Asian Basics
Koriander bestreut servieren.
So viel Zeit muss sein: 25 Minuten
Das schmeckt dazu: Reis
Kalorien pro Portion: 195
Gemüse und Tofu in Kokosmilch
Bringt sogar Tofuhasser auf den Geschmack
Reicht für 4:
200 g Tofu
1 mittelgroße Aubergine
200 g Blattspinat
1 rote Paprikaschote
100 g Weißkraut oder Chinakohl
200 g Zuckerschoten
100 g Sojabohnensprossen
3 Schalotten
1 Stück Ingwer (1–2 cm)
2 Knoblauchzehen
400 ml Öl zum Frittieren und Braten
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
1 TL gemahlener Koriander, Salz
1 Den Tofu in knapp 1 cm dicke Scheiben, dann in 1 cm breite Streifen schneiden. Mit Küchenpapier gut trocknen, damit er später im heißen Öl nicht spritzt.
2 Alle Gemüse waschen und putzen. Die Aubergine etwa 2 cm groß würfeln, vom Spinat grobe Stiele abzwicken. Paprika und Kraut oder Kohl in feine Streifen schneiden, Zuckerschoten ganz lassen. Sprossen abbrausen und abtropfen lassen. Schalotten, Ingwer und Knoblauch schälen, fein hacken.
3 Öl im Wok oder in einer Pfanne gut heiß werden lassen. Einen hölzernen Kochlöffelstiel ins Fett halten. Wenn rundherum viele kleine Bläschen auftauchen, ist das Öl heiß genug. Tofu mit dem Schaumlöffel reinlegen und etwa 4 Minuten frittieren, bis er schön knusprig ist. Einen Teller mit einer dicken Lage Küchenpapier auslegen. Tofu mit dem Schaumlöffel wieder aus dem Öl heben, auf dem Küchenpapier abfetten lassen.
4 Öl bis auf einen dünnen Film in Wok oder Pfanne gießen. (Am besten erst einmal in einen anderen Topf schütten. Wenn es kalt ist, kann man es dann wieder in eine Flasche füllen und später noch mal verwenden.)
5 Zuerst die Aubergine im Öl anbraten, dann die Zuckerschoten, den Kohl oder das Kraut und die Paprika dazugeben. Ingwer, Knoblauch und Schalotten unterrühren. Den Spinat und die Sprossen in den Wok werfen und weiterrühren, bis die Spinatblätter zusammenfallen. Die Kokosmilch reinschütten, alles mit Koriander und Salz würzen und offen etwa 5 Minuten köcheln lassen. Tofu untermischen und erhitzen.
So viel Zeit muss sein: 1 Stunde
Das schmeckt dazu: Reis oder dünne Reisnudeln, Sojasauce zum Nachwürzen
Kalorien pro Portion: 230
Kürbis in Tamarindensauce
Süßsaure Verbindung
Reicht für 4:
2 walnussgroße Stücke gepresste Tamarinde
1 Stück Kürbis (etwa 800 g, geputzt bleiben dann 600 g, am besten den kräftig orangen Muskatkürbis nehmen)
2 EL Palmzucker (als Ersatz geht auch brauner Zucker)
3 EL Fischsauce
6 Knoblauchzehen
2 Bund Frühlingszwiebeln
4 EL Öl + eventuell ein bisschen mehr
1 EL Limetten- oder Zitronensaft
Sambal oelek nach Geschmack, Salz
Koriander- oder Minzeblättchen zum Bestreuen
1 Die Tamarindenstücke in eine Schüssel legen und 200 ml lauwarmes Wasser drüberschütten. 10 Minuten stehen lassen. Aus dem Kürbis die Kerne in der Mitte samt dem weichen faserigen Fruchtfleisch herausschneiden. Den Kürbis schälen und in gut 1 cm große Stücke schneiden.
2 Tamarindenstücke im Wasser verkneten oder mit dem Löffelrücken zerdrücken, dann durch ein Sieb in einen Topf streichen. Den Palmzucker und die Fischsauce dazugeben und erhitzen, bis sich der Zucker löst.
3 Knoblauch schälen und fein hacken. Von den Frühlingszwiebeln die Wurzelbüschel und die welken Teile abschneiden. Zwiebeln waschen und von den grünen Teilen etwas abschneiden und für später zum Bestreuen beiseite legen, den Rest fein hacken.
4 In einem Wok oder in einer großen Pfanne 1 EL Öl erhitzen. Den Knoblauch und die fein gehackten Zwiebeln darin ein paar Minuten anbraten, dann zu der Tamarindensauce in den Topf geben.
5 Kürbis im restlichen Öl (vielleicht muss man auch noch ein bisschen mehr davon nehmen) unter Rühren ungefähr 5 Minuten braten, bis die Stücke bissfest sind. Mit der Tamarindensauce begießen, mit Zitrussaft, Sambal und Salz abschmecken und noch einmal etwa 5 Minuten schmoren.
6 Beiseite gelegte Zwiebelteile in feine Ringe schneiden und mit Kräuterblättchen über den Kürbis streuen.
So viel Zeit muss sein: 30 Minuten
Das schmeckt dazu: Reis
Kalorien pro Portion: 190
Tipp:
Tamarinde schmeckt ziemlich sauer und das passt einmalig zu dem eher süßlichen Kürbis. Wenn man zu wenig Tamarinde erwischt hat oder die saure Note des Gerichts noch intensiver betonen möchte, einfach mit ein wenig mehr Limetten- oder Zitronensaft nachhelfen.
Linsenbällchen mit Kokosnuss-Chutney
Frisch essen – sagt der Inder!
Reicht für 4:
Für die
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