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Ashes to Ashes (German Edition)

Ashes to Ashes (German Edition)

Titel: Ashes to Ashes (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Valentine Morgen
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stützte sich dabei kurz mit der Hand auf seinen Knien
ab, bevor er sich wieder zu seiner vollen Größe aufrichtete.
    „Fragt Ihr mich das, weil Ihr hofft, dass ich
aufgebe oder wollt Ihr selbst kapitulieren?“
    Plötzlich wieherte ein Pferd laut auf und der
Ritter schreckte herum, als es sich aufbäumte. Aus den Augenwinkeln konnte er
noch das Huschen einer dunklen Gestalt hinter dem Tier erkennen, bevor er
plötzlich das Gefühl hatte, den Boden unter den Füßen weggezogen zu bekommen und
erneut rücklings aufprallte.
    „Du lässt dich viel zu leicht ablenken, mein
Freund“, säuselte ihm Gabriel leise ins Ohr, während er sich mit den Unterarmen
auf Duncans Brust stützte.
    Weshalb verflucht schien Gabriels Körper auf
einmal so unsagbar schwer auf ihm zu lasten und weshalb war ihm so schwindelig,
wenn er seinen Kopf auch nur ein wenig versuchte anzuheben?!
     
    „Im Grunde ist es ein Jammer, was wir hier tun,
Duncan!“
    Mit einem leisen Schaudern spürte er Gabriels
heißen Atem auf seinem Hals, wie er über die kleine Vertiefung zwischen seinen
Schlüsselbeinen strich. - Einem lauen Nachtwind gleich.
    „Uh...“, keuchte Duncan benommen.
    „Was... was tut Ihr da?!“ Verschleiert schienen
ihm seine eigenen Worte. War er es, der da sprach? Oder dachte er nur zu
sprechen? Bildete er sich nur ein, eine forschende Hand unter seinem Hemd zu
spüren? Suchend... nach was?!
    „Ja, das ist doch viel besser, nicht wahr?“
    Duncan erstarrte plötzlich, als er Gabriels
warme Hand auf seinem Bauch fühlte. Sie brannte sich wie loderndes Feuer in
seine Haut.
    /„Dreh dich auf den Bauch! So ist es für uns
beide leichter!“/
    „O mein Gott...“
    /„Shhhh Junge... Es wird gleich besser!/
     
    „Erinnerst du dich wieder?“
    Ein leises Lachen ertönte dicht an seinem Ohr,
huschte wie ein sanfter Kuss über seine zitternden Lippen, als er seine Faust
gegen Gabriels breite Brust stemmte.
    /„Das erste Mal ist immer schwierig...“/
    - Die weiche Berührung eines flüsternden
Körpers, das stetige Auf und Ab, in einem wohlbekannten Rhythmus.
    „Das kann nicht...“
    Duncan schluckte.
    Seine Gedanken drehten sich im Kreis, zeigten
ihm verwaschene Bilder. - Das Gesicht eines Mannes..., das er nicht genau
erkennen konnte. - Eine weiche tiefe Stimme, sein Stöhnen. Erschrocken presste
er sich die Hand vor den Mund, drückte Gabriel mit Anstrengung von seinem
Körper, wich zurück, während er mit weit geöffneten Augen seinem Gegenüber
ungläubig ins Gesicht blickte.
     
    „Du hattest es vollkommen vergessen, nicht
wahr?“, amüsierte sich Gabriel, setzte dabei sein ihm eigentümlich anhaftendes
schiefes Grinsen auf, als er sich erhob.
    Geschäftig strich er sich die Kleidung glatt.
    „Ich jedoch habe nichts vergessen von... jener
Nacht“, fügte er mit einem lüsternen Funkeln hinzu.
    „Ich hatte ja bereits angenommen, dass du dem
gleichen Geschlecht einiges abgewinnen kannst, aber letztendlich weiß ich nicht,
was dich so daran fasziniert. Für mich war es eine ... nun sagen wir...
interessante Erfahrung... aber... um ehrlich zu sein, lasse ich mich doch lieber
von den weichen Brüsten einer schönen Frau in den Schlaf wiegen!“
    Duncan winkelte die Knie an, stützte den
Ellenboden darauf und krallte die Hand in seine Haare.
    Er begann leblos zu kichern.
    „Dann...“ Und er lachte. - Verzweifelt?
    „Dann wart Ihr es... Gabriel..., für den
ich meine Seele an den Teufel verkaufte? Ich... hätte es wissen müssen. Ich
hätte...“
    Ein tiefer Schluchzer ließ seine Schultern
erbeben. Er vergrub sein Gesicht in den Armen.
    „Sagt mir, wenn ich es ... wenn ich es
tatsächlich wollte, weshalb reißt die Erinnerung daran dann so ein tiefes Loch
in meine Seele?!“
    Klack, klack, klack.
    So gleichmäßig erklang das hohle Geräusch von
Gabriels Stiefeln auf dem steinigen Asphalt. Er lief davon, langsam und doch
gleichmäßig schwindend binnen kürzester Zeit.
    Duncan blieb alleine zurück.
     
    Die Nacht war kalt.
     
    Es sinkt mein Herz im Angesicht,
    Des grauen Landes Tal.
    Wo Schatten birgt des Mondes Licht,
    Dort schlummern Siege fahl.
     
    Hör das Schweigen grüner Au’,
    Wird sanft uns führen,
    Heim ins Land.
    Und wiegt uns Meeresrauschen rau,
    So spür das Trösten meiner Hand.
     
    Es schweigt mein Herz im Angesicht,
    Des Freundes stiller Qual.
    Wo rote Lachen fangen Mondes Licht,
    Dort lächelt Trauer schal.
    Auf unsre Seelen nieder.
     
    „Los jetzt, auf

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