageddon 3 - Das Remake Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Rankin
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dich im Auge behalten kann.
    Los, komm, und mach keinen Aufstand.«
    Rex kam ohne Aufstand.
    »Sechsundsechzigste Etage bitte. Wenn du den Knopf drük-
    ken würdest?«
    Rex drückte den Knopf.
    Die Türen glitten zu, und der Aufzug setzte sich in Bewe-
    gung.
    »Was ist das für ein Freak?« Jonathan deutete mit der Waffe
    auf Harpo/Chico. »Willst du deinen eigenen Zirkus aufma-
    chen?«
    »Ich mag diesen großen Jungen nicht«, blubberte Harpo.
    »Verwandle ihn in ein Häschen, ja?«
    »Noch nicht, Bruder.«
    »Wie tut es das? Es ist doch noch viel zu jung zum Reden!«
    »Was macht dein großes Spiel, Jonathan? Schon jemand da-
    bei zu gewinnen?« Rex beugte sich väterlich zu dem Knaben
    hinüber.

    »Zurück bitte.« Jonathan hob seine Waffe. »Und was genau
    weißt du überhaupt von meinem Spiel?«
    »Gerade genug, um es zu gewinnen.«
    »Oh, das hoffe ich doch, Rex. Das hoffe ich wirklich sehr.«

    »Jetzt!«, brüllte der Anti-Rex und spannte den Hahn seiner
    dicken großen Pistole. »Wirf Barry her zu mir!«
    »Was soll ich tun, Barry?«
    »Ich denke, ich muss erst darüber nachdenken. Ich weiß, ich
    sollte nicht, aber ich schätze, ich werde einfach eine halbe
    Stunde vorwärts springen und sehen, was passiert ist. Wenn
    du verstehst, was ich meine, und ich bin sicher, dass du das
    tust.«
    »Nein, Barry, warte! Nimm mich mit!«
    »Halt ihn fest, oder du bist tot!«
    »Ich versuch’s ja!«
    Doch es war bereits zu spät. Barry war verschwunden. Laz
    hatte eine leere Hand und der Anti-Rex eine geladene Pistole.
    »Meine Güte«, sagte er. »O du meine Güte! Sieht so aus, als
    wärst du tot.«

    »OK, OK!«, schrie Kevin. »Wir sind Freiheitskämpfer, und als
    solche haben wir selbstverständlich die Freiheit auszusehen,
    wie auch immer wir wollen! Können wir jetzt endlich gehen
    und Laura befreien?«
    Die Tom Cruises und Julia Robertses (oder so; wie lautet ei-
    gentlich der Plural?) nickten mit den wunderschönen Köpfen.
    Einer der Zwillinge (Ich glaube, es war Alison) sagte: »Hinter

    uns kommt ein Wagen von PROSAT71TL heran, und ein gan-
    zer Hintern voll Polizeiautos. Können wir vielleicht etwas
    schneller fahren?«
    »Schwenk den Waffenturm nach hinten, und knall ihnen ei-
    nen Warnschuss vor den Bug, Tom, ja?«
    Reg und Jason beeilten sich, Kevins Aufforderung nachzu-
    kommen.

    Im Aufzug sagte Jonathan unvermittelt: »Oh, Mist! In all der
    Aufregung hab ich doch glatt vergessen, die Repomänner
    wieder zu aktivieren!«
    Er fuchtelte hektisch an seinem Handgelenk herum. »Das ist
    alles nur die Schuld von dieser Laura!«
    »Wie geht’s Laura?«, erkundigte sich Rex und beugte sich
    einmal mehr kameradschaftlich zu Jonathan hinab.
    Doch diesmal trat er dem Jungen in den Unterleib und riss
    ihm die Pistole aus der Hand.
    »Nicht schlecht«, sagte Harpo.

    »Möchtest du nicht die Augen öffnen, bevor ich dich erschie-
    ße?«, fragte der Anti-Rex.
    »Ich würde es vorziehen, sie geschlossen zu lassen, danke.
    Barry kann jeden Augenblick zurück sein und mich befreien.«
    »Mein lieber Mr. Woodbarf, nichts und niemand wird dich
    aus dieser Lage befreien.«
    Der Teuflische steckte den Lauf seiner Pistole in Lazlos lin-
    kes Ohr.
    »Irgendwelche letzten Worte?«

    »Pardon?«
    »Ich sagte: Irgendwelche letzten Worte ?«
    »Sie müssen nicht so schreien.«
    »Nun?«
    »BARRY, HILFE!«
    »Netter Versuch.« Spann und klick, machte die Superkanone.
    Rumpel, rumpel, brüll und schrei, ertönte plötzlich ein lautes Tohuwabohu im Korridor.
    So viele große Repomänner und so viele Weihwasserkano-
    nen auf einmal.
    »O Scheiße!«, murmelte der Anti-Rex. »Dee und Kelley, wo
    steckt ihr beiden?«

    »Wir haben die ganze Nacht geredet«, erzählte Johnny Dee
    dem schwarzen Bill. »Blabla, blabla, blabla. Alle möglichen
    Ränke und bösen Pläne und hinterlistigen Verschwörungen.
    Alles Mist, wenn du mich fragst. Ed und ich mussten natürlich
    immer schön einverstanden sein. Wir sollten uns einen Weg in
    das Untergeschoss des Butcher-Building schießen oder spren-
    gen. Der Presley-Schatz ist dort versteckt, weißt du?«
    »Oh, dort steckt er also. Ich habe Rex zum Butcher-Building
    gefahren, als ich in die Luft gesprengt wurde. Wir waren ge-
    rade hinter der Tomorrowman Taverne, als sie uns gefunden
    haben. Offen gestanden, ich bin ziemlich aufgebracht über die
    Entwicklung der ganzen Geschichte.«
    »Du siehst auch ziemlich aufgebracht aus«, sagte Johnny.

    »Wo steckt Laura?«, verlangte Rex zu

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