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Auf & Davon

Auf & Davon

Titel: Auf & Davon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abigail Madeleine u . Roux Urban
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lästiges, unwichtiges Hintergrundgeräusch. Seine ganze Aufmerksamkeit galt Tys Händen. Und Tys ging noch weiter mit seinen Händen, seine Finger wanden und drehten sich aufreizend in Zane, während er ihm mit den Zähnen den Hals entlangfuhr.
    Ein weiteres forderndes Kreischen von der Frau am Telefon ließ Ty abrupt innehalten. Er nahm das Telefon, krächzte hinein: „Stacey, ich ruf‘ dich zurück“, legte auf und warf das Gerät über seine Schulter. Es landete gefährlich nahe der Kante am Fußende des Bettes. Ty beugte sich vor, um Zane wieder zu küssen, und stöhnte dabei laut auf.
    Zane konnte es nicht mehr ertragen. „Ty…bitte“, wimmerte er.
    Wie aufs Stichwort begann am Fußende des Bettes das Telefon erneut zu klingeln und zu vibrieren. Ty ignorierte es; er konzentrierte seine gesamte Aufmerksamkeit auf Zane und darauf, ihn für einen schönen, harten Fick bereit zu machen. Während das Telefon wütend auf dem zerwühlten Bettzeug herum hüpfte, küsste Ty Zane gierig, griff nach einem Kondom und riss die Verpackung auf. Er zog seine Finger aus Zane zurück und ließ langsam seine Handfläche an Zanes Schaft entlang gleiten.
    Zane stieß einen halberstickten Schrei aus, als er Tys Hand auf sich fühlte. Unwillkürlich zuckte sein Unterleib Tys Hand entgegen. „Fick mich“, keuchte er. „Fick mich, Ty….“
    „Noch nicht“, krächzte Ty. Er streifte das Kondom über und streckte die Hand aus, um Zanes Schenkel noch weiter auseinanderzuspreizen. Das Handy gab endlich Ruhe, und Ty beugte sich vor, um Zane noch einmal gierig zu küssen. Sekunden später drang er langsam in Zane ein—da fing das Festnetztelefon an zu läuten.
    Zane knurrte: „Wer zum Teufel ist die Tussi?“ Er strich mit beiden Händen an Tys Körper entlang, fuhr über harte Muskeln. „Was soll’s“, keuchte er auf, als Ty sich in ihm zu bewegen begann. „Sie will nur das, was ich habe.“ Und er beugte drängend die Hüften und stieß den Unterleib vor, um Ty tiefer in sich aufzunehmen.
    Ty gab ein Stöhnen von sich, das sich beinahe wie ein Wimmern anhörte, presste seine Lippen an Zanes Kiefer und stieß fester zu.
    Aus der Küche ertönte Tys Stimme auf dem Anrufbeantworter, die dem Anrufer riet, keine Nachricht zu hinterlassen, da er sowieso nicht zurückrufen würde. Dann ertönte ein lauter Piepston, gerade als Ty sich auf die Hände stützte und die Hüften in regelmäßigen, langsamen Stößen vor und zurück zu bewegen begann. „Hör nicht hin“, sagte er mit gepresster Stimme zu Zane.
    „Verdammt“, schnaufte Zane, „glaubst du etwa, ich kann auf irgendwas anderes achten als dich?“ Er kämpfte darum, sich nur darauf zu konzentrieren, wie Ty sich in ihm bewegte; vier Monate lang hatte er das vermisst, sich danach gesehnt, und jetzt, wo er es hatte? Er würde sich keine Sekunde davon entgehen lassen. „Komm schon. Fick mich“, knurrte er und grub die Finger in Tys Schultern.
    Mit einem leisen Grollen kam Ty seiner Bitte nach, vergrub eine Hand in seinem Haar, um ihn stillzuhalten, und nahm ihn mit langsamen, tiefen Stößen. Unter ihnen wackelte das Bett, das Kopfteil knarrte im Takt, und in der Ferne kreischte eine zornige Frauenstimme auf dem Anrufbeantworter. Aber Zanes Ohren waren erfüllt vom Geräusch seines eigenen Herzschlags und von Tys keuchenden Atemzügen. Er bewegte sich mit ihm, schrie Ty’s Namen hinaus, begegnete jedem seiner Stöße mit gleicher Heftigkeit. Er zwängte seine Hand wieder zwischen ihre Körper, schloss sie um seinen Schwanz zur Faust, und die pulsierenden Schockwellen der Lust vervielfachten sich.
    „Verdammt nochmal, ja“, knurrte Ty, vergrub sein Gesicht in Zanes Hals und stieß mit der ganzen Kraft seiner Rücken- und Beinmuskeln zu.
    Unter den Bewegungen bäumte Zanes Körper sich auf; die langsamen, trägen, wiegenden Stöße trieben ihn mehr zum Wahnsinn, als jedes wilde Gerammel das gekonnt hätte. Im Hintergrund hörte er immer noch die Stimme der Frau, aber dafür hatte er jetzt keinen Kopf. Das hier fühlte sich so unglaublich gut an, er konnte keinen Gedanken an etwas anderes verschwenden.
    Ein tiefes Stöhnen schwoll in Zanes Brust. Seine eigene Hand an seinem Schwanz und Tys langsame, rhythmische Bewegungen ließen das Feuer in ihm immer heißer brennen, aber der letzte Funke fehlte eben doch. „Ty… um Gottes Willen, Ty, muss ich darum betteln?“, fragte Zane hilflos. Er zog die Knie an und versuchte Ty dazu zu bringen, sich schneller zu bewegen,

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