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Artcave - In den Fesseln der Sehnsucht

Artcave - In den Fesseln der Sehnsucht

Titel: Artcave - In den Fesseln der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ricarda Jo Eidmann
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Weinanbaugebiete Frankreichs in einer Übersicht.
    Er zeigte auf die besagte Karte.
    »Wir haben hier einen getrunken, der schmeckte uns sehr gut. Was ist das für einer?«, wollte Henry wissen und deutete auf die fragliche Flasche.
    »Der kommt aus Pomerol. Er ist aus einem bedeutenden Weingut und zählt zu den Großen. Das Weingut liegt hier bei Saint Emilion. Das ist ganz klein. Da gibt es auch denMedoc. Schaut einfach mal hier drauf.«
    »Das heißt, in Bordeaux werden verschiedene Rebsorten angebaut?«, fragte der andere Mann.
    »Ja Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot. Je nach Gebiet wird eine andere Sorte angebaut. Der Merlot reift schneller am Stock und schneller in der Flasche. Der ist gefällig. Alles in der östlichen Ecke ist sehr jung zu trinken. Die anderen haben mehr Gerbstoffe«, erklärte er uns.
    Es war in allem ein sehr entspannter Abend und wir unterhielten uns weiter über Weine, trafen Bekannte von Henry und der andere Mann verfolgte uns regelrecht und wir kamen mit ihm ins Gespräch. Er war bis vor kurzem bei einer Bank beschäftigt, jetzt hatte er nach langen Jahren einen Burnout und die Bank hatte sich von ihm getrennt. Auch Henry erzählte von seinem beruflichen Stress und der Trennung von seiner Frau. Ich hatte wieder das Gefühl, dass er das nicht so ganz abgeschlossenen hatte, auch wenn er sich rührend um mich kümmerte. Ein wenig angetrunken brachte er mich nach Hause. Nächstes Wochenende sei wieder mal seine Tochter da, aber nächsten Donnerstag würden wir uns sehen können. Ich solle zu ihm kommen, bat er mich. Die Zeit verging wie im Flug. Pünktlich um acht fand ich mich bei ihm ein. Er öffnete die Tür und verband mir die Augen.
    »Ich will das Spiel vom letzten Mal wiederholen. Ich werde dich ausziehen, dann kniest du dich auf das Bett. Du redest nicht und ich rede nicht. Okay?«
    »Okay«, antwortete ich überrascht.
    »Und – Du wirst mich auch nicht berühren!«, gab er vor.
    Seine Wohnung war in einen ungewohnten Duft gehüllt, als ob er Duftkerzen angezündet hatte und eine ziemlich laut aufgedrehte Musik drang an mein Ohr. Er nahm mich an der Hand und führte mich wohl in sein Schlafzimmer. Er zog mich aus und brachte mich zu seinem Bett, auf das ich mich wie gewünscht hinkniete. Dann ließ er mich wieder kurz verharren.
    Ich spürte, wie mich Fingernägel an meinen Schenkeln berührten, mich sanft kratzten, dann wieder streichelten. Ich spürte diesmal nicht seine Hände zwischen meinen Beinen, sondern ich spürte gleich die Wärme seiner Haut, wie er in mich eindrang und schnell seinen Rhythmus fand. Bald spürte ich seinen Finger hinten an mir, wie er mich massierte, wie sein Finger langsam in mich eindrang. Mein Orgasmus stieg in meinem Körper nach oben, von meinem Intimsten bis zum Kopf, wo er schnell ankam und ich ungeahnt heftig explodierte. Wie konnte es nur so schnell gehen, aber es war herrlich. Er stieß mich fest und heftig. Ich spürte seine Männlichkeit an meine Klitoris schlagen. Wie elektrische Schläge durchzog es meinen Körper. Ich atmete heiß vor mich hin. Wie gerne hätte ich mich dabei gerieben, aber ich durfte mich nicht bewegen. Ich stellte mir vor, wie ich sein Glied in meinen Mund nehmen würde, um daran zu saugen. Wie gerne hätte ich ihn jetzt vor mir gesehen und ihn liebkost. Ich spürte, wie sein Finger stärker in mein Hinterstes eindrang, dann ein weiterer Finger, wie er mich weitete, während er mich weiterhin vorn ausfüllte. Dann glitt er aus mir heraus, seine Finger blieben aber in meinem engen Loch und bearbeiteten mich weiter. Ich gab mich ganz seiner Lust hin, einer wunderbaren, erfüllenden Lust. Endlich war er wieder in mir, zog seine Finger aus mir heraus. Ich hörte seinen schneller werdenden Atem, hörte auch seine Lust, nicht deutlich, nicht klar, die Musik, die er angestellt hatte, war zu laut, aber schön. Ich spürte seinen Mund auf meinem Rücken, wie er mich küsste, wie er mit seinem Gesicht meinen Rücken entlang fuhr, bis er endlich an meinem Delta ankam und mich leckte. Jede Stelle zwischen meinen Beinen liebkoste er und dann kam er dorthin, wo er zuvor seine Finger in mir hatte. Es war fremd, aber wunderschön. Ich ergab mich ihm ganz, ließ mich von seiner Zunge erkunden. Dann fühlte ich, wie er sich wieder aufrichtete, wie er sein Glied vor diese enge Öffnung brachte und in mich eindrang. Ganz sachte führte er es ein und bewegte sich nur ganz langsam in mich hinein. Ein ungewohntes Gefühl, so

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