Asian Basics
1 Banane
8 Lychees
Saft von je 1 Limette und Orange
1 Für den Pudding Sago in eine Schüssel schütten und so viel kaltes Wasser drübergießen, dass die Kügelchen davon bedeckt sind. 1 Stunde stehen lassen. Dann in ein Sieb schütten, abtropfen lassen, in einen Topf füllen und wieder mit frischem Wasser bedecken. Erhitzen und etwa 10 Minuten leicht kochen lassen – bei schwacher Hitze.
2 Wieder ins Sieb schütten und wieder kaltes Wasser drüberlaufen lassen. Zucker und Kokosmilch mit Salz in den Topf geben und erwärmen und rühren, bis der Zucker geschmolzen ist. Sago dazugeben, unterrühren und in der Kokosmilch abkühlen lassen. Dann in sechs Gläschen füllen und bis zum Servieren im Kühlschrank versorgen.
3 Jetzt den Salat in Angriff nehmen: Die Ananas in Scheiben schneiden, Schale abschneiden und alle braunen Schalenreste ausstechen. Mango schälen und das Fruchtfleisch vom Stein abschneiden. Wenn es faserig wird, nicht mehr weiterschneiden.
4 Papaya halbieren und die schwarzen Kernchen rauslöffeln, die Papaya schälen. Die Banane auch schälen. Von den Lychees die harte Haut abbrechen, das Fruchtfleisch einschneiden und die Steine herauslösen. Alle Früchte in kleinere Stücke schneiden und mit den Zitrussäften mischen. Nach Belieben kurz ziehen lassen oder aber gleich mit dem Pudding verspeisen.
So viel Zeit muss sein: 50 Minuten (+ Einweichzeit von 1 Stunde + Abkühlzeit)
Kalorien pro Portion: 215
Tipp:
Der Exoten-Kauf kann bei uns ganz schön schwierig sein: Die Früchte sind nicht immer und überall zu bekommen, und oftmals sehen sie auch nicht besonders einladend aus. Dann lieber statt unreifer Mango, Papaya und Ananas – schmecken nach gar nichts! – das entsprechende Obst aus der Dose nehmen. Oder man entschließt sich gleich, nicht authentisch zu kochen und die Exoten Exoten sein zu lassen. Schließlich gibt es auch noch andere Früchte. Zu Sago und Kokosmilch passen Erdbeeren, Feigen, Pflaumen oder Himbeeren ebenso. Nicht zu glauben? Ausprobieren, es lohnt sich! Und falls sich jemand darüber beschweren sollte, einfach behaupten, dass man in letzter Zeit so viele Exoten gegessen habe, dass man sie einfach nicht mehr sehen könne.
Pfannkuchen mit Kokosfüllung
Indonesisch inspiriert
Reicht für 6:
Für die Füllung:
50 g Sesamsamen
80 g Palmzucker (als Ersatz geht auch brauner Zucker)
50 g Kokosraspel
Für den Teig:
150 g Mehl
1 Prise Salz
1/4 l Kokosmilch
2 Eier
einige Tropfen grüne Lebensmittelfarbe
Außerdem:
2–3 EL Öl zum Ausbacken
Kokosraspel zum Bestreuen
1 Die Sesamsamen in einem Wok oder in einer Pfanne auf den Herd stellen und rösten, bis sie fein duften. In den Mörser schütten und so fein, wie es eben geht, zerdrücken. Dann den Palmzucker mit 1/8 l Wasser in den Wok oder Topf geben und aufkochen. Kochen lassen, bis sich der Zucker gelöst hat. Sesam und Kokosraspel untermischen und weiterkochen, bis die Masse fest wird – bei ganz schwacher Hitze und ohne Deckel.
2 Für den Teig das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel mischen, einen Teil von der Kokosmilch und die Eier mit dem Schneebesen gründlich drunterrühren. Dann den Rest von der Kokosmilch auch untermischen und den Teig mit mindestens 10 Tropfen Lebensmittelfarbe einfärben. Den Backofen auf 70 Grad einstellen.
3 Eine beschichtete Pfanne erhitzen, mit wenig Öl auspinseln und 1 Schöpfkelle Teig reinschütten. Pfanne hin und her schwenken, bis sich der Teig gleichmäßig verteilt hat. Teig bei mittlerer Hitze backen, bis er fest ist und sich leicht vom Boden löst. Umdrehen, noch mal kurz backen. Im Ofen warm halten. Aus dem restlichen Teig weitere fünf Pfannkuchen backen.
4 Wenn alle Pfannkuchen fertig sind, geht’s ans Füllen. Am unteren Ende etwas von der Kokosfüllung verteilen, rechten und linken Rand nach innen klappen und Pfannkuchen aufrollen. Wenn alle gerollt sind, noch ein paar Kokosraspel drüberstreuen und warm auf den Tisch stellen.
So viel Zeit muss sein: 20 Minuten
Kalorien pro Portion: 295
Auch gut:
Es müssen nicht immer Sesamsamen sein, auch Pistazien oder Mandeln schmecken in der Füllung. Oder ausschließlich Kokosflocken – mit 1 Prise gemahlenem Zimt.
Basic Tipp
Wenn in Asien Süßes aufgetischt wird, dann gibt es bestimmt etwas zu feiern. Und damit die Pfannkuchen dem Ereignis entsprechen, werden sie mit ein bisschen Farbe »schön gemacht«. Im Original leuchtet der Teig grün, aber probiert doch auch mal Blau, Rot oder Gelb.
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