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Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen

Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen

Titel: Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarah Maclean
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leichte Berührung schien ihm zu genügen, und Isabel seufzte, als er seine Lippen auf die ihren senkte … und wurde durchströmt von Freude und Erleichterung.
    Der Kuss war sanfter, weniger drängend als nachmittags, eine zärtliche Erkundung. Die Hand an ihrem Nacken, tanzten seine Lippen federleicht auf den ihren, betörten sie. Isabel seufzte verzückt. Er belohnte sie, indem er den Kuss vertiefte, seinen Mund an ihren schmiegte, ihre Unterlippe leckte. Seine Zunge hinterließ eine Spur aus Feuer.
    Isabel legte ihre Hände auf seine Schultern und lehnte sich an ihn, weil sie ihn näher spüren wollte. Er verstand, schlang die Arme um sie und zog sie an sich. Hielt sie fest in seinen Armen und strich mit der Zunge über die ihre, ehe er zarte Küsse auf ihre Wange hauchte, hinauf zu ihrem Ohr, wo er ihren Namen flüsterte – ein Hauch nur, kein Laut. Dann nahm er ihr weiches Ohrläppchen zwischen die Zähne und knabberte daran, bis sie wohlig erschauerte und ihre Arme sich um ihn schlossen.
    Sie spürte sein zufriedenes Lächeln auf ihrer Haut, seine Lippen auf der empfindsamen Stelle hinter dem Ohr, wo ihr Blut in wildem, wahnsinnigem Rhythmus pulsierte. Er ließ zarte, unwiderstehliche Küsse auf ihren Hals regnen, strich mit den Zähnen über ihre Haut, bis sie wimmerte vor Wonne und sich kaum noch auf den Beinen halten konnte.
    Ohne von seinen Liebkosungen abzulassen, hob er sie auf seine Arme und kehrte zu dem großen Ohrensessel am Kamin zurück, setzte sich und zog sie auf seinen Schoß. Kurz sah er auf und suchte ihren Blick, als wolle er sich vergewissern, ob er weitermachen sollte. Als sie ihm mit einem leisen Seufzen ihr Einverständnis gab, vergrub er sein Gesicht an ihrem Hals, leckte zärtlich ihre Haut, machte sie wild mit jedem Streich seiner Zunge.
    Ihr Keuchen ermutigte ihn, mit neuem Verlangen ihren Mund zu suchen. Er ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten und stahl sich mit einer Hand hinauf zu ihrer Brust, verharrte dann jedoch reglos, ohne ihre Brust eigentlich zu berühren. Doch sein Zögern brachte Isabel schier um den Verstand. Noch nie hatte ihre Brust sich so schwer und empfindsam angefühlt, so sehr nach einer Berührung gehungert. Sie wollte seine Hände in einer Weise auf sich spüren, wie sie es nie für möglich gehalten hätte.
    Sie wand sich auf ihm, drängte nach seiner Berührung, bis er seinen Mund von ihrem nahm, seine unglaublich blauen Augen aufschlug und ihren Blick einfing.
    „Was ist, meine Schöne?“ Sein Daumen streifte ganz sacht ihre Brust, doch ihr war es Bestätigung, dass er genau wusste, was sie wollte. Er neckte sie bloß.
    „Ich …“ Nein, sie konnte es nicht laut aussprechen.
    Leicht drückte er seinen Handballen gegen ihre Brust – oh, diese findige Hand, die fast dort war, wo sie sie haben wollte –, und legte seine Lippen an ihr Ohr. „So schön … so leidenschaftlich … meine leibhaftige Voluptas.“ Die gehauchten Worte ließen sie erglühen. „Zeig mir, was du willst.“
    Die schlichte Aufforderung entfesselte etwas in ihr. Sie fasste nach seinem Arm, seiner Hand. Mit einem Mut, den sie sich niemals zugetraut hätte, suchte sie seinen Blick und schob seine Hand langsam weiter, bis sie ihre Brust umfing. Beide senkten den Blick darauf, sahen das schwere Rund sich in seine Hand schmiegen, seine Finger über ihre Brust streichen, seinen Daumen über die unter dem Kleid perlende Knospe. Isabel keuchte vor Lust, und wieder begegneten sich ihre Blicke.
    „Sag mir, wie es sich anfühlt.“
    Sie errötete. „Ich … das kann ich nicht.“
    Wieder strich er mit dem Daumen über die Knospe, und wieder keuchte Isabel auf. „Doch, du kannst.“
    Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe noch nie … nein, es ist zu viel. Zu gut.“
    Er belohnte sie mit einem langen, innigen Kuss, schob dabei einen Finger unter ihr Kleid, strich über ihre erhitzte Haut. Da schrie sie auf und riss sich von seinem Mund los. Er legte seine Stirn an ihre, die Andeutung eines Lächelns auf den geröteten Lippen.
    „Es wird noch besser werden“, flüsterte er. Seine Worte waren ein glühendes Versprechen.
    Er hob sie von seinem Schoß, stand auf und setzte Isabel, die kaum wusste, wie ihr geschah, zurück in den Sessel. Dann beugte er sich über sie, die Arme auf die Lehnen gestützt, und küsste sie, bis sie sich nicht mehr rühren konnte.
    Schließlich zog er sich zurück, und als sie die Augen öffnete, sah sie in seinem Blick leidenschaftliches Verlangen –

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