Asian Basics
reinlegen und ungefähr 5 Minuten braten, bis die Haut knusprig wird. Umdrehen und 2–3 Minuten weiterbraten. Die Entenbrüste kurz raus holen, das ausgelassene Fett abgießen und die Ente wieder reinlegen.
3 Den Sake mit Mirin, Zucker und der Sojasauce verrühren und über die Entenbrüste schütten. Den Deckel drauflegen und die Ente etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze braten. Die Entenbrüste umdrehen und noch einmal 5 Minuten abgedeckt braten. In der Zeit das Öl in einer anderen Pfanne (oder in einem anderem Wok) erhitzen und den Lauch darin unter Rühren ein paar Minuten braten, bis er bissfest ist. Salzen.
4 Die Entenbrüste mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden und mit dem Lauch servieren.
So viel Zeit muss sein: 30 Minuten
Das schmeckt dazu: Reis oder japanische Weizennudeln, hauchdünne Rettichscheiben und mittelscharfer Senf (kein Witz, den gibt es in Japan oft) oder Wasabi (aus der Tube)
Kalorien pro Portion: 440
Rotes Hühner-Curry
Nichts einfacher als das
Reicht für 4:
600 g Hähnchenbrustfilet
200 g Cocktailtomaten
1 Dose Ananasstücke (140 g Abtropfgewicht)
2 Stangen Zitronengras
1 EL Öl
1–2 EL rote Currypaste
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
1 EL Palmzucker (als Ersatz geht auch brauner Zucker)
3 EL Fischsauce
2 EL Limettensaft
einige Korianderblättchen zum Bestreuen (wer möchte)
1 Hühnerfleisch in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Die Cocktailtomaten waschen, Ananas im Sieb abtropfen lassen (den Saft trinken oder wegschütten). Zitronengras waschen, oben und unten ein Stück wegschneiden, den Rest fein schneiden.
2 Das Öl in Wok oder Pfanne erhitzen, die Currypaste reinrühren und anbraten. Die Kokosmilch dazuschütten und kräftig aufkochen lassen. Mit Zitronengras, Zucker, Fischsauce und Limettensaft würzen. Huhn und Ananas dazugeben und offen 5 Minuten köcheln lassen.
3 Jetzt nur noch Tomaten untermischen und heiß werden lassen. Wer möchte, streut zum Schluss ein paar Korianderblättchen drüber.
So viel Zeit muss sein: 20 Minuten
Das schmeckt dazu: Reis und noch mal Reis
Kalorien pro Portion: 320
Süßes
Nur für euch. Darauf einen Pflaumenwein!
Das hier ist nur für euch. Weil ihr doch so gerne Süßes esst. Weil dafür aber nur schwierig etwas in der Asia-Küche zu finden ist, haben wir schon mal alles Süße zusammengesucht und ausgewählt. Das Beste davon liegt nun vor Euch. Gebackene Früchte, flambierte Bananen, Sagopudding und Mangocreme, Pfannkuchen mit Nussfüllung. Klingt ja alles recht vetraut, oder? Tja, Asien ist uns näher als wir denken. Darauf einen Pflaumenwein.
Fingerübung Nr. 7
Der Mangoigel
Beim Erlernen dieser Übung wächst der Mut, bis zum Äußersten zu gehen und dabei alles auf den Kopf zu stellen.
1. Von einer ungeschälten Mango die zwei »Fruchtfleischhälften« am Kern entlang herunterschneiden. Das am Kern verbleibende Fleisch schälen und mit freiem Oberkörper (mindestens) über der Spüle ablutschen.
2. Das Fruchtfleisch der Hälften vom Anschnitt her bis zur Schale im Abstand von gut 1 cm längs und quer einschneiden. Aber nicht in die Schale schneiden! Das geht gut mit einem scharfen Essmesser, weil das keine Spitze hat.
3. Jetzt eine Hälfte mit der Schale nach unten an zwei Seiten fassen – Daumen oben am Rand, Finger unten an der Schale – und mit sanftem Fingerdruck das angewürfelte Fruchtfleisch nach außen stülpen. Fertig ist der Mangoigel, der zum Nachtisch einfach abgelöffelt wird.
Asian Basics hausgemacht
Kokosmilch
Welche exotische Zutat hat selbst der kleinste Dorfladen zumindest im Winter im Regal? Getrocknete Kokosraspeln. Die sind dank der Kokosmakrone inzwischen mindestens so eingedeutscht wie die Banane. Doch es gibt einen Weg, aus ihnen wieder was richtig Asiatisches zu machen. Geht wie Teekochen, nur dass es etwas länger dauert und am Ende Milch dabei rauskommt.
1/2 l Wasser aufkochen und in einer Schüssel über 250 g Kokosraspel gießen. Das Ganze 15 Minuten stehen lassen und dann durch den Mixer jagen.
Ein Teil der Masse in ein Tuch legen und darin so gut wie möglich auswringen. Dies wiederholen, bis die ganze Masse ausgepresst ist – Profis holen 400 ml raus, so viel wie in der Dose ist. Wenn man sie eine Zeit lang stehen lässt, setzt sich oben die Kokoscreme ab – prima zum Andünsten. Jetzt aber die selbst gemachte Kokosmilch wie die fertig gekaufte verwenden.
Auch nicht schlecht: aus den gepressten Raspeln noch einen zweiten
Weitere Kostenlose Bücher