Atemlose Leidenschaft in deinen Armen
anzuschauen.“ Behutsam streichelte er ihre Brust. „So etwas Schönes habe ich noch nie gesehen.“
Ihre Brustspitzen richteten sich auf, und ein wohliger Schauer durchrieselte sie. Sie fühlte sich jetzt ganz als Frau und konnte das, was kommen würde, kaum noch erwarten.
„Lass mich nicht zu lange warten“, forderte sie. „Ich habe mal gehört, dass das, was wir vorhaben, nur klappen kann, wenn der Mann auch nackt ist.“
„So, das hast du gehört?“, neckte er sie. „Man sollte zwar nicht so viel auf das Gerede anderer Leute geben. In diesem Fall könnte es aber schon stimmen.“
Als er erneut begann, ihre Brust zu streicheln, konnte sie sich nicht länger zurückhalten, zog ihn an sich und bedeckte seine Haut mit tausend kleinen Küssen. Wie breit sein Brustkorb war, wie muskulös seine Arme! Und all das gehörte jetzt ihr.
Er war wirklich in Topform, vor allem wenn man bedachte, dass er die meiste Zeit des Tages im Büro verbrachte. Oder tat er das vielleicht gar nicht? Vielleicht packte er bei den Restaurierungsarbeiten kräftig mit an. Irgendwoher mussten diese prächtigen Muskeln ja kommen!
Sie küsste ihn auf die Brust, genau an der Stelle, wo sein Herz lag. Er stöhnte leise. „Du machst mich ganz fertig, piccola “, flüsterte er. Als sie nach seiner Badehose griff, hielt er sie zurück. „Wenn ich bedenke, in welchem Zustand ich mich gerade befinde, mache ich das lieber selbst.“
Mit einer schnellen Bewegung zog er sich die Badehose aus. Zum ersten Mal sah sie ihn ganz nackt und war beeindruckt, fast eingeschüchtert, von der Größe seiner Männlichkeit. Als er ihre Scheu bemerkte, zog er sie sanft aufs Bett. Behutsam legte er sich auf sie, sodass sie die Wärme seines Körpers spürte.
„Constantine …“, raunte sie voller Verlangen. Das, was sie sich wirklich wünschte, wagte sie nicht auszusprechen. Sie konnte nicht genug von ihm bekommen, wollte ihn in sich spüren. „Mehr, Constantine … Ich will mehr …“
„Das bekommst du auch, ich verspreche es dir.“ Zärtlich streichelte er sie. „Aber bei deinem ersten Mal wollen wir es langsam angehen lassen. Ganz vorsichtig. Und … wir müssen uns schützen.“
Jede Sekunde Verzögerung war eine Qual für sie, dennoch ließ sie geschehen, dass er sich erhob und kurz verschwand. Als er zurückkam, hatte er ein Kondom mitgebracht. Nun widmete er sich wieder ganz ihr und küsste sie, überaus behutsam, obwohl sie hinter seiner Sanftheit das Begehren spürte. In ihren Küssen lag eine Vertrautheit, als ob sie instinktiv die innersten Bedürfnisse des anderen spürten und nur zu gerne befriedigen wollten. So nahe, so vertraut hatten sie sich noch nie gefühlt. Es war eine Leidenschaft, die nicht forderte, sondern vor allem gab.
Liebevoll verwöhnte er mit Lippen, Zunge und Zähnen ihre Brüste. Gleichzeitig raunte er zärtliche Worte – auf Italienisch, was sie noch erregender klingen ließ. Allmählich ließ er seine Küsse tiefer wandern, bis hin zu ihrem vor Erregung zitternden Bauch, und dann noch tiefer. Sie griff nach seinen Schultern, um ihn aufzuhalten.
„Nein, lass mich nur“, flüsterte er eindringlich. „Ich will dich voll und ganz kennenlernen, mit allen meinen Sinnen.“
Einen Augenblick lang richtete er sich auf, ihre Blicke trafen sich, und sie sah die Erregung und Bewunderung in seinen Augen. Ihr Herz schlug schneller in banger Erwartung dessen, was er gleich mit ihr anstellen würde. Er lächelte vielversprechend, senkte den Kopf wieder auf ihren Bauch und fuhr mit seinen Küssen fort, wobei er sich langsam abwärts bewegte. Sie spürte seinen warmen Atem und erschauerte vor Begehren.
„Ich kann einfach nicht genug von dir bekommen“, murmelte er. „Ich werde nie genug von dir bekommen können.“
Seine Worte trafen sie mitten ins Herz. Sie hätten sie mit vollkommenem Glück erfüllt, wäre da nicht das Inferno gewesen. So aber konnte sie sich nicht sicher sein, ob er sie wirklich von sich aus begehrte oder ob er nur der Magie des Infernos erlegen war.
Während ihre Erregung wuchs, traten ihr Tränen in die Augen. Sie wollte diesen Mann. Wollte ihn lieben und von ihm wiedergeliebt werden. In einem Anflug von Unsicherheit zerrte sie an seinen Schultern, weil sie einen Kuss von ihm als Bestätigung seines Begehrens brauchte. Sofort gab er ihrer wortlosen Aufforderung nach und bewegte sich nach oben. Die Reibung von Haut auf Haut erhöhte ihr Begehren noch. Spielte es denn wirklich eine Rolle, was nun
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