Atemlos
einigen Monaten ebenfalls entführt und im schlimmsten Maße misshandelt und erniedrigt worden. Aber sie hatte es überlebt und mittlerweile hatte sie es mit Matts Hilfe auch fast verarbeitet. Und sie, Becky, würde das auch schaffen. Sie würde überleben. Sie und ihr Baby. Sie würde alles ertragen, was diese Kerle mit ihr anstellen würden. Sie musste diesen schlimmen Abend überleben. Für ihr Baby und für Sid, ihren geliebten Mann.
Der Mann, der Harvey hieß, schaute verächtlich auf sie herab und spuckte neben ihrem Kopf aus. „Ich geh´ draußen nach dem Rechten schauen. Wenn du mit ihr fertig bist, gib mir Bescheid.“ Scheinbar war er nicht ganz so abgebrüht wie sein Kumpel oder hatte einfach keinen Spaß an Frauen und keine Lust, bei dem, was jetzt folgte, zuzusehen. „Viel Spaß, Kumpel“, säuselte er ins Handy und legte es im Hinausgehen auf dem Küchentisch ab. Beckys Peiniger steckte ihr unterdessen seine nasse Zunge ins Ohr und stöhnte dabei heftig. „Mhmmm, du riechst gut. Und du schmeckst noch besser. Ich werd´s dir so gut besorgen, dass du niemals mehr einen anderen willst, versprochen. Und dein Balg wird Papa zu mir sagen.“ Dann senkte er den Kopf und biss ihr so fest in die Schulter, dass Becky vor Schmerz aufheulte. Tränen schossen ihr in die Augen und ihre Sicht verschwamm komplett. Sie versuchte, ihre Angst und den Schmerz auszublenden und dachte daran, wie schön es die letzten Tage gewesen war. Nur am Rande bekam sie mit, dass ihr die Shorts samt Slip ausgezogen wurden. Ihr Angreifer petzte sie so fest in die Brustwarze, dass sie ein weiterer, gleißender Schmerz durchzuckte. Aber es kam kein Ton. Völlig ruhig lag sie unter ihm und ließ es über sich ergehen, was den Typen jetzt sichtlich irritierte. Auf keinen Fall würde sie diesem Mann den Genuss schenken, auch noch Sid zu quälen, der sicher am Handy mit ihr litt. Und, was noch wichtiger war, sie durfte ihn nicht noch mehr reizen, indem sie sich wehrte. Über ihr ertönte ein unwilliges Brummen. „Was ist, meine Süße? Gefällt dir das etwa? Stehst du auf diese Art von Schmerz?“ Er leckte ihr übers Schlüsselbein und presste seinen Mund seitlich an ihren zarten Busen. Dann biss er wieder zu. Aber sie gab ihm nicht mehr als ein leichtes Wimmern. Ungläubig blickte er ihr ins Gesicht und grinste sie wissend an. „Du willst es für ihn angenehmer machen, wie?“ Dann legte er ihr eine seiner Hände gespreizt auf den sanft gerundeten Bauch. „Und du willst das da schützen“, sagte er und presste seine Hand fester gegen ihr Fleisch. Becky begann zu beten. „Sag mir, wo das Mädchen ist und es wird absolut angenehm werden. Ich werde zärtlich sein. Na ja, so zärtlich ich kann“, kicherte er. Er starrte sie unverhohlen lüstern an und leckte sich erneut über die Lippen. Becky starrte zurück und blieb stumm. Als er ihr die Beine spreizte, zuckte sie nicht mal mit der Wimper. Völlig emotionslos spürte sie, wie er sein Knie zwischen ihre Beine schob und sich die Oberseite seines Schenkels gegen ihre Scham presste. Die Gänsehaut, die sie bekam, als sie sein lang gezogenes Stöhnen hörte, konnte sie allerdings nicht vermeiden. „Jaaaa“ stöhnte das Schwein und keuchte ihr wieder ins Ohr. Dann schob er ihr seine freie Hand zwischen ihre Beine und drückte zu. Der Schmerz war unglaublich. „Du wirst sehen, es ist am schönsten, wenn es so richtig wehtut. Sag mir, wo die Kleine steckt. Dann mach ich’s kurz und bündig und erlöse dich von deinen Schmerzen.“ Damit drückte er wieder zu und quetschte ihr zartes Fleisch so fest, dass Becky glaubte, vor Schmerz ohnmächtig zu werden. Und dann, urplötzlich, war es vorbei. Ihr Peiniger wurde mit solcher Macht von ihr heruntergerissen, dass Becky glaubte, ein Orkan wäre über sie hinweggefegt. Er war weg. Ungläubig schluchzte sie auf und legte ihre Hände schützend über ihren Bauch. Noch bevor Beckys Verstand registrierte, was vor sich ging, übernahm ihr Körper die Führung. Sie begann, unkontrolliert zu zittern und zwar so heftig, dass ihre Zähne laut aufeinander schlugen und ihre Beine heftig zuckten. Der Versuch, sich auf die Seite zu rollen und klein zu machen, schlug fehl, weil ihr Körper streikte. Immer noch versuchte Becky zu realisieren, was passiert war. Vergebens. Sie hörte gedämpfte Stimmen und Kampfgeräusche, die wie durch einen dicken Nebel zu ihr drangen. „Du verdammtes, fieses Schwein.“ Becky hörte klatschende Geräusche, gefolgt von
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