Aufbrach aus der nacht (Liebesromane) (Tagebücher der Dunkelheit: Band 3) (German Edition)
klebt ihm am Rücken, ein Rinnsal von Hitze lief ihm an der Schläfe runter und ein weiteres den Rücken hinunter. Selbst seine Füße fühlten sich in den Sandalen ein wenig glitschig an und er konnte in der schwülen Luft kaum atmen – aber er musste sie einfach in die Finger kriegen.
Er schlang seine Hände um die warme, feuchte Kurve ihrer Taille unter der Schürze, und bückte sich, um die nackte Seite von ihrem Hals zu küssen. Salzig, feucht, zimtig und heiß.
Oh Gott. Er schloss die Augen, unter der Schürze glitt er mit seinen Händen hoch, hob die zerfransten Ränder des Trägerhemds hoch, um ihre kleinen, aufgerichteten Brüste zu umfassen. Sie bog sich ein wenig nach hinten durch, an seine Brust, und er hörte das dumpfe Scheppern, als die Werkzeuge unbeholfen gegeneinander schlugen, aber Zoë – seine starrköpfige Zoë – setzte sie einfach nicht ab. Noch nicht.
Das hieße ja eine Niederlage einzugestehen.
„Quent, Scheiße nochmal, ich muss das hier be–“
„Lass dich von mir nicht abhalten“, murmelte er ihr ins Ohr.
Ihre Brustwarzen stachen hart gegen seine sanften Finger und er streichelte sie langsam, genüsslich, erst eine, dann die andere, zärtlich und ausgiebig. Sie senkte den Kopf, um wieder zu ihrer Aufgabe zurückzukehren, aber er konnte den rauen Atem von ihr hören, als sie sich gegen seinen Oberkörper lehnte. Ihr hinterer Nacken lag jetzt bloß, als sie runterschaute, und er fand die kleine Vertiefung, wo Nacken und Schulter zusammenkamen, küsste und knabberte an ihrer feuchten Haut.
Ihre Arme bewegten sich jetzt über seinen und er spürte den abgehackten Rhythmus, als sie auf ein Stück Metall einschlug. Wumm , wumm ... im gleichen Rhythmus wie der Drang in seinem Körper, in der pochenden Riesenerektion, die an seinem Reißverschluss drängelte.
„Quent, ich bin kein Scheiß ... Kind–“, sagte sie und keuchte dann etwas. Er hörte ein metallenes Dröhnen, als sie mit dem Hämmern aufhörte, dann Stille. Einen Atemzug darauf bog sie sich durch, erzitterte unter den rhythmischen Fingern an ihren Brustwarzen.
Er lächelte in ihr Haar hinein. Da wären wir also wieder, Süße. „Das war eine hübsche Überraschung“, murmelte er und glitt mit seinen anscheinend sehr begabten Händen runter, unter die locker zugebundene Hose von ihr. „Und ich dachte du machst nur Witze, als du sagtest, es wird gleich heißer.“
„Okay“, sagte sie. Offensichtlich in dem Versuch, ihre Stimme hart klingen zu lassen – was völlig schiefging, „und jetzt lass mich einfach wieder Scheiße nochmal arbeiten.“ Sie versuchte sich aus seiner Umarmung herauszuwinden, aber mit dem heißen und schweren Schürhaken-Ding in ihrer Hand und dann noch mit der Anordnung dieser Arbeitsstätte kam Zoë nicht vom Fleck.
Quent lächelte.
„Da bin ich anderer Meinung“, als er unter der locker sitzenden Hose die feuchte Wärme ihres Geschlechts entdeckte. „Ganz anderer Meinung.“ Oh, ja. Sie war voll und nass und er fand den harten, kleinen Knoten, der dort in der Hitze ihrer Höschen versteckt lag. „Ah, Zoë“, halb seufzte er es, halb stöhnte er es in ihr Ohr, als sie bei seiner Berührung erbebte.
Es folgte ein weiteres dumpfes Dröhnen, als sie die Metallwerkzeuge fallen ließ. „Pass auf“, murmelte sie zur Warnung und er hörte, wie etwas rollte und dann scheppernd neben seinem Fuß zu Boden ging. „Wäre nur ... arschgerecht ...wenn ... das ... auf dir ... landen ... wü... rde“, schaffte sie noch.
„Ich bin ja so besorgt“, murmelte er, während er seine Beine nach vorne um ihre schlang, so dass ihre Beine jetzt ineinander verschlungen waren und Zoës Füße nach hinten gedrückt wurden, so dass sie sich auf ihn verlassen musste, um nicht umzufallen. Er fühlte, wie sich ihr Gewicht nach vorne verlagerte und legte einen Arm um ihren verschwitzten Bauch, um sie gerade zu halten. Irgendwie hatte sie ihre Handschuhe ausgezogen und ehe er sich’s versah, waren ihre Hände nun hinten an ihrem Kopf gelandet, hinter seinem, die Ellbogen weit nach außen gestreckt. Die Hitze staute sich in seiner Nase, legte sich schwer auf seine Haut, sie verbrannte ihn, aber er würde sie nicht loslassen.
„Ich habe noch nie etwas gesehen, was so sexy ist“, sagte Quent zu ihr, streckte, glitt, kreiste in langen, sicheren Bewegungen mit seinen Fingern, „wie du, wenn du Schmied spielst.“
Unter seinen Händen spannte ihr Körper sich an
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