Auf zehn verschlungenen Wegen einen Lord erlegen
„Berühr mich.“
Überraschung schien in seinem Blick auf, wich indes rasch Dunklerem, Dringlicherem. „Mit Vergnügen.“ Er senkte den Mund auf ihre Brust, saugte zärtlich, reizte die harte Knospe mit seinen Lippen, seiner Zunge, seinen Zähnen, bis Isabel aufschrie, die Hände in seinem Haar vergrub und sich an ihn klammerte, als sei er ihr einziger Halt.
Sie wand sich in seinen Armen, musste sich immer fester an ihn drängen, bis er ihr sanft Einhalt gebot. Sein Atem ging schwer, und mit einem untrüglichen Instinkt, von dem sie nicht einmal geahnt hatte, dass sie ihn besaß, wiegte sie sich auf seinem Schoß, bis er den Mund von ihrer Brust hob und ihren Blick erwiderte. „Warte …“, flüsterte er und bemächtigte sich ihres Mundes in einem leidenschaftlichen Kuss, während er sie anhob und rittlings auf sich setzte, sie noch näher an sich zog. „Besser, oder?“
Es war … anders . Ihre Röcke bauschten sich zwischen ihnen, doch als sie sich abermals an ihm wiegte, stöhnte er vor Lust, und sie befand: „Oh ja, viel besser.“
Darüber musste er lachen, was wiederum sie mit tiefer Freude erfüllte. „Sollen wir ausprobieren, was in dieser Position noch alles besser ist?“
Sie lächelte schüchtern. „Ja, bitte.“
„Nun, da du so nett darum bittest …“ Als er seine Lippen wieder auf ihre Brust senkte, rief Isabel seinen Namen, dass es im ganzen Raum widerhallte. Sie begann sich im Takt der Liebkosungen seines Mundes zu bewegen, im Takt seiner Finger, die sich um die andere Brust schlossen, die Spitze reizten, bis sie vor Lust zu vergehen glaubte.
Er setzte sie auf sich zurecht, streichelte ihre Beine, zog sie fester an sich und führte sie. Mit seinen Händen wanderte er weiter hinauf, strich über ihre linnenen Beinkleider und zog die Schnüre auf, um dorthin zu gelangen, wo sie – wie sie nun zweifelsfrei wusste, wenngleich sie es nicht einmal geahnt hatte – nach ihm verlangte. Als er sie mit warmer Hand umfasste, durchfuhr die Lust sie grell wie ein Blitz. Ihr Keuchen ließ ihn aufblicken, ein verruchtes, verheißungsvolles Lächeln auf den Lippen, das sich wie ein Versprechen in die Stille senkte, in der nichts zu hören war außer ihrer beider Atem und dem Regen, der noch immer heftig gegen die Fenster schlug.
Wieder suchte er ihren Mund, machte sie alles Vergessen außer seinen Händen, seinen Lippen, seinem warmen Leib. Sie vergrub ihre Hände in seinem Haar und lauschte verzückt seinem tiefen Laut der Genugtuung. Fest drückte er seine Hand an sie und gab ihr, was sie gewollt, doch nicht danach zu fragen gewusst hatte. Ihr stockte der Atem. Von ihren eigenen Empfindungen erschrocken, wich sie zurück. „Nick …“, wisperte sie unsicher, doch voller Leidenschaft.
„Ja, meine Schöne … ich bin bei dir“, flüsterte er an ihrem Ohr. Seine warmen Lippen, ein zärtlicher Biss ins Ohrläppchen, und schon waren alle Bedenken vergessen. Seine Zunge auf ihrer Haut ließ sie seufzen vor Wonne, doch seine Hand verharrte reglos. Sie drängte sich an ihn, aber er gab ihr nicht, was sie wollte. „Isabel.“ Nie hatte ihr Name so verheißungsvoll geklungen. „Was willst du?“
Da öffnete sie die Augen und sah ihn an, fand seinen Blick auf sich, diese herrlichen, strahlenden Augen, die sie um Sinn und Verstand brachten. „Ich …“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich möchte …“
„Ich weiß“, sagte er und schob einen Finger in ihren erhitzten Schoß. „Ist es das, was du möchtest?“
Es fühlte sich so wunderbar an, dass Isabel die Augen schloss und leise stöhnte vor Wonne.
„Mmmm … Ich glaube, es ist genau das, was du brauchst.“ Er ließ seine Hand an ihr spielen und flüsterte ihr süße, sinnliche Worte ins Ohr, die sie erschauern ließen. „Berührst du dich manchmal, Isabel?“
Sie biss sich auf die Lippen und schüttelte heftig den Kopf.
„Das solltest du aber. So warm … so weich … so verlangend …“ Er streichelte ihren pulsierenden Schoß, gab ihr genau, was sie wollte, drang mit einem Finger tief in sie ein und ließ seinen Daumen beharrlich kreisen, wo ihre Lust am größten war. Ihn dort zu spüren war so überwältigend, dass sie aufschrie, und auch seine Stimme wurde immer dunkler, rauer vor Verlangen. „Hier sollst du vergehen. Spürst du es, Liebste?“
Sie nickte und schloss die Augen, schloss sie ganz fest, während er sie immer weiter und weiter drängte, bis sie dem immer näher kam, wonach sie sich so sehr verzehrte, was sie
Weitere Kostenlose Bücher