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Auf der Jacht des griechischen Millionaers

Auf der Jacht des griechischen Millionaers

Titel: Auf der Jacht des griechischen Millionaers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Craven
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dass sie nicht mehr allein war.
    Sie sah seine Reflexion im Fenster. Er kam zu ihr und legte von hinten die Arme um ihre Taille, zog sie an sich. Für den Bruchteil einer Sekunde versteifte sie sich, doch dann betörte sie seine Wärme, seine Nähe überwand ihre Schutzmauern. Schon löste sich die innere Anspannung, die ihr einziger Schild gegen ihn war.
    Gleichzeitig erkannte sie beschämt, wie leicht es wäre, sich der Versuchung zu ergeben und einfach so stehen zu bleiben, in seinen Armen, den Kopf an seine Brust gelehnt. Auf eine seltsame Art fühlte sie sich … sicher.
    Doch in Alex’ Armen gab es keine Sicherheit, er war ein gewissenloses Scheusal. Das durfte sie nie vergessen. Sie durfte nie vergessen, dass sie sich nur seinetwegen in dieser Position befand.
    Es fiel schwer, sich daran zu erinnern, wenn er sie wie jetzt sanft zu sich umdrehte, sacht ihr Kinn anhob, um ihren bebenden Mund zu küssen.
    Seine Lippen waren so warm, so unglaublich zärtlich und lockend, während er ihren Mund erkundete, fast ehrfürchtig, als wäre ihre Unschuld ein kostbares Geschenk …
    Er löste sich von ihr, und sie wollte schon protestieren. Das Gefühl, etwas verloren zu haben, mischte sich mit einer Sehnsucht tief in ihrem Innern. Gleichzeitig beschämte es sie, weil er nicht zum ersten Mal Verlangen in ihr weckte, gegen ihren Willen und wider besseres Wissen.
    „Soll ich Josefina rufen, damit sie dir mit dem Kleid hilft?“ Alex schaute ihr tief in die Augen.
    Das war das Letzte, was sie zu hören erwartet hatte. „Du … du willst nicht …?“, brachte sie irritiert hervor.
    „Natürlich will ich, agapi mou . Doch dieses Mal setze ich nichts als selbstverständlich voraus.“
    Sie begriff. Er ließ sie wissen, dass er sie zu nichts zwingen würde, er würde ihr die Wahl lassen. Und sie wusste auch, dass ihre Entscheidung bereits gefallen war. Das heiße Verlangen war inzwischen beinahe übermächtig. Sinnlos, es noch länger leugnen zu wollen.
    Zögernd legte sie die Hände an seine Brust, spürte den kräftigen Herzschlag. „Dann brauche ich Josefina nicht“, sagte sie mit einer Stimme, die ihr selbst fremd in den Ohren klang.
    „Endlich“, stöhnte er leise und zog sie an sich. Er fuhr mit den Lippen über ihre Stirn, ihre Lider, ihre Wangen. Behutsam umfasste er ihr Gesicht mit beiden Händen, um dann in einem langen, sinnlichen Kuss ihren Mund in Besitz zu nehmen. Als er den Kopf hob, bemerkte sie den Hunger in seinen Augen. Sekunden später nestelte er auch schon am Reißverschluss ihres Kleides.
    Natasha bog sich leicht zurück, sehnte sich danach, seine Lippen auf ihrem empfindsamen Hals zu spüren. Ihr Atem ging keuchend, als er ihre kleinen, festen Brüste umfasste und mit der Zunge die rosigen Spitzen liebkoste.
    Nie hätte Natasha gedacht, zu solchen Empfindungen fähig zu sein. Sie hatte nicht einmal geahnt, dass solches Vergnügen existierte. Ihr verlangendes Stöhnen brachte Alex mit einem leidenschaftlichen Kuss zum Verstummen. Dann hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer, um gemeinsam mit ihr auf das Bett zu sinken.
    Wieder suchte er ihre Lippen, zärtlich und verführerisch, und sie spürte, wie er mit der Hand an ihrem Schenkel hinaufglitt, an den Innenseiten sacht über die seidige Haut strich.
    Unaufhaltsam wurde Natasha von einem berauschenden Strudel der Lust mitgerissen. Das war ihr bewusst, und sie fürchtete sich davor. Dieses Mal würde es völlig anders sein. Dieses Mal würde Alex sich nicht damit begnügen, dass sie ihm ihren Körper bot, er wollte sie mit Leib und Seele.
    Als Natasha spürte, wie er sanft anfing, ihre intimste Stelle zu liebkosen, wurde ihr ganz heiß vor Begehren, ein Begehren, das sie wehrlos machte. Der letzte Rest ihrer Selbstbeherrschung schwand, und sie bog sich Alex hingebungsvoll entgegen, begierig nach dem Unbekannten. Lustvolle Wellen stiegen in ihr auf, langsam zuerst, dann immer heftiger. Auf dem Gipfel der Leidenschaft stöhnte sie heiser: „Alex … oh Gott … Alex …“
    Danach hielt er sie fest in seinen Armen und murmelte zärtliche Worte, die Lippen an ihrem Haar, während sie ihr erhitztes Gesicht an seiner Schulter barg. Das leise Surren des Reißverschlusses bedeutete ihr, dass er ihr das Kleid auszog. Sie war zu matt und kraftlos, um zu protestieren, auch wenn die Vorstellung, nackt in seinen Armen zu liegen, ihr noch immer Unbehagen bereitete. Das Kleid ließ er achtlos fallen, zog sich dann selbst aus und warf seine Sachen zu Boden,

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