Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Proust, M: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
von Parma gebeten, sich für seine Versetzung aus Marokko einzusetzen (712). Seine Sprache geht der Herzogin von Guermantes auf die Nerven (712). Witzeleien über den General Monserfeuil (717). Einschub über die rituelleOrangeade nach dem Diner (718). Für Marcel wird auch Kirsch- oder Birnensaft gereicht (719). Die Herzogin will sich nicht für Saint-Loup einsetzen (721). Die Orchidee der Herzogin (722). Befruchtung der Orchideen (722). Heiraten von Menschen und von Blumen (724). Mme. de Guermantes und der Empire-Stil (725). Imperialer Adel: der Herzog von Aumale und Prinzessin Mathilde (726), die Prinzessin von Parma und die Iéna (728). Der Herzog von Guastalla (728). Vergleich mit Moreaus Der junge Mann und der Tod (729). Manets Olympia neben Ingres (731). Gespräche über holländische Malerei: Hals und Vermeer (733). Der Herzog und die Herzogin haben für Marcel jeden Zauber verloren (734). Gespräche über Wilhelm ii
. und Eduard I. (737). Norpois hat sich gegenüber den Guermantes positiv über Marcel geäußert (740). Die genealogischen Ausführungen des Herzogs retten für Marcel den Abend (742). Erinnerung an Combray, ausgelöst durch den Namen Saintrailles (744). »Ein Cousin von Oriane« als Leitmotiv in der Konversation des Herzogs (747). Die Frau des türkischen Botschafters (748). Namen als Auslöser von Erinnerungen an historische Ereignisse: Die Ermordung von Mme. de Praslin (750), jene des Herzogs von Berry (750); die schönen Haare der Mme. Tallien oder Mme. de Sabrans (750). Die Geschichte von Marie d’Orléans als bemalter Schrein (751), das Schloß Fantaisie (751). Lästerungen über den Erbgroßherzog (753). Lästerungen der türkischen Botschafterin über den Herzog von Guermantes (755). Beweglichkeit der aristokratischen Namen (757). Der Stammbaum der Guermantes als Baum Jesse auf einem alten Kirchenfenster (760). Wunsch Marcels, sich zurückzuziehen, damit die Gäste ungestört durch den Eindringling die Riten des Faubourg Saint-Germain zelebrieren können (760). Leichte Erfolge Marcels bei den »Blumenmädchen« (762). Der Guermantessche Luxus an Freundlichkeiten verzögert Marcels Aufbruch (764). Marcels »Snow-boots« (765).
Unterwegs zu M. de Charlus: Überschwengliche und melancholische Gefühle im Wagen (766). Erinnerung an andere Wagenfahrten, die Kirchtürme von Martinville, die Bäume von Hudimesnil, die Marcel den nichtssagenden Gesprächen dieses Abends gegenüberstellt (767). Betrachtungen zum frühen undzum späten Victor Hugo (768). Trotz allem hat der Umgang mit der mondänen Welt einen gewissen dokumentarischen Wert (770).
Besuch bei M. de Charlus: Langes Warten (774). Charlus und seine Bediensteten (774). Er empfängt Marcel im Morgenrock und mit königlichem Gehabe (775). Vorwürfe und Beleidigungen (777). Marcel zertrampelt den Zylinder von M. de Charlus (783). Der grüne Salon (787). Charlus spricht von ewiger Trennung und versucht gleichzeitig ein nächstes Treffen in die Wege zu leiten (789). Charlus und Whistler (790). Charlus und die Fürstin Iéna (790). Charlus und die Fürstin von Guermantes (791). Er behauptet, bei ihr werde man nur durch seine Vermittlung eingeladen (792).
Ein Brief des Laufburschen von Françoise an seinen Cousin (793).
Eine Einladung seitens der Fürstin von Guermantes: Zwei Monate nach dem Diner bei der Herzogin erhält Marcel eine Einladung zu einem Empfang bei der Fürstin von Guermantes (795). Er fürchtet das Opfer eines schlechten Scherzes zu sein (796). Prestige der Fürstin und exklusiver Charakter ihres Salons (799). Marcel will bei dem Herzog und der Herzogin Rat holen. Da sie ausgefahren sind, wartet er in einer kleinen Kammer, die auf den Hof geht. Blick auf die Dächer von Paris. Vergleich mit Venedig (801). In den Fenstern der Höfe sieht man gleichsam eine Ausstellung von holländischen Genrebildern (802). Die Dächer von Paris gleichen den Alpenlandschaften Turners oder Elstirs (803). Marcel bezieht einen besseren Beobachtungsposten auf der Treppe (803). Die Beschreibung der sittlich-moralischen Landschaft, die sich ihm dort eröffnet, wird auf den nächsten Band verschoben (804). Der Herzog empfängt Marcel in der Bibliothek. Er erwartet Swann, der der Herzogin eine Photographie aller Münzen des Malteserordens bringen will (804). Besuch der Fürstin von Silistra und der Herzogin von Montrose, die beide einen Alpenstock mit sich führen (805). Ein Cousin des Herzogs, Amanien d’Osmond, liegt im Sterben (806). Der
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