Auf gluehenden Kohlen
anwenden würde, Mr. Haie.“
»Ob Sie es wissen oder nicht, stimmt es nicht, dass Sie Mr. Harmon so gelenkt haben, dass er Ihnen die Antworten gab, die Sie hören wollten?«
»Nein, Sir. Das stimmt nicht.«
»Sehen Sie bei Einlegezettel siebzehn nach. Suggerieren Sie da nicht, dass der Mann und die Frau, die Mr. Harmon im Park beim Küssen sah, vielleicht etwas anderes getan haben, als sich zu küssen, und das trotz der Tatsache, dass Mr. Harmon Ihnen mehrere Male gesagt hat, genau das hätten die beiden getan?« »Ich habe zu bedenken gegeben, dass sie sich nicht geküsst haben würden, wenn es sich bei dem Paar um Whiley und ihren Mörder gehandelt hätte.« »Womit Sie diese Idee in ein Hirn pflanzten, das aufgrund von Mr. Harmons Müdigkeit und seines IQ für Suggestionen empfänglich war.«
»Einspruch«, sagte Becky O'Shay. »Mr. Haie hält ein Plädoyer.« »Stattgegeben. Heben Sie sich Ihre Rhetorik für das Schlussplädoyer auf, Mr. Haie.«
»Sergeant Downes, haben Sie nicht Mr. Harmon zu sagen veranlasst, dass der Mann, den er im Park sah, eine Waffe in der Hand hielt, nachdem Mr. Harmon Ihnen wiederholt gesagt hatte, dass er keine Waffe in der Hand des Mannes gesehen habe?« »Gary brachte das Beil als erster zur Sprache.« »Sehen Sie bei Einlegezettel Nummer neunundzwanzig nach. Lesen Sie bitte die obersten paar Zeilen auf dieser Seite.« »Ich frage: Haben Sie etwas Glänzendes gesehen, Gary? Das müsste wahrscheinlich genau in diesem Moment gewesen sein. In diesem Bruchteil einer Sekunden Und er sagt: Glänzend? , und ich sage...«
»Halt. Sie waren der erste, der das Wort glänzend erwähnte, das stimmt doch?«
»Ja«, sagte Downes, nachdem er einen Moment gezögert hatte. »Und Sie waren es auch, der äußerte, dass sich die Waffe wahrscheinlich in der rechten Hand des Mörders befand?« Downes las die Seite und hielt inne, um einen Satz noch einmal zu lesen.
»Ich... ich habe dies wohl als erster geäußert.« »Sie haben Mr. Harmon diese Worte in den Mund gelegt.« »Nein, Sir. Ich habe nur die Fragen gestellt, und er hat die Antworten gegeben.“
»Nur waren einige davon Ihre Antworten, nicht wahr? Keine weiteren Fragen, Euer Ehren«, schloss Peter, ehe Becky O'Shay Einspruch erheben konnte.
»Ich habe nur noch ein paar Fragen zur Ergänzung, Sergeant.« Die stellvertretende Staatsanwältin klang, als habe Peters Vernehmung keinen Eindruck auf sie gemacht. »Mr. Haie hat darauf hingewiesen, der Beschuldigte habe geäußert, dass die Beilwunden, die der Mörder Miss Whiley beigebracht hat, sich auf der rechten Seite ihres Gesichts befänden, wogegen die Verletzungen sich in Wahrheit auf der linken Seite befanden.«
»Ja.«
»Als Mr. Harmon diese Verletzungen verbal schilderte, hat er da auch die Schläge demonstriert?«
»Ja, Ma'am. Ich gab ihm ein Lineal in die Hand und sagte ihm, er sollte so tun, als wäre dies die Waffe. Dann stellte ich mich vor ihn und ging ein bisschen in die Knie, damit ich eher Miss Whileys Körpergröße hatte. Dann bat ich ihn, die Schläge auszuführen.« »Stimmten die physischen Aktionen des Beschuldigten mit dem überein, was er gesagt hatte?«
»Nein, Ma'am. Verstehen Sie, während er redete, stand ich ihm gegenüber. Nun hatte Mr. Harmon das Lineal in seiner rechten Hand, und er hatte gesagt, die Schläge seien auf meiner rechten Seite gelandet, aber da ich ihm gegenüber stand, war es in Wirklichkeit von ihm aus die rechte Seite, aber die linke Seite meines Gesichts. Verstehen Sie, was ich meine?«
»Ich bin sicher, die Jury wird es verstehen«, sagte Miss O'Shay. Auch Peter verstand mit grässlicher Klarheit, dass er einen seiner wichtigsten Punkte verloren hatte.
»Mr. Haie hat Sie gefragt, ob Sie Officer Patrick mit Schwarzlicht auf die Hände des Beschuldigten haben leuchten lassen, nachdem von einer Coladose ein Puder auf Mr. Harmons Hände übertragen worden war«, sagte Miss O'Shay. »Ja.«
»Was tat Mr. Harmon, als Officer Patrick ihm sagte, das orangefarbene Leuchten sei Sandra Whileys Blut?« »Er starrte seine Hände an und begann sie zu ringen, um das Blut abzustreifen.«
»Dann hat Mr. Haie Sie gefragt, ob Sie den Beschuldigten zu der Äußerung veranlasst hätten, dass der Mann im Park eine Waffe in der Hand hatte.« »Ja.“
»Haben Sie jemals angedeutet, dass die zur Ermordung von Sandra Whiley benutzte Waffe ein Beil war?«
»Nein, Ma'am. Als ich mit Gary sprach, wussten wir nicht, was zu ihrer Ermordung benutzt worden war,
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