Asian Basics
aufschneiden, aufklappen und das schwarze Mark mit dem Messerrücken rausschaben. Die Bananen schälen und der Länge nach durchschneiden.
3 Eine Pfanne suchen, die so groß ist, dass alle Bananenhälften drin Platz haben. 1 EL Butter mit dem Vanillemark in die Pfanne geben, auf den Herd stellen und schmelzen lassen. Bananen reinlegen und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten leicht braun braten. Auf eine Platte umfüllen.
4 Restliche Butter in die Pfanne löffeln, Zucker dazugeben und alles unter Rühren schmelzen lassen. Die Limettenschale untermischen, dann auch den Saft. Alles 2–3 Minuten köcheln lassen.
5 Und jetzt wird es ernst, es geht ans Flambieren. Vorher schon dran denken, dass es ein paar Flammen geben wird. Und die sind schlecht für lange Haare oder irgendwelche wehenden Kleidungsteile. Also alles, das mit den Flammen in Berührung kommen könnte, wegstecken. Den Rum in die Pfanne gießen. Ein möglichst langes Streichholz suchen, anzünden. Pfanne leicht schräg halten, Flamme an die Oberfläche der Sauce halten. Die sollte jetzt gleich Feuer fangen.
6 Wenn die Flamme erloschen ist (das geht relativ schnell), Bananen in die Sauce legen und noch mal so richtig gut erhitzen. Und heiß sollte man sie auch essen, zusammen mit dem kühlen Eis.
So viel Zeit muss sein: 20 Minuten
Kalorien pro Portion: 270
Klebreis mit Mango
Kommt aus Thailand
Reicht für 4:
100 g Klebreis, 1/4 l Kokosmilch
2 EL Zucker, 1 Mango
1 Den Klebreis in eine Schüssel schütten, gut mit Wasser begießen und über Nacht einweichen lassen.
2 Den Reis abtropfen lassen und in einen Topf füllen. Ungefähr 200 ml Wasser darüber gießen (es soll etwa 1 cm über dem Reis stehen), aufkochen. Deckel drauf und Reis bei ganz schwacher Hitze etwa 20 Minuten garen. Er soll weich sein und alle Flüssigkeit aufgesogen haben. Abkühlen lassen.
3 Von der Kokosmilch 2 EL unter den Reis mischen. Die übrige Milch mit dem Zucker 5 Minuten kochen und auch abkühlen lassen. Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Stein abschneiden, würfeln.
4 Den Klebreis und die Mango auf Teller häufen, mit der süßen Kokosmilch begießen und aufessen.
So viel Zeit muss sein: 15 Minuten (+ Quellzeit über Nacht + Garzeit von 20 Minuten)
Kalorien pro Portion: 150
Kokosflan mit Ananassauce
Macht kaum Arbeit, aber Eindruck
Reicht für 6:
Für den Flan:
3 Eier
80 g Zucker
abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Limette
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
1 Prise Salz
2 EL weißer Rum
Für die Sauce:
1 Dose Ananasstücke (265 g Abtropfgewicht)
1 EL Zucker
3 EL Limettensaft
1 Prise gemahlener Zimt
Außerdem:
Butter und Kokosraspel für die Förmchen
Minzeblättchen zum Garnieren
1 Sechs hitzebeständige Förmchen (je etwa 150 ml Inhalt) mit wenig Butter ausstreichen und mit Kokosraspeln ausstreuen. Förmchen hin und her drehen, damit auch die Ränder gut voll Raspel sind. Das tiefe Blech vom Backofen 2–3 cm hoch mit warmem Wasser füllen (die Förmchen sollen bis zur Hälfte im Wasser stehen). Die Förmchen schon mal aufs Blech stellen.
2 Die Eier in eine Schüssel aufschlagen, Zucker und Limettenschale dazugeben und alles gut schaumig schlagen. Kokosmilch dranschütten, Salz und Rum auch und noch mal gut durchschlagen. Masse vorsichtig in die Förmchen füllen, damit die Kokosraspel auch am Förmchenrand bleiben.
3 Blech in den Ofen (Mitte) schieben und auf 150 Grad (Umluft nur 120 Grad) schalten. Der Flan braucht jetzt ungefähr 1 Stunde, bis er fest ist. Falls das Wasser dabei zu stark verdunstet, noch mal was nachschütten. Falls es stark kocht, kaltes Wasser nachgießen.
4 Die Sauce kann man entweder jetzt machen oder in der Zeit, in der der Flan abkühlt. In jedem Fall aber die Ananas in ein Sieb gießen und abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. Ananasstücke mit 2–3 EL vom Saft, Zucker und Limettensaft pürieren. Mit dem Zimt abrunden.
5 Die abgekühlten Flans mit dem Messer vom Förmchenrand lösen und auf kleine Teller stürzen. Mit der Sauce und der Minze noch hübscher machen.
So viel Zeit muss sein: 20 Minuten (+ Garzeit von 1 Stunde + Abkühlzeit)
Kalorien pro Portion: 190
Sagopudding mit buntem Exotensalat
Süß, cremig, fruchtig
Reicht locker für 6:
Für den Pudding:
150 g Sago (das sind kleine Stärkekügelchen)
100 g Palmzucker (als Ersatz geht auch brauner Zucker)
1/4 l Kokosmilch
1 Prise Salz
Für den Salat:
1 kleine Ananas
1 Mango
1 Papaya,
Weitere Kostenlose Bücher