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Asian Basics

Asian Basics

Titel: Asian Basics Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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passendes Stück Tofu zuschneiden und so in die innerste Tomate stecken, dass sie etwas aufgeht. Fertig.

     
    Asian Basics hausgemacht
    Sambal
    Was heute ein ganzer Mann ist, schluckt ohne zu zögern 1 TL Wasabi. Früher, als Sojasauce noch exotisch war, hielt Sambal oelek für dieses Ritual her – die südostasiatische Paste aus so vielen Chilis, dass kein asiatischer Mann sie mit dem Löffel essen würde. Schließlich ist sie ein Gewürz. Anders Sambal bajak, die mildere gekochte Version, die zu Reis und Gebratenem als Beilage serviert wird.
    Sambal oelek: 300 g rote Chilis (davon ein Drittel ganz scharf, z.B. Thailands Vogelaugen-Chilis) rösten, bis sie leicht dunkeln. Abgekühlt putzen, hacken und mit 2 EL Palmzucker mörsern. Mit 2 EL Öl, 3 EL Zitronensaft, 4 EL Fischsauce mischen. Oder alles grob mixen.
    Sambal bajak: 1 Stück Ingwer (2–3 cm), 3 Knoblauchzehen und 1 Zwiebel schälen. 1 Stange Zitronengras und 10 rote Chilis putzen. Alles grob zerkleinern. 1 EL Garnelenpaste (aus getrockneten Shrimps, gibt’s im Asia-Laden) in Alufolie etwa 5 Minuten in der Pfanne rösten. Wiederum alles mit 1 EL Erdnussbutter und 4 EL Öl grob mixen. Nun 10 Minuten sanft in der Pfanne rösten, dann mit 4 EL Tamarindensaft (2 EL Paste, 2 EL Wasser) und 2 EL Palmzucker 20–30 Minuten unter Rühren schmoren.
    Sambals halten gekühlt in Gläsern gut verschlossen fast ewig.
     
    Asiatisch trinken:
    Milch
    Ja genau, das Weiße von der Kuh. Mit Milchzucker drin, Lactose genannt, den viele Asiaten nicht gewohnt sind. Nur nicht gewohnt? Tatsächlich gibt es inzwischen in Japan und in westlich geprägten Großstädten des Kontinents wie Shanghai, Hongkong, Singapur immer mehr Asiaten, die mit Milch immer weniger Probleme haben. Zum Teil, weil derweil auch Westler zu ihren Vorfahren gehören, zum Teil, weil Milk-Shake-Bars sehr beliebt sind und manche entdecken, dass es doch geht mit der Milch. Und in Südostasien, wo man gerne starken Kaffee trinkt, wird der mit einem Schuss süßer Kondensmilch noch lieber getrunken.
    Und dann ist da ja noch Indien. Dort ist die Milch das Einzige, was Menschen von der heiligen Kuh bekommen können. Was recht praktisch ist, da das weiße Getränk bei heftiger Schärfe im Mund – nach dem Genuss eines Currys – eine Hilfe sein kann. Besonders Lassi, ein salzig-würziger bis süß-fruchtiger Drink mit Milch oder Joghurt drin, ist dann der Retter in der Not.
    Auch ist Joghurt für die indische Küche sehr wichtig, er macht in Marinaden das Tandoori-Huhn mürbe oder wird in Dips zur Abkühlung zum Curry gereicht.
    Gemüse aus dem Wok
    Einer für alles
    Reicht für 4 oder für 6, wenn es noch was anderes gibt:
    2 Knoblauchzehen, 2–3 Schalotten
    1 Stück Ingwer (1–2 cm)
    1 Stange Zitronengras
    1 rote Chilischote
    1 dicke Stange Lauch
    500 g grüner Spargel
    4 EL Öl, 4 EL Sojasauce
    2 EL Reiswein
    1 TL Zucker, eventuell Salz
    Korianderblättchen zum Bestreuen
    1 Knoblauch und Schalotten schälen und in feine Scheiben schneiden. Ingwer schälen und fein hacken oder reiben. Zitronengras waschen, das untere und das obere Ende abschneiden, den Rest fein schneiden. Die Chilischote waschen, entstielen und in feine Ringe schneiden.
    2 Vom Lauch die Wurzeln und das obere welke Ende abschneiden. Den Lauch längs aufschlitzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Spargel waschen, die Enden abschneiden. Den Spargel in 2–3 cm lange Stücke schneiden, die Spitzen beiseite legen.
    3 Das Öl in Wok oder Pfanne erhitzen. Knoblauch, Schalotten, Ingwer, Zitronengras und Chili drin anbraten. Spargel (ohne Spitzen) dazu, 2 Minuten braten. Fleißig rühren!
    4 Dann Spargelspitzen und Lauch hineinwerfen, 2 Minuten weiterbraten und -rühren. Die Sojasauce mit Reiswein und Zucker verrühren, dranschütten. Ein Stückchen Gemüse rausfischen und probieren. Braucht’s noch Salz? Würzen, sonst gleich mit den Korianderblättchen bestreuen und servieren.
    So viel Zeit muss sein: 30 Minuten
    Das schmeckt dazu: Reis oder auch Nudeln, z.B. Soba-Nudeln
    Kalorien pro Portion (bei 6): 90

    Noch mehr Gemüse aus dem Wok
    Grüne Bohnen mit Mu-Err-Pilzen und Knoblauch
    10 Mu-Err-Pilze in lauwarmem Wasser etwa 20 Minuten einweichen. 500 g grüne Bohnen putzen, waschen, quer halbieren und etwa 8 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren. Die Pilze abtropfen lassen, die Stiele abschneiden, die Hüte in Streifen schneiden. 8 Knoblauchzehen schälen und in Scheiben schneiden. 4 EL Öl

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