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Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Atemlose Leidenschaft in deinen Armen

Titel: Atemlose Leidenschaft in deinen Armen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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ihre Stimme zu sehr.
    „Dann geben wir unsere Verlobung bekannt, sobald wir zurück in der Stadt sind“, antwortete er ernsthaft.
    „Okay“, gab sie nur zurück, holte die Lebensmittel aus dem Auto und machte sich auf den Weg zur Fischerhütte.
    Okay? Was meinte sie denn nun damit? „Okay, wir geben unsere Verlobung bekannt?“, rief er ihr hinterher. „Oder okay, wir wohnen in getrennten Schlafzimmern?“
    „Ja“, rief sie ihm lächelnd über die Schulter zu.
    Nachdem er ihr Gepäck aus dem Kofferraum geholt hatte, folgte er ihr und bewunderte ihre prachtvolle Kehrseite. Ihr Haar glänzte verlockend in der Sonne. Wie sie wohl reagieren würde, wenn sie wüsste, dass er sicherheitshalber einen von Dantes Eternity-Verlobungsringen gekauft hatte? Würde sie in Panik ausbrechen – oder sofort einen Hochzeitstermin festsetzen?
    Vielleicht würde er es herausfinden.
    Nachdem sie eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen hatten, zeigte Gianna Constantine das gesamte Anwesen. Er wusste, dass sie damit den wirklichen Zweck ihrer Reise herauszögerte. Doch er drängte sie nicht. Sollte sie das Tempo vorgegeben; sie würde ihm schon sagen, wenn sie so weit war.
    Am Nachmittag gönnten sie sich auf der Veranda der Fischerhütte etwas Ruhe und tranken einen Kaffee.
    „Schon ganz schön spät“, sagte Gianna.
    „Ach, bis zum Sonnenuntergang sind es noch Stunden“, merkte Constantine so beiläufig wie möglich an.
    „Trotzdem.“ Sie trank ihren Kaffee aus und stellte den Porzellanbecher energisch auf dem Tisch ab. „Bringen wir es hinter uns.“
    Wortlos ging er in die Fischerhütte. Er folgte ihr und sah gerade noch, wie sie in dem Schlafzimmer verschwand, das sie sich ausgesucht hatte. Also ging er in seins, zog sich die Badehose an und kehrte dann auf die Veranda zurück.
    Ein paar Minuten später kam auch Gianna. Sie trug einen grünen Badeanzug und darüber ein Röckchen. Beides könnte man ja blitzschnell ausziehen, dachte er.
    Als sie seinen Blick bemerkte, sah sie ihn fragend an. „Was ist?“
    „Dein Badeanzug stört“, meinte er lächelnd. „Wollten wir nicht nackt baden?“
    „Vielleicht. Aber dazu musst du mich erst fangen.“
    Blitzschnell sprang sie auf und rannte ausgelassen in Richtung Wasser. Er folgte ihr lachend.
    Am Ufer blieb sie verängstigt stehen. Er verlangsamte seine Schritte und kam ihr zögernd näher. Auf keinen Fall wollte er sie zu etwas drängen.
    „Du musst da nicht rein“, versicherte er ihr.
    „Ich weiß, aber ich habe es lange genug vor mir her geschoben“, erwiderte sie entschlossen. Mit einer schnellen Bewegung streifte sie sich das Röckchen ab. „Auf geht’s. Mal sehen, wie’s läuft.“
    Constantine blieb dicht hinter ihr. Zunächst ging alles gut, aber als sie bis zur Hüfte im Wasser stand, brach bei ihr plötzlich Panik aus. Sie schien kaum noch Luft zu bekommen, und bevor er sie festhalten konnte, rutschte sie aus und versank im Wasser.
    In Sekundenschnelle hatte er sie gepackt und hob sie aus dem kühlen Nass. Doch der Schaden war schon geschehen – sie hatte ihre Selbstsicherheit verloren. Hustend und prustend klammerte sie sich an ihn und begann zu weinen. So schnell er konnte, trug er sie ins Badezimmer der Fischerhütte und duschte sie warm ab.
    „Mir geht es gut, wirklich gut“, versicherte sie ihm schluchzend.
    „Ich weiß. Wir warten nur einen Augenblick, bis es dir noch besser geht.“
    Beruhigend strich er ihr das nasse Haar aus dem Gesicht und drückte sie fest an sich. Schließlich erstarb ihr Schluchzen, und ihr Herzschlag normalisierte sich. Bekümmert sah sie ihn an.
    „Verdammt“, flüsterte sie.
    „Ist wohl nicht ganz so gelaufen, wie du es dir vorgestellt hast“, meinte er mitfühlend.
    „Das kannst du laut sagen.“
    „Hast du wirklich gehofft, dass deine Phobie einfach so verschwindet, wenn du im Wasser bist?“
    „Allerdings. Weil meine Furcht doch völlig unbegründet ist. Schließlich bin ja nicht ich ertrunken.“
    „Offensichtlich nicht.“
    „Ich hatte noch nicht mal ein schlimmes Erlebnis mit Wasser“, fuhr sie fort. „Es gibt keinen konkreten Grund, warum ich wasserscheu sein sollte.“
    Er sprach es nur ungern aus, aber unter diesen Umständen … „Hast du mal daran gedacht, eine Therapie zu machen?“
    „Nein. Bis zu der Sache mit David habe ich mir ja nicht mal eingestanden, dass ich ein Problem habe.“ Sie stellte das Wasser ab. „So geht das einfach nicht.“
    „Ich hoffe, du meinst nicht das

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