Asian Basics
Öl zum Frittieren und Braten
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
2–3 EL Kecap manis (süße Sojasauce)
1 Ingwer und Knoblauch schälen und fein hacken. Das Zitronengras waschen und die oberen und unteren Enden abschneiden. Den Rest fein schneiden und mit Ingwer und Knoblauch im Mörser fein zerdrücken. (Wer keinen hat, probiert es im Mixer oder muss mit dem Messer geduldig arbeiten.) Paste mit Sambal, Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel und Salz mischen.
2 Die Nudeln in kochendem Wasser etwa 2 Minuten garen. In ein Sieb abschütten und kalt abschrecken, abtropfen lassen. Vom Lauch die Wurzeln und die welken Teile abschneiden. Lauch längs aufschlitzen, gut waschen und in 5 cm lange Stücke, dann in feine Streifen schneiden. Pilze mit Küchenpapier abreiben, die Stiele abschneiden, die Hüte in Streifen schneiden. Die Paprika waschen und halbieren. Inneres rauszupfen, den Stiel auch, Schote in Streifen schneiden.
3 Den Tofu in 1 cm große Würfel schneiden. Öl in einem Wok oder einer Pfanne erhitzen. Den Tofu mit Küchenpapier trockentupfen, im heißen Öl knusprig frittieren und mit dem Schaumlöffel wieder herausholen. Das Öl bis auf einen dünnen Film aus dem Wok oder der Pfanne gießen.
4 Würzpaste in Wok oder Pfanne 2 Minuten braten. Gemüse und Pilze dazu und noch 3–4 Minuten braten. Die Kokosmilch dazuschütten, aufkochen. Nudeln und Tofu untermischen und heiß werden lassen. Mit Kecap manis abschmecken, servieren.
So viel Zeit muss sein: 40 Minuten
Das schmeckt davor: Gurkensalat mit Frucht ( > )
Kalorien pro Portion: 385
Udon-Nudeln mit Rettich
Fast eine Suppe, aber in jedem Fall ein Hauptgericht – und zwar aus Japan
Reicht für 4:
1 Stange Lauch, 4 Shiitake-Pilze (ersatz-weise 8 große Champignons)
1 Stück Rettich (etwa 150 g)
4–8 Stück Surimi (gepresstes Krebsfleisch) oder 100 g Tofu
400 g Udon-Nudeln
700 ml Dashi-Brühe ( > oder Instant-Dashi oder halb Hühner-Fond und Wasser)
8 EL Sojasauce
1 EL Mirin (süßer japanischer Reiswein)
1 TL Zucker
Zum Servieren:
Wasabi (aus der Tube) und eventuell japanischer eingelegter Ingwer
1 Vom Lauch Wurzeln und welke Teile abschneiden. Lauch längs halbieren, waschen und in 1/2 cm breite Streifen schneiden. Shiitake mit Küchenpapier abreiben und entstielen, die Hüte in Streifen schneiden. Den Rettich schälen und zuerst in ganz feine Scheiben, dann in etwa 1 cm breite Streifen schneiden. Surimi oder Tofu schräg in dünne Scheiben teilen.
2 Die Nudeln in kochendem Wasser etwa 10 Minuten garen, nicht zu weich werden lassen! Also nach 8 Minuten lieber schon mal eine Nudel rausfischen und probieren.
3 Dashi-Brühe mit Sojasauce, Mirin und Zucker aufkochen. Lauch darin 2 Minuten kochen. Pilze und Rettich dazu, 2 Minuten weitergaren. Dann die Nudeln dazu und heiß werden lassen. Mit Surimi oder Tofu belegen und servieren. Bei Tisch nach Belieben mit Wasabi schärfen. Eventuell zwischendurch dazu ein Scheibchen Ingwer essen.
So viel Zeit muss sein: 25 Minuten
Das schmeckt davor: Spinat mit Sesamsauce ( > )
Kalorien pro Portion: 635
Gemüse
Asien kann ganz schön italienisch sein.
Haben wir schon von unserer Theorie erzählt, nach der sich die italienische und die asiatische Küche oft ganz schön ähnlich sind? Beide sind Bauerküchen, die aus der Not entstanden sind. Beide holen aus einer Zutat alles heraus und bauen fremde Einflüsse gerne in ihren Speiseplan ein – und zwar so, als wär’s ihre eigene Idee gewesen. Sie mögen beide Reis und Nudeln, und beide machen viel in Gemüse, halten aber wenig von Gemüsebeilagen.
Asiens liebstes grünes Gericht ist daher das Wokgemüse. Auch weil es jeden Tag anders sein darf, so wie es in Italien jeden Tag eine andere Pasta geben kann. Das ist auch gut so, denn die vielen Vegetarier des Kontinents lieben die Abwechslung. Und sie lieben Tofu, das berühmteste »Gemüse« Asiens. Aber nicht das beste? Also, das sehen wir anders. Seht mal nach auf > . Und kocht das mal nach. Gibt’s was Besseres?
Fingerübung Nr. 4
Die Tomatenblüte
Beim Erlernen dieser Übung wird klargemacht, dass man sich auch mal fügen muss, wenn man füreinander da sein will.
1. Zuerst nach drei unterschiedlich großen Kirschtomaten suchen – und diese auch finden. Diese werden dann kreuzweise so eingeschnitten, dass die Viertel noch zusammenhalten.
2. Nun das Kernfleisch vorsichtig aber gründlich herauslösen und die Tomaten jeweils etwas versetzt ineinander stecken.
3. Ein
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